RheinEnergie AG

Geschäftsbericht

Anhang

Angaben zur Form und Darstellung

1 Angaben zur Form und Darstellung

Der Jahresabschluss wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes unter Berücksichtigung der ergänzenden Regelungen des Gesetzes über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (EnWG) vom 7. Juli 2005 aufgestellt. 

Gemäß § 6b Abs. 3 EnWG hat die RheinEnergie AG mit der Erstellung des Jahresabschlusses für jeden der in § 6b Abs. 3 Satz 1 Nr. 1–6 EnWG genannten Tätigkeits­bereiche jeweils eine den für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften entsprechende Bilanz sowie Gewinn-und-Verlust-Rechnung aufgestellt.

Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten in der Bilanz und in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung hinzugefügt oder zusammengefasst. Zusammengefasste Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen. Angaben zur Mitzugehörigkeit zu anderen Posten und „Davon-Vermerke“ wurden ebenfalls an dieser Stelle gemacht.

Für die Gliederung der Gewinn-und-Verlust-Rechnung wurde das Gesamtkosten­verfahren gewählt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind mit Anschaffungskosten erfasst und werden linear entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Die Herstellungskosten umfassen Einzelkosten und angemessene Teile der Gemeinkosten; Fremdkapitalzinsen sind nicht einbezogen. Investitionsförderungen mindern unmittelbar die Anschaffungs- bzw. Herstellungs­kosten. Bis zum 31. Dezember 2007 erfolgte, soweit steuerlich zulässig, die Abschreibung nach der degressiven Methode mit Übergang zur linearen Abschreibung, sobald diese zu höheren Abschreibungen führt. Ab dem 1. Januar 2008 werden Zugänge grundsätzlich nur noch linear abgeschrieben.

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von 150 € (bis zum 31. Dezember 2007: 410 €) werden im Jahr des Zugangs als Aufwand erfasst und voll abgeschrieben. Für Anlagegüter mit einem Netto-Einzelwert von mehr als 150 € bis 1.000 €, die nach dem 31. Dezember 2007 angeschafft worden sind, wurde der jährlich steuerlich zu bildende Sammelposten aus Vereinfachungsgründen in die Handelsbilanz übernommen. Von den jährlichen Sammelposten werden entsprechend den steuerlichen Vorschriften pauschalierend jeweils 20 % p. a. in dem Jahr, für dessen Zugänge der Sammelposten gebildet wurde, und den vier darauffolgenden Jahren abgeschrieben.

Investitionszuwendungen (Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse) werden ab 2003 über die Nutzungsdauer der entsprechenden Vermögensgegenstände Strom, Gas, Wasser und Fernwärme aufgelöst und mit den planmäßigen Abschreibungen verrechnet. Im Anlagespiegel werden die ungekürzten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten und die kumulierten Investitionszuwendungen ausgewiesen. Vor 2003 vereinnahmte Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse werden als „Empfangene Ertragszuschüsse“, ab 2007 vereinnahmte Hausanschlusskosten und  Baukostenzuschüsse für die Strom- und Gasnetze werden als „Pachtvorauszahlungen“ behandelt und im passiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen.

Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten oder zu dem niedrigeren am Bilanzstichtag beizulegenden Wert angesetzt. Sofern Ausleihungen unverzinslich oder niedrig verzinslich sind, werden sie zum Barwert ausgewiesen.

Vorräte werden grundsätzlich zu den durchschnittlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Die Herstellungskosten umfassen neben den Einzelkosten auch angemessene Teile der Gemeinkosten. Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und einer geminderten Verwertbarkeit ergeben, werden durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt. Zugeteilte CO2-Zertifikate bis 2012 sind mit dem Zeitwert der erstmaligen Zuteilung bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert bzw. mit dem Barwert bewertet; alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko werden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt. Innerhalb der Forderungen aus Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserlieferungen sind erhaltene Netto-Abschlagszahlungen auf den abgegrenzten, noch nicht abgelesenen Verbrauch verrechnet.

Sonstige Wertpapiere des Umlaufvermögens werden mit Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt.

Flüssige Mittel sind zum Nennbetrag angesetzt.

Unter den Aktiven Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, sofern sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Empfangene Ertragszuschüsse (Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse) werden für Zugänge bis zum 31. Dezember 2002 ratierlich über einen Zeitraum von 20 Jahren ergebniswirksam aufgelöst.

Gemäß Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) vom 27. Mai 2003 zur ertragsteuerlichen Behandlung von Baukostenzuschüssen bei Energieversorgungsunternehmen werden die ab 1. Januar 2003 erhaltenen Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse für Strom, Gas, Wasser und Fernwärme als Investitionszuwendungen zum Sachanlagevermögen (Wahlrecht entsprechend R 34 Abs. 2 EStR) erfasst. Ab dem 1. Januar 2007 werden die im Namen und für Rechnung des Verteilnetzbetreibers vereinnahmten Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse für Strom und Gas als Pachtvorauszahlung im passiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und mit 5 % aufgelöst.

Die Sonderposten enthalten unentgeltlich zugeteilte und nicht verbrauchte CO2-Rechte.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen, Altersteilzeit­verpflichtungen, Deputatrückstellungen sowie Beihilfeverpflichtungen und Jubiläumsrückstellungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit-Method) gebildet. Sie wurden mit dem von der Deutschen Bundesbank im November 2013 veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt (§ 253 Abs. 2 Satz 2 HGB); der Zinssatz beträgt 4,9 %. Die Fluktuation wurde mit einer Rate von 2,5 % angesetzt. Im Rahmen weiterer Annahmen wurden jährliche Lohn- und Gehaltssteigerungen von 2,5 %, Rentensteigerungen von 2,5 % und Preisstei­gerungen von 3 % berücksichtigt.

Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten sowie drohende Verluste aus schwebenden Geschäften angemessen und ausreichend berücksichtigt. Sie werden in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Betrages angesetzt. Gemäß § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB werden Rückstellungen mit einer voraussichtlichen Restlaufzeit von mehr als einem Jahr vom Zeitpunkt der voraussichtlichen Inanspruchnahme auf den Bilanzstichtag abgezinst. Außerdem beinhaltet dieser Posten Aufwandsrückstellungen in Höhe von 12,2 Mio. €, die gemäß Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) fortgeführt werden konnten.

Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Als Passive Rechnungsabgrenzungsposten werden Einnahmen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, die Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Geschäftsvorfälle in fremder Währung wurden mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstbuchung bewertet. Bei Forderungen und Verbindlichkeiten werden Verluste aus Kursänderungen zum Bilanzstichtag ergebniswirksam berücksichtigt.

Soweit Bewertungseinheiten gemäß § 254 HGB gebildet werden, kommen folgende Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze zur Anwendung:

Wirtschaftliche Sicherungsbeziehungen werden bilanziell durch die Bildung von Bewertungseinheiten nach § 254 HGB abgebildet. Die sich ausgleichenden positiven und negativen Wertveränderungen aus abgesicherten Risiken werden im Rahmen der sogenannten Einfrierungsmethode ohne Berührung der Gewinn-und-Verlust-Rechnung erfasst und insoweit nicht bilanziert.

Erläuterungen zur Bilanz

3 Anlagevermögen

Die Aufgliederung der in der Bilanz zusammengefassten Anlageposten und ihre Entwicklung im Jahr 2013 ergibt sich aus dem Anlagespiegel auf den Seiten 106 und 107. Der Anteilsbesitz zum 31. Dezember 2013 – soweit nicht von untergeordneter Bedeutung – ist nachstehend aufgeführt:

  Anteil
am Kapital
%
Eigenkapital

Tsd. €
Ergebnis

Tsd. €
RheinEnergie HKW Rostock GmbH, Köln1 100 85.025 -19.208
RheinEnergie Windkraft GmbH, Köln1 100 59.259 -5.999
Bergische Licht-, Kraft- und Wasserwerke (BELKAW) GmbH,
Bergisch Gladbach
100 55.698 13.133
RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH, Köln1 100 50.000 -6
RheinEnergie Trading GmbH, Köln1 100 10.000 150
Rheinische NETZGesellschaft mbH, Köln1 100 3.534 1.595
RheinEnergie Biokraft GmbH, Köln1 100 2.275 -1.122
RheinEnergie Solar GmbH, Köln1 100 1.025 105
ENERGOTEC Energietechnik GmbH, Köln1 100 307 -3
RheinEnergie Express GmbH, Köln1 87,8 500 -399
AggerEnergie GmbH, Gummersbach 65,6 51.184 10.917
Gasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft, Hürth 57,6 32.344 11.530
Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL), Leverkusen2 50 66.468 9.499
evd energieversorgung dormagen GmbH, Dormagen2 49 15.704 4.342
Stadtwerke Leichlingen GmbH, Leichlingen1 49 5.026 1.674
Stadtwerke Troisdorf GmbH, Troisdorf1, 2 40 39.538 6.350
rhenag Rheinische Energie AG, Köln 33,3 143.920 29.751
MVV Energie AG, Mannheim3 16,3 1.089.663 83.882
Energie- und Wasserversorgung Bonn/Rhein-Sieg GmbH,
Bonn1, 2
13,7 159.698 42.717

1) Ergebnis vor Abführung und Ausgleichszahlungen.
2) Vorjahreswerte.
3) Basis Konzernabschluss nach IFRS zum 30. September 2013 (nach Fremdanteilen). 

4 Vorräte

  31.12.2013
Tsd. €
31.12.2012
Tsd. €
Gesamt 27.436 35.629
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 10.293 11.189
Unfertige Leistungen 8.742 8.808
Waren 30 29
Emissionsberechtigungen 8.371 15.603

5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

  31.12.2013
Tsd. €
31.12.2012
Tsd. €
Gesamt 754.511 723.307
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 322.836 311.946
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 269.224 269.890
Sonstige Vermögensgegenstände 162.451 141.471

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist auch der abgegrenzte Verbrauch zwischen Ablese- und Bilanzstichtag mit 731 Mio. € (Vorjahr: 681 Mio. €) enthalten. Die erhaltenen Netto-Abschlagszahlungen in Höhe von 509 Mio. € (Vorjahr: 485 Mio. €) wurden saldiert.

Von den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen 1 Mio. € (Vorjahr: 0,7 Mio. €) Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht. Die Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr belaufen sich auf 0,3 Mio. € (Vorjahr: 0,2 Mio. €).

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen bestehen gegenüber der Stadtwerke Köln GmbH im Wesentlichen aus dem laufenden Verrechnungsverkehr und aus dem Cashpooling.

Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten auch zur Veräußerung bestimmtes Vermögen in Höhe von 123,7 Mio. € (Vorjahr: 91,2 Mio. €). Die Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr belaufen sich auf 26,4 Mio. € (Vorjahr: 30,5 Mio. €).

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen gegen verbundene Unternehmen von 1,9 Mio. € (Vorjahr: 2,4 Mio. €) enthalten und Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, von 10,7 Mio. € (Vorjahr: 13,5 Mio. €); diese betreffen Garantiedividenden und im Vorjahr auch phasengleiche Ergebniszurechnungen.

6 Sonstige Wertpapiere

Bei diesem Posten handelt es sich um Aktien.

7 Flüssige Mittel

Der Posten beinhaltet Guthaben bei Kreditinstituten sowie Schecks und Kassenbestände.

8 Rechnungsabgrenzungsposten

Der Rechnungsabgrenzungsposten betrifft im Wesentlichen Pachtvorauszahlungen für fremde Strom- und Gasnetze. Im Zusammenhang mit Darlehensaufnahmen sind darüber hinaus die Disagio in Höhe von 4 Mio. € ausgewiesen.

9 Gezeichnetes Kapital

Das voll eingezahlte Grundkapital von 400 Mio. € ist eingeteilt in 80.000.000 Stückaktien zum Nennbetrag von je 5 €, die auf den Namen lauten. Es ergeben sich zum 31. Dezember 2013 folgende Beteiligungsverhältnisse: GEW Köln AG mit 320 Mio. € (80 %) und RWE Deutschland AG mit 80 Mio. € (20 %).

10 Kapitalrücklage

  31.12.2013
Tsd. €
31.12.2012
Tsd. €
Kaptialrücklagen 212.239 149.739

In der Kapitalrücklage sind Aufgelder gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 1 HGB (Vorjahre: 149,7 Mio. €) und Zuzahlungen der Gesellschafter im Sinne des § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB 62,5 Mio. € (Vorjahre: 10 Tsd. €) enthalten.

11 Gewinnrücklagen

  31.12.2013
Tsd. €
31.12.2012
Tsd. €
Andere Gewinnrücklagen 212.179 192.179

Die Rücklagen beinhalten Zuführungen aus dem Umstellungs- und Anpassungs­bedarf im Übergang auf BilMoG sowie andere Gewinnthesaurierungen. Vor dem Hintergrund bereits getätigter Investitionen und des Wachstums der RheinEnergie AG sind 20 Mio. € aus dem Unternehmensergebnis in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt worden.

12 Sonderposten CO2-Rechte

  31.12.2013
Tsd. €
31.12.2012
Tsd. €
Sonderposten CO2-Rechte 2.455 3.937

Der Sonderposten CO2-Rechte beinhaltet unentgeltlich zugewiesene
CO2-Rechte, die zum Bilanzstichtag noch nicht verbraucht waren. 

13 Empfangene Ertragszuschüsse

  31.12.2013
Tsd. €
31.12.2012
Tsd. €
Empfangene Ertragszuschüsse 23.201 29.222

Die empfangenen Ertragszuschüsse beinhalten Zugänge von Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüssen (bis 31.12.2002), die ratierlich über einen Zeitraum von 20 Jahren ergebniswirksam aufgelöst werden.

14 Rückstellungen

  31.12.2013
Tsd. €
31.12.2012
Tsd. €
Gesamt 449.809 479.779
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 157.754 146.332
Steuerrückstellungen 2.700 3.789
Sonstige Rückstellungen 289.355 329.658

In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions-, Versorgungs- und Deputatverpflichtungen enthalten.

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen potenzielle Verpflichtungen aus Erlösschmälerungen, ausstehenden Eingangsrechnungen, Altersteilzeit, Drohverlustrückstellungen, Verpflichtungen aus variablen Vergütungen, Abrechnungsleistungen, Beihilfe, Interessenausgleich, Kraftwerksrevisionen, Rückstellungen für Urlaubstage und Gleitzeit sowie CO2-Rechte.

Übersicht über die Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2013

15 Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt
bis 1 Jahr

Tsd. €
von 1 bis 5 Jahre

Tsd. €
über 5 Jahre

Tsd. €
31.12.2013


Tsd. €
31.12.2012


Tsd. €
davon bis 1 Jahr

Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
100.545 318.063 47.000 465.608 507.738 42.131
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
1.787 1.787 1.759 1.759
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
136.234 136.234 67.779 67.779
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
111.697 111.697 129.464 129.464
Sonstige Verbindlichkeiten
134.111 125.249 50.000 309.360 304.092 124.287
davon:
           
  • aus Steuern
(16.210) (–) (–) (16.210) (2.686) (2.686)
  • im Rahmen der sozialen Sicherheit
(1.800) (–) (–) (1.800) (1.736) (1.736)
Gesamt
484.374 443.312 97.000 1.024.686 1.010.832 365.420
Vorjahr
365.420 440.720 204.692      

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen enthalten Beträge gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 0,2 Mio. € (Vorjahr: 0,2 Mio. €). 

Von den sonstigen Verbindlichkeiten sind 12,6 Mio. € durch Bürgschaften eines Kreditinstitutes gesichert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen im Wesentlichen den Gesellschafter GEW Köln AG.

Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten Beträge gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 57,4 Mio. € (Vorjahr: 65,2 Mio. €), gegenüber beteiligten Unternehmen in Höhe von 0 Mio. € (Vorjahr: 0,1 Mio. €) und gegenüber dem Gesellschafter RWE Deutschland AG aus der Ausgleichszahlung nach § 304 AktG in Höhe von 25,4 Mio. € (Vorjahr: 26,6 Mio. €).

16 Rechnungsabgrenzungsposten

  31.12.2013
Tsd. €
31.12.2012
Tsd. €
Rechnungsabgrenzungsposten 76.567 78.528

In dem Rechnungsabgrenzungsposten sind im Wesentlichen erhaltene Pacht­vorauszahlungen für eigene und fremde Strom- und Gasnetze enthalten.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

17 Umsatzerlöse ohne Energiesteuer

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Umsatzerlöse ohne Energiesteuer 2.406.912 2.369.730
Strom einschließlich Stromsteuer 1.598.295 1.597.397
Stromsteuer -104.075 -102.067
Strom ohne Stromsteuer 1.494.220 1.495.330
Gas einschließlich Erdgassteuer 374.395 364.210
Energiesteuer -34.943 -35.597
Gas ohne Energiesteuer 339.452 328.613
Fernwärme 103.355 88.040
Nahwärme 67.037 57.968
Dampf 23.480 23.428
Wärme und Dampf 193.872 169.436
Trinkwasser 124.673 123.507
Betriebswasser 1.818 1.774
Wasser 126.491 125.281
Verkaufserlöse nach Sparten 2.154.035 2.118.660
Sonstige Umsatzerlöse 242.578 240.408
Empfangene Ertragszuschüsse 10.299 10.662

Die Umsatzerlöse nach Sparten beinhalten ausschließlich Erlöse des laufenden Geschäftsjahres. Die periodenfremden Umsatzerlöse sind vollumfänglich in den „sonstigen Umsatzerlösen“ in Höhe von –16,3 Mio. € (Vorjahr: –6,7 Mio. €) enthalten. Außerdem enthält die Position sonstige Umsatzerlöse, unter anderem Pacht- und Betriebsführungserlöse.

18 Sonstige betriebliche Erträge

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Gesamt 267.272 268.300
Dienstleistungsverträge 104.956 103.525
Konzessionsabgabe 58.912 51.500
Mieten und Pachten 23.330 22.850
Auflösung von Rückstellungen 20.967 25.194
Optimierungsbonus 14.515 17.087
Schadensersatzleistungen 13.655 1.282
Mahn-, Inkasso- und Sperrgebühren 6.222 3.911
Investitionszuwendungen 1.666 401
Ausbaukosten 1.119 1.650
Jahresboni, Nachlässe 805 1.405
Erträge aus Anlagenabgängen 264 8.298
Übrige betriebliche Erträge 20.861 31.197

Die Erträge aus Dienstleistungsverträgen beinhalten insbesondere Abrechnungsaktivitäten sowie die kaufmännische Geschäftsbesorgung für Konzerngesellschaften.

Der Optimierungsbonus beinhaltet Erträge, die die RheinEnergie Trading GmbH aus der gemeinsamen Bewirtschaftung und Strukturierung aller Beschaffungsportfolien (Strom und Gas) für ihre Partner am Markt erzielt.

Die Schadensersatzleistungen beinhalten im Wesentlichen die Versicherungsleis­­­­­­tungen für die entstandenen Schäden in den Kraftwerken Niehl II und Merkenich.

Die „Übrigen betrieblichen Erträge“ beinhalten im Wesentlichen Kantinenverkäufe und übrige Verkäufe an Dritte.

Neben der Auflösung von Rückstellungen enthält der Posten weitere periodenfremde Erträge in Höhe von 4,2 Mio. € (Vorjahr: 0,2 Mio. €).

19 Materialaufwand

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Gesamt 2.032.723 1.955.555
Aufwendungen:    
  • für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
1.438.883 1.421.861
  • für bezogene Leistungen
593.840 533.694

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe beinhalten im Wesentlichen die Strombezüge, die Gasbezüge, den Energieeinsatz in den Kraftwerken sowie die Kosten aus dem sonstigen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffverbrauch. 

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen beinhalten im Wesentlichen Aufwendungen für Netzentgelte und für bezogene Fremdleistungen. 

Im Materialaufwand sind periodenfremde Erträge in Höhe von 5,1 Mio. € (Vorjahr: 12,2 Mio. €) enthalten.

20 Personalaufwand

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Gesamt 232.505 228.692
Entgelte an Mitarbeiter 174.186 171.278
Soziale Abgaben 31.792 31.263
Aufwendungen für Altersversorgung 25.240 24.802
Aufwendungen für Unterstützung 1.287 1.349

Die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten ohne Vorstände und Auszubildende stellt sich wie folgt dar:

  2013 2012
Arbeitnehmer 3.138 3.104

21 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Planmäßige Abschreibungen 57.493 58.564
  • davon Jahressammelposten-Abschreibung
(3.626) (2.732)

Die Auflösung der im Zeitraum von 2003 bis 2006 vereinnahmten Investitionszuwendungen (Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse) in Höhe von 3,2 Mio. € (Vorjahr: 3,2 Mio. €) wurde mit den planmäßigen Abschreibungen verrechnet.

22 Sonstige betriebliche Aufwendungen

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Gesamt 167.733 170.842
Konzessionsabgaben 75.938 76.368
Fremdleistungen 16.406 17.298
Forderungsausfälle/Wertberichtigungen 12.682 11.657
Werbung und Inserate 12.042 12.847
Mieten und Pachten 10.050 15.708
Verwaltungskostenbeiträge 8.606 8.217
Rechts- und Beratungskosten 7.489 7.781
Öffentliche Abgaben 5.483 5.137
Versicherungen 4.277 3.715
Porto 3.013 2.792
Telekommunikationsgebühren 2.219 2.506
Übrige betriebliche Aufwendungen 9.528 6.816

Die ausgewiesenen Konzessionsabgaben entsprechen den vertraglichen Regelungen mit den Gebietskörperschaften.

Der Posten „Übrige betriebliche Aufwendungen“ beinhaltet im Wesentlichen verschiedene kleinere Beträge wie die Zuführung sonstiger Rückstellungen, den Wareneinsatz in Kantinen, Büro- und Schreibmaterial, Reisekosten, Bewirtung und Repräsentation sowie Beiträge zu Berufsverbänden und Spenden. 

Insgesamt beinhalten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen periodenfremde Erträge in Höhe von 0,7 Mio. € (Vorjahr: 0,1 Mio. €).

23 Finanzergebnis

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Gesamt -4.427 -16.645
Aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen erhaltene Gewinne 1.939 555
Erträge aus Beteiligungen 51.634 59.746
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 8.002 11.893
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 7.022 7.741
Zuschreibungen auf Finanzanlagen 55.505 -
Abschreibungen auf Finanzanlagen -54.064 -17.308
Aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen übernommene Verluste -26.741 -38.537
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -47.724 -40.735

Durch die Regelung nach BilMoG sind in den sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen 0,9 Mio. € (Vorjahr: 0,7 Mio. €) aus der Abzinsung und in den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen 9,1 Mio. € (Vorjahr: 9 Mio. €) aus der Aufzinsung gemäß § 277 Abs. 5 Satz 1 HGB enthalten. Darüber hinaus beinhalten die Positionen saldiert einen Zins­aufwand aus Steuern in Höhe von 6,3 Mio. € (Vorjahr: 0,1 Mio. €).

Die Zuschreibungen auf Finanzanlagen betreffen im Wesentlichen die Beteiligung an der rhenag AG. Die Abschreibungen auf Finanzanlagen betreffen im Wesentlichen die Anteile an der MVV Energie AG.

Die Verluste aus den Ergebnisabführungsverträgen beinhalten im Wesentlichen die Verlustübernahme der RheinEnergie HKW Rostock GmbH, der RheinEnergie Windkraft GmbH und der RheinEnergie Biokraft GmbH.

In den folgenden Posten sind Erträge und Aufwendungen von verbundenen Unternehmen im aufgeführten Umfang ausgewiesen:

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Gesamt 7.397 -2.434
Aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen erhaltene Gewinne 1.939 555
Erträge aus Beteiligungen 22.044 22.692
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 6.035 7.144
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 4.853 6.056
Aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen übernommene Verluste -26.741 -38.537
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 766 344

24 Steuern

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Gesamt 27.034 40.402
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 18.181 33.935
Sonstige Steuern 8.853 6.467

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag enthalten aufgrund der steuerlichen Organschaft Umlagen des SWK-Konzerns für Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer inklusive Solidaritätszuschlag. Diese Belastungen für das laufende Jahr betragen für Gewerbesteuer 3,5 Mio. € (Vorjahr: 16,5 Mio. €) und Körperschaftsteuer inklusive Solidaritätszuschlag 0,1 Mio. € (Vorjahr: 8,7 Mio. €). Außerdem beinhaltet die Position Gewerbesteuer für Vorjahre in Höhe von 4,4 Mio. € (Vorjahr: 1,9 Mio. €) und Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag für Vorjahre von insgesamt 5,4 Mio. € (Vorjahr: 1,9 Mio. €). Daneben werden die für die Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG von der RheinEnergie AG abzuführende Körperschaftsteuer und der Solidaritätszuschlag von insgesamt 4,7 Mio. € (Vorjahr: 4,9 Mio. €) ausgewiesen. Die Steuern betreffen ausschließlich das ordentliche Ergebnis.

Aus den unterschiedlichen handels- und steuerrechtlichen Wertansätzen ergeben sich aktive latente Steuern von 86,2 Mio. €. Der Bewertung der latenten Steuern liegt im Wesentlichen ein Steuersatz von 32,45 % zugrunde. Die Bilanzierung erfolgt bei den Stadtwerken Köln GmbH.

Die sonstigen Steuern betreffen Grundsteuer, Kraftfahrzeugsteuer, Strom- und Energiesteuer auf den Eigenverbrauch sowie Umsatzsteuer aus Leistungen an Arbeitnehmer.

Kapitalflussrechnung

25 Kapitalflussrechnung

Die Liquiditätssituation und die finanzielle Entwicklung können der nachfolgenden Kapitalflussrechnung entnommen werden.

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Jahresergebnis vor Ergebnisverwendung 156.704 171.676
Abschreibungen abzüglich Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 56.052 75.411
Veränderung Sonderposten –1.482 2.945
Zunahme der langfristigen Rückstellungen 6.271 1.935
Auflösung der Ertragszuschüsse –10.300 –10.587
Cashflow 207.245 241.380
Ergebnis aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 3.951 –7.637
Veränderung der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind –21.403 –84.572
Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 21.861 –9.768
Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit 211.654 139.403
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens und Sachanlagen 569 4.417
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen –76.697 –46.894
Einzahlungen aus Baukostenzuschüssen (Investitionszuwendungen) 13.084 16.004
Auszahlungen für geleistete Baukostenzuschüsse –5.101 –4.634
Einzahlungen aus dem Abgang von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 24.771 34.775
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen –51.924 –9.384
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit –95.298 –5.716
Ergebnisabführung an die GEW Köln AG –120.115 –139.466
Ausgleichszahlungen an die RWE Deutschland AG –26.561 –30.838
Einzahlungen der GEW Köln AG in die Kapitalrücklage 50.000 0
Einzahlungen der RWE Deutschland AG in die Kapitalrücklage 12.500 0
Einzahlungen aus Kreditaufnahmen 4.121 44.247
Auszahlungen für die Tilgung von Finanzschulden –45.644 –17.322
Veränderung der Forderungen/Verbindlichkeiten aus Konzernverrechnung 703 23.820
Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit –124.996 –119.559
Veränderung der flüssigen Mittel –8.640 14.128
Finanzmittelbestand am 1.1. 144.845 130.717
Finanzmittelbestand am 31.12. 136.205 144.845

Mittelherkunft (+), Mittelverwendung (–)

Sonstige Angaben

26 Sonstige finanzielle Verpflichtungen und Haftungsverhältnisse

Es bestehen Bezugsverträge für Kraftwerksgas, Wirbelschichtbraunkohle und Wasser. Weiterhin bestehen Verpflichtungen aus Lieferrahmenverträgen mit der RheinEnergie Trading GmbH, hieraus hat die RheinEnergie AG finanzielle Verpflichtungen im Zusammenhang mit Lieferbestellungen in Höhe von 969 Mio. € für den Zeitraum 2014 bis 2019.

Das Bestellobligo aus erteilten Aufträgen beträgt 228,7 Mio. €.

Im Rahmen der Absicherung des Zinsänderungsrisikos für einen variabel verzinslichen Darlehensteilbetrag von 10 Mio. € (von einem Gesamtdarlehensbetrag in Höhe von 50 Mio. €) wurde eine Bewertungseinheit nach § 254 HGB gebildet, bestehend aus dem variabel verzinslichen Darlehen (Grundgeschäft) und einem Zinsswap (Sicherungsgeschäft) über einen Betrag von jeweils 10 Mio. €. Da die dem Grund- und Sicherungsgeschäft zugrunde liegenden Parameter wie Nominalwert, Laufzeit, Zinssätze und Zinszahlungstermine vollständig aufeinander abgestimmt sind, haben sich die gegenläufigen Zahlungsströme dieser Geschäfte bis zum Abschlussstichtag vollständig ausgeglichen und werden sich im Sicherungszeitraum 19. Februar 2010 bis 19. Februar 2015 voraussichtlich vollständig ausgleichen. Die isolierte Bewertung des Zinsswaps erfolgte zum Bilanzstichtag nach der DCF-Methode und führte zu einem negativen Wert von 342 T€. Auf die Bilanzierung einer Drohverlustrückstellung konnte vor dem Hintergrund der Anwendung von § 254 HGB insoweit verzichtet werden.

Die RheinEnergie AG hat gegenüber einem Handelspartner der RheinEnergie Trading GmbH eine Patronatserklärung abgegeben. Darüber hinaus bestehen Garantieerklärungen in Höhe von 0,5 Mio. € – diese entfallen ausschließlich auf die Theolia Naturenergien GmbH, Leinfelden-Echterdingen, sowie Bürgschaften im Zusammenhang mit der Fertigstellung für Andasol 3 in Höhe von 6,9 Mio. €. Aus derzeitiger Sicht ist eine Inanspruchnahme nicht zu erwarten.

Aufgrund der Vereinbarung über Zuzahlung in die Kapitalrücklage zwischen der RheinEnergie AG und der RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH vom 19. Dezember 2013 wurden in 2013 bereits 49,975 Mio. € von der RheinEnergie AG in die Kapitalrücklage der RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH eingezahlt. Die RheinEnergie AG hat sich in dieser Vereinbarung weiterhin verpflichtet, bis zu dem Zeitpunkt, der in den Finanzierungsdokumenten mit dem Bankenkonsortium festgelegt ist, weitere 35 Mio. € in die Kapitalrücklagen der RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH einzuzahlen. Die RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH ist im Zielzustand somit mit insgesamt 85 Mio. € Eigenkapital ausgestattet.

Auf der Grundlage einer Schätzung bei einem Rechnungszinssatz von 4,88 % und unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005 G nach Prof. Dr. Klaus Heubeck besteht, auf Basis der fiktiven Zurechnung des anteiligen Kassenvermögens, ein nicht bilanzierter Fehlbetrag aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern von 119,6 Mio. €. Da die ZVK durch die jährliche Finanzierung aus Umlage und Zusatzbeitrag kontinuierlich Deckungskapital aufbaut, ist aus derzeitiger Sicht eine Inanspruchnahme nicht zu erwarten.

27 Beziehungen zu verbundenen Unternehmen und nahestehenden Personen

Die RheinEnergie AG ist ein Tochterunternehmen der GEW Köln AG mit Sitz in Köln. Die GEW Köln AG hält 80 % der Aktien und die RWE Deutschland AG, Essen, die restlichen 20 %. Zwischen der RheinEnergie AG und der GEW Köln AG besteht ein Ergebnisabführungsvertrag. Die GEW Köln AG hat mit Schreiben vom 20. Mai 2003 gemäß § 20 AktG der Gesellschaft mitgeteilt, dass ihr mehr als der vierte Teil der Aktien an der RheinEnergie AG gehört.

Die GEW Köln AG ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln GmbH mit Sitz in Köln. Die Stadtwerke Köln GmbH hält 90 % der Aktien und die Stadt Köln die restlichen 10 %. Zwischen der Stadtwerke Köln GmbH und der GEW Köln AG besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag. Weiterhin bestehen Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträge zwischen der RheinEnergie AG und der RheinEnergie Trading GmbH, der RheinEnergie HKW Rostock GmbH, der RheinEnergie Grünstromdirekt GmbH und der RheinEnergie Solar GmbH.

Zwischen der RheinEnergie AG einerseits und der Rheinischen NETZGesellschaft mbH, der ENERGOTEC Energietechnik GmbH, der GT-HKW Niehl GmbH, der RheinEnergie Biokraft GmbH, der RheinEnergie Express GmbH, der RheinEnergie Windkraft GmbH und der RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH andererseits bestehen Ergebnisabführungsverträge.

Wesentliche nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen wurden im Geschäftsjahr 2013 nicht getätigt.

Der befreiende Konzernabschluss nach § 291 HGB und der Konzernlagebericht werden von der Stadtwerke Köln GmbH aufgestellt, bei dem Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und von diesem bekannt gemacht.

28 Honorare des Abschlussprüfers

Das Gesamthonorar für Leistungen der Abschlussprüfung beträgt im Geschäftsjahr 186 Tsd. €. Darüber hinaus sind Honorare für andere Bestätigungsleistungen in Höhe von 76 Tsd. € angefallen.

29 Geschäfte größeren Umfangs gemäß § 6 b Abs. 2 EnWG

Geschäfte größeren Umfangs im Sinne der vorstehenden gesetzlichen Regelung wurden mit der Rheinischen NETZGesellschaft mbH getätigt. Die RheinEnergie AG hat ihre eigenen und fremden Strom- und Gasnetze an die Rheinische NETZGesellschaft mbH verpachtet, die hierfür die Netzbetreiberfunktion übernommen hat. Weiterhin erbringt die RheinEnergie AG im Wesentlichen technische und kaufmännische Dienstleistungen gegenüber der Rheinischen NETZGesellschaft mbH, RWE Deutschland GmbH, Bergische Licht-, Kraft- und Wasserwerke (BELKAW) GmbH, RheinEnergie Trading GmbH, RheinEnergie HKW Rostock GmbH, RheinEnergie Express GmbH und der RheinEnergie GT-HKW Niehl GmbH.

Vertragsart Betrag
Tsd. €
Ertrag aus technischer Betriebsführung 136.847
Ertrag aus kaufmännischer Dienstleistung 88.874
Ertrag aus der Verpachtung Stromnetze 56.907
Ertrag aus der Verpachtung Gasnetze 51.040
Ertrag Optimierungsbonus 14.515
Zinserträge Darlehen 5.963
Pachtaufwand Gasnetze -35.969
Pachtaufwand Stromnetze -23.996
Aufwand Betriebsführung 110 KV -6.006

30 Mitglieder des Aufsichtsrates und des Vorstandes

Die Mitglieder des Aufsichtsrates und des Vorstandes sind auf den Seiten 8 und 9 angegeben.

31 Gesamtbezüge des Aufsichtsrates und des Vorstandes, gewährte Kredite

Die Mitglieder des Aufsichtsrates der RheinEnergie AG erhalten für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommener Sitzung des Aufsichtsrates gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 20. Dezember 2002. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses, für den Beteiligungsausschuss, die Hauptversammlung sowie die Findungskommission.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommener Sitzung 500 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den zweifachen, sein Stellvertreter den eineinhalbfachen Betrag erhielt.

Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:

Mitglieder des Aufsichtsrates Gesamtbezüge
in Tsd. €
Gesamt 107,8
Karl Jürgen Klipper, Vorsitzender 22,0
Wolfgang Nolden, stellv. Vorsitzender 15,8
Werner Bierfeld 4,0
Bernd Böddeling 6,0
Werner Böllinger 2,5
Martin Börschel 10,5
Ulrich Breite 3,0
Jürgen Brenig 3,0
Gerhard Brust 3,0
Jörg Gonsior 9,5
Guido Kahlen 2,0
Dr. Karsten Klemp 3,0
Claudia Kowalak 5,0
Achim Meerkamp 2,5
Dr. Arndt Neuhaus 1,5
Uwe Reizig 3,0
Herbert Reul 0,5
Hans-Gregor Schielke 3,0
Markus Sterzl 3,0
Manfred Waddey 5,0

Die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer erfolgsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für die Vorstands-mitglieder und ihre Hinterbliebenen sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträgen.

Vergütungskomponenten mit langfristigen Anreizwirkungen wurden nicht vereinbart.

Der Vorstand erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung in Höhe von 3.223 Tsd. € (Vorjahr: 3.254 Tsd. €), die sich wie folgt zusammensetzt:

  *Festvergütung Gezahlte Tantieme *Sach- und sonstige Bezüge Insgesamt
  € (Vj. Tsd. €) € (Vj. Tsd. €) € (Vj. Tsd. €) € (Vj. Tsd. €)
Dr. Dieter Steinkamp 432.000,00
(403,2)
298.396,97
(365,7)
22.903,62
23,8)
753.300,59
(792,7)
Thomas Breuer 360.000,00
(360,0)
248.664,14
(304,8)
23.436,19
(23,3)
632.100,33
(688,1)
Dieter Hassel 360.000,00
(360,0)
248.664,14
(304,8)
26.894,83
(35,4)
635.558,97
(700,2)
Uwe Schöneberg 324.000,00
(324,0)
248.664,14
304,8)
37.293,98
(24,0)
609.958,12
(652,8)
Dr. Andreas Cerbe 324.000,00
(324,0)
248.664,14
(76,2)
19.813,60
(20,1)
592.477,74
(420,3)

* Erfolgsunabhängige Bezüge.

Im Jahr 2013 wurde durch einen vom Aufsichtsrat beauftragten Gutachter eine vollumfängliche Überprüfung sämtlicher Vergütungsregelungen in den Anstellungsverträgen der Vorstandsmitglieder der RheinEnergie AG unter Beachtung des VorstAG mit dem Ergebnis durchgeführt, dass die Vorstandsvergütungen angemessen und marktüblich sind.

Es wurden keine Leistungen an frühere Vorstandsmitglieder wegen der Beendigung ihrer Tätigkeit im Laufe des Geschäftsjahres gewährt oder zugesagt.

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten bestehen für alle Vorstandsmitglieder bei einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit und im Falle einer Beendigung der Verträge vor Erreichung der Altersgrenze Ansprüche auf Leistungen. Diese Leistungen sind aufgrund unterschiedlicher Vertragsregelungen in den Anstellungsverträgen differenziert:

Herr Schöneberg hat bei Nichtverlängerung des Anstellungsvertrages einen Anspruch auf Zahlung eines Übergangsgeldes, wenn die Beendigung oder die Nichtverlängerung von der Gesellschaft ausgeht und hierfür kein wichtiger Grund in der Person des Vorstandsmitglieds vorliegt. In Abhängigkeit vom erreichten Alter bei Beendigung wird das Übergangsgeld für mindestens 6 Monate, höchstens jedoch für 18 Monate in Höhe der letzten monatlichen Festvergütung gewährt. Ab Vollendung des 62. Lebensjahres wird das Übergangsgeld in Höhe der erreichten Versorgung und bis zum 65. Lebensjahr gezahlt.

Herr Dr. Cerbe hat bei Nichtverlängerung seines Anstellungsvertrages auf Veranlassung der Gesellschaft und ohne Vorliegen eines wichtigen Grundes in der Person des Vorstandsmitglieds im Versorgungsfall nach Ablauf der ersten Bestellperiode Anspruch auf ein Ruhegehalt in Höhe von 44 % seiner letzten Festvergütung.

Für die Herren Dr. Steinkamp, Breuer und Hassel besteht nach Ablauf ihrer Anstellungsverträge Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe ihres bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes. Die Versorgungsleistungen sind in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes der festen Vergütung bei Vertragsbeendigung zugesagt (unmittelbare Versorgungszusage).

Für Herrn Breuer steigt der Prozentsatz beginnend mit 50 % in der ersten Bestellperiode (5 Jahre) um jährlich 2 %, ab der zweiten Bestellperiode um jährlich 1,5 % bis zum Höchstprozentsatz von 75 %. Für die Herren Dr. Steinkamp, Hassel und Schöneberg steigt der Prozentsatz beginnend mit 40 % jährlich um 2 % bis zum Höchstsatz von 65 %. Für Herrn Dr. Cerbe beträgt das Ruhegehalt ab einer zweiten Bestellperiode 44 % und steigt mit jedem vollendeten Jahr der Vorstandstätigkeit um 2 % bis zum Höchstsatz von 60 %.

Für die Herren Dr. Steinkamp, Breuer, Hassel und Schöneberg werden die Leistungen der gesetzlichen Altersrente angerechnet. Es bestehen darüber hinaus für alle Vorstandsmitglieder Regelungen zur Anrechnung von Versorgungsansprüchen aus früheren Anstellungsverhältnissen und bezüglich der Herren Dr. Steinkamp, Breuer und Hassel für die Anrechnung von Einkünften bis zum 65. Lebensjahr. Während des Geschäftsjahres wurden keine Änderungen der Zusagen vereinbart.

Die Pensionsverpflichtungen im Einzelnen:

  Erreichter
Ver.-%-Satz
Erreichbarer
Ver.-%-Satz
Zuführung zur Pensionsrück-
stellung (Stand Rückstellung Vorjahr)
Tsd. €
Teilwert
Pensionsrück-
stellung per
31.12.2013
Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp 52,0 65,0 497,3
(2.054,1)
2.551,4
Thomas Breuer 67,5 67,5 359,9
(4.409,8)
4.769,7
Dr. Andreas Cerbe 60,0 202,8
(243,7)
446,5
Dieter Hassel 54,0 65,0 334,1
(2.469,7)
2.803,8
Uwe Schöneberg 42,0 65,0 276,4
(618,7)
895,1

Leistungen, die dem einzelnen Vorstandsmitglied von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, beziehen sich nahezu ausschließlich auf Aufsichtsratsmandate bei Konzern- und Beteiligungsgesellschaften. Sie beinhalten pauschale Aufwandsentschädigungen (Sitzungsgelder) sowie ergebnis­abhängige und/oder -unabhängige Bestandteile und teilen sich wie folgt auf:

  Beträge
Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp 62,4
Thomas Breuer 37,6
Dr. Andreas Cerbe 52,7
Dieter Hassel 30,3
Uwe Schöneberg 43,5

Für frühere Vorstandsmitglieder und ihre Hinterbliebenen wurden an Pensionen 1.932 Tsd. € (Vorjahr: 2.023 Tsd. €) aufgewendet; hierfür bestehen Pensionsrück­stellungen von 22.097 Tsd. €.

Köln, den 31. März 2014

Der Vorstand

Dr. Steinkamp     Breuer     Dr. Cerbe     Hassel     Schöneberg

RheinEnergie AG: Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2013

Anschaffungs- und Herstellungskosten
Stand am
1.1.2013



Tsd. €
Zugänge




Tsd. €
Umbu-
chungen/
Umgliederungen


Tsd. €
Abgänge




Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
66.898 2.593 111 11.116
Geleistete Anzahlungen
313 378 –111
67.211 2.971 11.116
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
294.385 1.362 - 10
Technische Anlagen und Maschinen:
       
Kraftwerksanlagen
479.369 1.208 566 178
Übrige Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen
131.398 3.235 1.144 142
Umspannungs- und Speicheranlagen
322.434 5.462 1.753 4.818
Stromverteilungsanlagen
691.516 3.721 690 1.556
Gasverteilungsanlagen
292.911 2.761 -140 1.107
Übrige Verteilungsanlagen
574.468 6.750 377 691
2.492.096 23.137 4.390 8.492
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
324.107 21.848 812 12.969
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
8.721 28.820 -5.202 273
3.119.309 75.167 - 21.744
Finanzanlagen
       
Anteile an verbundenen Unternehmen
268.142 50.000 - 779
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
132.500 - - 22.500
Beteiligungen
689.525 950 - 199
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
32.703 104 - -
Wertpapiere des Anlagevermögens
444 - - -
Sonstige Ausleihungen
12.022 870 - 1.293
1.135.336 51.924 - 24.771
Summe Anlagevermögen
4.321.856 130.062 - 57.631
Anschaffungs- und Herstellungskosten    
Investitions-
förderung


Tsd. €
Stand am 31.12.2013


Tsd. €
Kumulierte Investitions- zuwendungen

Tsd. €
Stand am
1.1.2013


Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
- 58.486 - 51.308
Geleistete Anzahlungen
- 580 - -
- 59.066 - 51.308
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
- 295.737 - 232.535
Technische Anlagen und Maschinen:
       
Kraftwerksanlagen
900 480.065 - 368.756
Übrige Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen
- 135.635 - 105.309
Umspannungs- und Speicheranlagen
- 324.831 - 290.130
Stromverteilungsanlagen
- 694.371 32.880 609.495
Gasverteilungsanlagen
- 294.425 9.043 262.065
Übrige Verteilungsanlagen
541 580.363 37.478 494.339
1.441 2.509.690 79.401 2.130.094
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
- 333.798 - 234.602
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
- 32.066 - -
1.441 3.171.291 79.401 2.597.231
Finanzanlagen
       
Anteile an verbundenen Unternehmen
- 317.363 - 2.341
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
- 110.000 - -
Beteiligungen
- 690.276 - 175.251
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
- 32.807 - 5.000
Wertpapiere des Anlagevermögens
- 444 - -
Sonstige Ausleihungen
- 11.599 - 4.738
- 1.162.489 - 187.330
Summe Anlagevermögen
1.441 4.392.846 79.401 2.835.869
Abschrei
bungen des
laufenden Jahres
Zuschrei-
bungen

Umbu-
chungen

Abgänge


Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
5.940 - - 7.684
Geleistete Anzahlungen
- - - -
5.940 - - 7.684
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
2.064 - - -
Technische Anlagen und Maschinen:
       
Kraftwerksanlagen
13.601 - -20 178
Übrige Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen
3.338 - - 137
Umspannungs- und Speicheranlagen
3.036 - 238 4.749
Stromverteilungsanlagen
5.311 - - 1.554
Gasverteilungsanlagen
2.765 - –223 1.083
Übrige Verteilungsanlagen
4.834 - - 620
32.885 - -5 8.321
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
16.604 - 5 12.281
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
- - - -
51.553 - - 20.602
Finanzanlagen
       
Anteile an verbundenen Unternehmen
- - - -
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
- - - -
Beteiligungen
53.764 55.000 - -
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
- - - -
Wertpapiere des Anlagevermögens
- - - -
Sonstige Ausleihungen
300 505 - -
54.064 55.505 - -
Summe Anlagevermögen
111.557 55.505 - 28.286
  Buchwerte
Stand am
31.12.2013
Stand am
31.12.2013
Stand am
31.12.2012
Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
49.564 8.922 15.590
Geleistete Anzahlungen
- 580 313
49.564 9.502 15.903
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
234.599 61.138 61.850
Technische Anlagen und Maschinen:
     
Kraftwerksanlagen
382.159 97.906 110.613
Übrige Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen
108.510 27.125 26.089
Umspannungs- und Speicheranlagen
288.655 36.176 32.304
Stromverteilungsanlagen
613.252 48.239 49.729
Gasverteilungsanlagen
263.524 21.858 21.803
Übrige Verteilungsanlagen
498.553 44.332 45.581
2.154.653 275.636 286.119
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
238.930 94.868 89.505
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
- 32.066 8.721
2.628.182 463.708 446.195
Finanzanlagen
     
Anteile an verbundenen Unternehmen
2.341 315.022 265.801
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
- 110.000 132.500
Beteiligungen
174.015 516.261 514.274
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
5.000 27.807 27.703
Wertpapiere des Anlagevermögens
- 444 444
Sonstige Ausleihungen
4.533 7.066 7.284
185.889 976.600 948.006
Summe Anlagevermögen
2.863.635 1.449.810 1.410.104