Anhang
Angaben zur Form und Darstellung
1 Angaben zur Form und Darstellung
Der Jahresabschluss wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes unter Berücksichtigung der ergänzenden Regelungen des Gesetzes über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (EnWG) vom 7. Juli 2005 aufgestellt.
Gemäß § 6b Abs. 3 EnWG hat die RheinEnergie AG mit der Erstellung des Jahresabschlusses für jeden der in § 6b Abs. 3 Satz 1 Nr. 1–6 EnWG genannten Tätigkeitsbereiche jeweils eine den für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften entsprechende Bilanz sowie Gewinn-und-Verlust-Rechnung aufgestellt.
Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten in der Bilanz und in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung hinzugefügt oder zusammengefasst. Zusammengefasste Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen. Angaben zur Mitzugehörigkeit zu anderen Posten und „Davon-Vermerke“ wurden ebenfalls an dieser Stelle gemacht.
Für die Gliederung der Gewinn-und-Verlust-Rechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind mit Anschaffungskosten erfasst und werden linear entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.
Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Die Herstellungskosten umfassen Einzelkosten und angemessene Teile der Gemeinkosten; Fremdkapitalzinsen sind nicht einbezogen. Investitionsförderungen mindern unmittelbar die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten. Bis zum 31. Dezember 2007 erfolgte, soweit steuerlich zulässig, die Abschreibung nach der degressiven Methode mit Übergang zur linearen Abschreibung, sobald diese zu höheren Abschreibungen führt. Ab dem 1. Januar 2008 werden Zugänge grundsätzlich nur noch linear abgeschrieben.
Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von 150 € (bis zum 31. Dezember 2007: 410 €) werden im Jahr des Zugangs als Aufwand erfasst und voll abgeschrieben. Für Anlagegüter mit einem Netto-Einzelwert von mehr als 150 € bis 1.000 €, die nach dem 31. Dezember 2007 angeschafft worden sind, wurde der jährlich steuerlich zu bildende Sammelposten aus Vereinfachungsgründen in die Handelsbilanz übernommen. Von den jährlichen Sammelposten werden entsprechend den steuerlichen Vorschriften pauschalierend jeweils 20 % p. a. in dem Jahr, für dessen Zugänge der Sammelposten gebildet wurde, und den vier darauffolgenden Jahren abgeschrieben.
Investitionszuwendungen (Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse) werden ab 2003 über die Nutzungsdauer der entsprechenden Vermögensgegenstände Strom, Gas, Wasser und Fernwärme aufgelöst und mit den planmäßigen Abschreibungen verrechnet. Im Anlagespiegel werden die ungekürzten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten und die kumulierten Investitionszuwendungen ausgewiesen. Vor 2003 vereinnahmte Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse werden als „Empfangene Ertragszuschüsse“, ab 2007 vereinnahmte Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse für die Strom- und Gasnetze werden als „Pachtvorauszahlungen“ behandelt und im passiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen.
Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten oder zu dem niedrigeren am Bilanzstichtag beizulegenden Wert angesetzt. Sofern Ausleihungen unverzinslich oder niedrig verzinslich sind, werden sie zum Barwert ausgewiesen.
Vorräte werden grundsätzlich zu den durchschnittlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Die Herstellungskosten umfassen neben den Einzelkosten auch angemessene Teile der Gemeinkosten. Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und einer geminderten Verwertbarkeit ergeben, werden durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt. Zugeteilte CO2-Zertifikate bis 2012 sind mit dem Zeitwert der erstmaligen Zuteilung bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag bewertet.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert bzw. mit dem Barwert bewertet; alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko werden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt. Innerhalb der Forderungen aus Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserlieferungen sind erhaltene Netto-Abschlagszahlungen auf den abgegrenzten, noch nicht abgelesenen Verbrauch verrechnet.
Sonstige Wertpapiere des Umlaufvermögens werden mit Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt.
Flüssige Mittel sind zum Nennbetrag angesetzt.
Unter den Aktiven Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, sofern sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
Empfangene Ertragszuschüsse (Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse) werden für Zugänge bis zum 31. Dezember 2002 ratierlich über einen Zeitraum von 20 Jahren ergebniswirksam aufgelöst.
Gemäß Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) vom 27. Mai 2003 zur ertragsteuerlichen Behandlung von Baukostenzuschüssen bei Energieversorgungsunternehmen werden die ab 1. Januar 2003 erhaltenen Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse für Strom, Gas, Wasser und Fernwärme als Investitionszuwendungen zum Sachanlagevermögen (Wahlrecht entsprechend R 34 Abs. 2 EStR) erfasst. Ab dem 1. Januar 2007 werden die im Namen und für Rechnung des Verteilnetzbetreibers vereinnahmten Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse für Strom und Gas als Pachtvorauszahlung im passiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und mit 5 % aufgelöst.
Die Sonderposten enthalten unentgeltlich zugeteilte und nicht verbrauchte CO2-Rechte.
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen, Altersteilzeitverpflichtungen, Deputatrückstellungen sowie Beihilfeverpflichtungen und Jubiläumsrückstellungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit-Method) gebildet. Sie wurden mit dem von der Deutschen Bundesbank im November 2013 veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt (§ 253 Abs. 2 Satz 2 HGB); der Zinssatz beträgt 4,9 %. Die Fluktuation wurde mit einer Rate von 2,5 % angesetzt. Im Rahmen weiterer Annahmen wurden jährliche Lohn- und Gehaltssteigerungen von 2,5 %, Rentensteigerungen von 2,5 % und Preissteigerungen von 3 % berücksichtigt.
Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten sowie drohende Verluste aus schwebenden Geschäften angemessen und ausreichend berücksichtigt. Sie werden in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Betrages angesetzt. Gemäß § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB werden Rückstellungen mit einer voraussichtlichen Restlaufzeit von mehr als einem Jahr vom Zeitpunkt der voraussichtlichen Inanspruchnahme auf den Bilanzstichtag abgezinst. Außerdem beinhaltet dieser Posten Aufwandsrückstellungen in Höhe von 12,2 Mio. €, die gemäß Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) fortgeführt werden konnten.
Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.
Als Passive Rechnungsabgrenzungsposten werden Einnahmen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, die Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
Geschäftsvorfälle in fremder Währung wurden mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstbuchung bewertet. Bei Forderungen und Verbindlichkeiten werden Verluste aus Kursänderungen zum Bilanzstichtag ergebniswirksam berücksichtigt.
Soweit Bewertungseinheiten gemäß § 254 HGB gebildet werden, kommen folgende Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze zur Anwendung:
Wirtschaftliche Sicherungsbeziehungen werden bilanziell durch die Bildung von Bewertungseinheiten nach § 254 HGB abgebildet. Die sich ausgleichenden positiven und negativen Wertveränderungen aus abgesicherten Risiken werden im Rahmen der sogenannten Einfrierungsmethode ohne Berührung der Gewinn-und-Verlust-Rechnung erfasst und insoweit nicht bilanziert.
Erläuterungen zur Bilanz
3 Anlagevermögen
Die Aufgliederung der in der Bilanz zusammengefassten Anlageposten und ihre Entwicklung im Jahr 2013 ergibt sich aus dem Anlagespiegel auf den Seiten 106 und 107. Der Anteilsbesitz zum 31. Dezember 2013 – soweit nicht von untergeordneter Bedeutung – ist nachstehend aufgeführt:
Anteil am Kapital % |
Eigenkapital Tsd. € |
Ergebnis Tsd. € |
|
---|---|---|---|
RheinEnergie HKW Rostock GmbH, Köln1 | 100 | 85.025 | -19.208 |
RheinEnergie Windkraft GmbH, Köln1 | 100 | 59.259 | -5.999 |
Bergische Licht-, Kraft- und Wasserwerke (BELKAW) GmbH, Bergisch Gladbach |
100 | 55.698 | 13.133 |
RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH, Köln1 | 100 | 50.000 | -6 |
RheinEnergie Trading GmbH, Köln1 | 100 | 10.000 | 150 |
Rheinische NETZGesellschaft mbH, Köln1 | 100 | 3.534 | 1.595 |
RheinEnergie Biokraft GmbH, Köln1 | 100 | 2.275 | -1.122 |
RheinEnergie Solar GmbH, Köln1 | 100 | 1.025 | 105 |
ENERGOTEC Energietechnik GmbH, Köln1 | 100 | 307 | -3 |
RheinEnergie Express GmbH, Köln1 | 87,8 | 500 | -399 |
AggerEnergie GmbH, Gummersbach | 65,6 | 51.184 | 10.917 |
Gasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft, Hürth | 57,6 | 32.344 | 11.530 |
Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL), Leverkusen2 | 50 | 66.468 | 9.499 |
evd energieversorgung dormagen GmbH, Dormagen2 | 49 | 15.704 | 4.342 |
Stadtwerke Leichlingen GmbH, Leichlingen1 | 49 | 5.026 | 1.674 |
Stadtwerke Troisdorf GmbH, Troisdorf1, 2 | 40 | 39.538 | 6.350 |
rhenag Rheinische Energie AG, Köln | 33,3 | 143.920 | 29.751 |
MVV Energie AG, Mannheim3 | 16,3 | 1.089.663 | 83.882 |
Energie- und Wasserversorgung Bonn/Rhein-Sieg GmbH, Bonn1, 2 |
13,7 | 159.698 | 42.717 |
1) Ergebnis vor Abführung und Ausgleichszahlungen.
2) Vorjahreswerte.
3) Basis Konzernabschluss nach IFRS zum 30. September 2013 (nach Fremdanteilen).
4 Vorräte
31.12.2013 Tsd. € |
31.12.2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 27.436 | 35.629 |
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 10.293 | 11.189 |
Unfertige Leistungen | 8.742 | 8.808 |
Waren | 30 | 29 |
Emissionsberechtigungen | 8.371 | 15.603 |
5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
31.12.2013 Tsd. € |
31.12.2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 754.511 | 723.307 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 322.836 | 311.946 |
Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 269.224 | 269.890 |
Sonstige Vermögensgegenstände | 162.451 | 141.471 |
In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist auch der abgegrenzte Verbrauch zwischen Ablese- und Bilanzstichtag mit 731 Mio. € (Vorjahr: 681 Mio. €) enthalten. Die erhaltenen Netto-Abschlagszahlungen in Höhe von 509 Mio. € (Vorjahr: 485 Mio. €) wurden saldiert.
Von den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen 1 Mio. € (Vorjahr: 0,7 Mio. €) Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht. Die Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr belaufen sich auf 0,3 Mio. € (Vorjahr: 0,2 Mio. €).
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen bestehen gegenüber der Stadtwerke Köln GmbH im Wesentlichen aus dem laufenden Verrechnungsverkehr und aus dem Cashpooling.
Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten auch zur Veräußerung bestimmtes Vermögen in Höhe von 123,7 Mio. € (Vorjahr: 91,2 Mio. €). Die Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr belaufen sich auf 26,4 Mio. € (Vorjahr: 30,5 Mio. €).
In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen gegen verbundene Unternehmen von 1,9 Mio. € (Vorjahr: 2,4 Mio. €) enthalten und Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, von 10,7 Mio. € (Vorjahr: 13,5 Mio. €); diese betreffen Garantiedividenden und im Vorjahr auch phasengleiche Ergebniszurechnungen.
6 Sonstige Wertpapiere
Bei diesem Posten handelt es sich um Aktien.
7 Flüssige Mittel
Der Posten beinhaltet Guthaben bei Kreditinstituten sowie Schecks und Kassenbestände.
8 Rechnungsabgrenzungsposten
Der Rechnungsabgrenzungsposten betrifft im Wesentlichen Pachtvorauszahlungen für fremde Strom- und Gasnetze. Im Zusammenhang mit Darlehensaufnahmen sind darüber hinaus die Disagio in Höhe von 4 Mio. € ausgewiesen.
9 Gezeichnetes Kapital
Das voll eingezahlte Grundkapital von 400 Mio. € ist eingeteilt in 80.000.000 Stückaktien zum Nennbetrag von je 5 €, die auf den Namen lauten. Es ergeben sich zum 31. Dezember 2013 folgende Beteiligungsverhältnisse: GEW Köln AG mit 320 Mio. € (80 %) und RWE Deutschland AG mit 80 Mio. € (20 %).
10 Kapitalrücklage
31.12.2013 Tsd. € |
31.12.2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Kaptialrücklagen | 212.239 | 149.739 |
In der Kapitalrücklage sind Aufgelder gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 1 HGB (Vorjahre: 149,7 Mio. €) und Zuzahlungen der Gesellschafter im Sinne des § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB 62,5 Mio. € (Vorjahre: 10 Tsd. €) enthalten.
11 Gewinnrücklagen
31.12.2013 Tsd. € |
31.12.2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Andere Gewinnrücklagen | 212.179 | 192.179 |
Die Rücklagen beinhalten Zuführungen aus dem Umstellungs- und Anpassungsbedarf im Übergang auf BilMoG sowie andere Gewinnthesaurierungen. Vor dem Hintergrund bereits getätigter Investitionen und des Wachstums der RheinEnergie AG sind 20 Mio. € aus dem Unternehmensergebnis in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt worden.
12 Sonderposten CO2-Rechte
31.12.2013 Tsd. € |
31.12.2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Sonderposten CO2-Rechte | 2.455 | 3.937 |
Der Sonderposten CO2-Rechte beinhaltet unentgeltlich zugewiesene
CO2-Rechte, die zum Bilanzstichtag noch nicht verbraucht waren.
13 Empfangene Ertragszuschüsse
31.12.2013 Tsd. € |
31.12.2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Empfangene Ertragszuschüsse | 23.201 | 29.222 |
Die empfangenen Ertragszuschüsse beinhalten Zugänge von Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüssen (bis 31.12.2002), die ratierlich über einen Zeitraum von 20 Jahren ergebniswirksam aufgelöst werden.
14 Rückstellungen
31.12.2013 Tsd. € |
31.12.2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 449.809 | 479.779 |
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 157.754 | 146.332 |
Steuerrückstellungen | 2.700 | 3.789 |
Sonstige Rückstellungen | 289.355 | 329.658 |
In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions-, Versorgungs- und Deputatverpflichtungen enthalten.
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen potenzielle Verpflichtungen aus Erlösschmälerungen, ausstehenden Eingangsrechnungen, Altersteilzeit, Drohverlustrückstellungen, Verpflichtungen aus variablen Vergütungen, Abrechnungsleistungen, Beihilfe, Interessenausgleich, Kraftwerksrevisionen, Rückstellungen für Urlaubstage und Gleitzeit sowie CO2-Rechte.
Übersicht über die Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2013
15 Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit | Gesamt | Gesamt | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
bis 1 Jahr Tsd. € |
von 1 bis 5 Jahre Tsd. € |
über 5 Jahre Tsd. € |
31.12.2013 Tsd. € |
31.12.2012 Tsd. € |
davon bis 1 Jahr Tsd. € |
|
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten |
100.545 | 318.063 | 47.000 | 465.608 | 507.738 | 42.131 |
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen |
1.787 | – | – | 1.787 | 1.759 | 1.759 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
136.234 | – | – | 136.234 | 67.779 | 67.779 |
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen |
111.697 | – | – | 111.697 | 129.464 | 129.464 |
Sonstige Verbindlichkeiten |
134.111 | 125.249 | 50.000 | 309.360 | 304.092 | 124.287 |
davon: |
||||||
|
(16.210) | (–) | (–) | (16.210) | (2.686) | (2.686) |
|
(1.800) | (–) | (–) | (1.800) | (1.736) | (1.736) |
Gesamt |
484.374 | 443.312 | 97.000 | 1.024.686 | 1.010.832 | 365.420 |
Vorjahr |
365.420 | 440.720 | 204.692 |
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen enthalten Beträge gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 0,2 Mio. € (Vorjahr: 0,2 Mio. €).
Von den sonstigen Verbindlichkeiten sind 12,6 Mio. € durch Bürgschaften eines Kreditinstitutes gesichert.
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen im Wesentlichen den Gesellschafter GEW Köln AG.
Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten Beträge gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 57,4 Mio. € (Vorjahr: 65,2 Mio. €), gegenüber beteiligten Unternehmen in Höhe von 0 Mio. € (Vorjahr: 0,1 Mio. €) und gegenüber dem Gesellschafter RWE Deutschland AG aus der Ausgleichszahlung nach § 304 AktG in Höhe von 25,4 Mio. € (Vorjahr: 26,6 Mio. €).
16 Rechnungsabgrenzungsposten
31.12.2013 Tsd. € |
31.12.2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Rechnungsabgrenzungsposten | 76.567 | 78.528 |
In dem Rechnungsabgrenzungsposten sind im Wesentlichen erhaltene Pachtvorauszahlungen für eigene und fremde Strom- und Gasnetze enthalten.
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
17 Umsatzerlöse ohne Energiesteuer
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Umsatzerlöse ohne Energiesteuer | 2.406.912 | 2.369.730 |
Strom einschließlich Stromsteuer | 1.598.295 | 1.597.397 |
Stromsteuer | -104.075 | -102.067 |
Strom ohne Stromsteuer | 1.494.220 | 1.495.330 |
Gas einschließlich Erdgassteuer | 374.395 | 364.210 |
Energiesteuer | -34.943 | -35.597 |
Gas ohne Energiesteuer | 339.452 | 328.613 |
Fernwärme | 103.355 | 88.040 |
Nahwärme | 67.037 | 57.968 |
Dampf | 23.480 | 23.428 |
Wärme und Dampf | 193.872 | 169.436 |
Trinkwasser | 124.673 | 123.507 |
Betriebswasser | 1.818 | 1.774 |
Wasser | 126.491 | 125.281 |
Verkaufserlöse nach Sparten | 2.154.035 | 2.118.660 |
Sonstige Umsatzerlöse | 242.578 | 240.408 |
Empfangene Ertragszuschüsse | 10.299 | 10.662 |
Die Umsatzerlöse nach Sparten beinhalten ausschließlich Erlöse des laufenden Geschäftsjahres. Die periodenfremden Umsatzerlöse sind vollumfänglich in den „sonstigen Umsatzerlösen“ in Höhe von –16,3 Mio. € (Vorjahr: –6,7 Mio. €) enthalten. Außerdem enthält die Position sonstige Umsatzerlöse, unter anderem Pacht- und Betriebsführungserlöse.
18 Sonstige betriebliche Erträge
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 267.272 | 268.300 |
Dienstleistungsverträge | 104.956 | 103.525 |
Konzessionsabgabe | 58.912 | 51.500 |
Mieten und Pachten | 23.330 | 22.850 |
Auflösung von Rückstellungen | 20.967 | 25.194 |
Optimierungsbonus | 14.515 | 17.087 |
Schadensersatzleistungen | 13.655 | 1.282 |
Mahn-, Inkasso- und Sperrgebühren | 6.222 | 3.911 |
Investitionszuwendungen | 1.666 | 401 |
Ausbaukosten | 1.119 | 1.650 |
Jahresboni, Nachlässe | 805 | 1.405 |
Erträge aus Anlagenabgängen | 264 | 8.298 |
Übrige betriebliche Erträge | 20.861 | 31.197 |
Die Erträge aus Dienstleistungsverträgen beinhalten insbesondere Abrechnungsaktivitäten sowie die kaufmännische Geschäftsbesorgung für Konzerngesellschaften.
Der Optimierungsbonus beinhaltet Erträge, die die RheinEnergie Trading GmbH aus der gemeinsamen Bewirtschaftung und Strukturierung aller Beschaffungsportfolien (Strom und Gas) für ihre Partner am Markt erzielt.
Die Schadensersatzleistungen beinhalten im Wesentlichen die Versicherungsleistungen für die entstandenen Schäden in den Kraftwerken Niehl II und Merkenich.
Die „Übrigen betrieblichen Erträge“ beinhalten im Wesentlichen Kantinenverkäufe und übrige Verkäufe an Dritte.
Neben der Auflösung von Rückstellungen enthält der Posten weitere periodenfremde Erträge in Höhe von 4,2 Mio. € (Vorjahr: 0,2 Mio. €).
19 Materialaufwand
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 2.032.723 | 1.955.555 |
Aufwendungen: | ||
|
1.438.883 | 1.421.861 |
|
593.840 | 533.694 |
Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe beinhalten im Wesentlichen die Strombezüge, die Gasbezüge, den Energieeinsatz in den Kraftwerken sowie die Kosten aus dem sonstigen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffverbrauch.
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen beinhalten im Wesentlichen Aufwendungen für Netzentgelte und für bezogene Fremdleistungen.
Im Materialaufwand sind periodenfremde Erträge in Höhe von 5,1 Mio. € (Vorjahr: 12,2 Mio. €) enthalten.
20 Personalaufwand
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 232.505 | 228.692 |
Entgelte an Mitarbeiter | 174.186 | 171.278 |
Soziale Abgaben | 31.792 | 31.263 |
Aufwendungen für Altersversorgung | 25.240 | 24.802 |
Aufwendungen für Unterstützung | 1.287 | 1.349 |
Die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten ohne Vorstände und Auszubildende stellt sich wie folgt dar:
2013 | 2012 | |
---|---|---|
Arbeitnehmer | 3.138 | 3.104 |
21 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Planmäßige Abschreibungen | 57.493 | 58.564 |
|
(3.626) | (2.732) |
Die Auflösung der im Zeitraum von 2003 bis 2006 vereinnahmten Investitionszuwendungen (Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse) in Höhe von 3,2 Mio. € (Vorjahr: 3,2 Mio. €) wurde mit den planmäßigen Abschreibungen verrechnet.
22 Sonstige betriebliche Aufwendungen
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 167.733 | 170.842 |
Konzessionsabgaben | 75.938 | 76.368 |
Fremdleistungen | 16.406 | 17.298 |
Forderungsausfälle/Wertberichtigungen | 12.682 | 11.657 |
Werbung und Inserate | 12.042 | 12.847 |
Mieten und Pachten | 10.050 | 15.708 |
Verwaltungskostenbeiträge | 8.606 | 8.217 |
Rechts- und Beratungskosten | 7.489 | 7.781 |
Öffentliche Abgaben | 5.483 | 5.137 |
Versicherungen | 4.277 | 3.715 |
Porto | 3.013 | 2.792 |
Telekommunikationsgebühren | 2.219 | 2.506 |
Übrige betriebliche Aufwendungen | 9.528 | 6.816 |
Die ausgewiesenen Konzessionsabgaben entsprechen den vertraglichen Regelungen mit den Gebietskörperschaften.
Der Posten „Übrige betriebliche Aufwendungen“ beinhaltet im Wesentlichen verschiedene kleinere Beträge wie die Zuführung sonstiger Rückstellungen, den Wareneinsatz in Kantinen, Büro- und Schreibmaterial, Reisekosten, Bewirtung und Repräsentation sowie Beiträge zu Berufsverbänden und Spenden.
Insgesamt beinhalten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen periodenfremde Erträge in Höhe von 0,7 Mio. € (Vorjahr: 0,1 Mio. €).
23 Finanzergebnis
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | -4.427 | -16.645 |
Aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen erhaltene Gewinne | 1.939 | 555 |
Erträge aus Beteiligungen | 51.634 | 59.746 |
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens | 8.002 | 11.893 |
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 7.022 | 7.741 |
Zuschreibungen auf Finanzanlagen | 55.505 | - |
Abschreibungen auf Finanzanlagen | -54.064 | -17.308 |
Aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen übernommene Verluste | -26.741 | -38.537 |
Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -47.724 | -40.735 |
Durch die Regelung nach BilMoG sind in den sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen 0,9 Mio. € (Vorjahr: 0,7 Mio. €) aus der Abzinsung und in den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen 9,1 Mio. € (Vorjahr: 9 Mio. €) aus der Aufzinsung gemäß § 277 Abs. 5 Satz 1 HGB enthalten. Darüber hinaus beinhalten die Positionen saldiert einen Zinsaufwand aus Steuern in Höhe von 6,3 Mio. € (Vorjahr: 0,1 Mio. €).
Die Zuschreibungen auf Finanzanlagen betreffen im Wesentlichen die Beteiligung an der rhenag AG. Die Abschreibungen auf Finanzanlagen betreffen im Wesentlichen die Anteile an der MVV Energie AG.
Die Verluste aus den Ergebnisabführungsverträgen beinhalten im Wesentlichen die Verlustübernahme der RheinEnergie HKW Rostock GmbH, der RheinEnergie Windkraft GmbH und der RheinEnergie Biokraft GmbH.
In den folgenden Posten sind Erträge und Aufwendungen von verbundenen Unternehmen im aufgeführten Umfang ausgewiesen:
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 7.397 | -2.434 |
Aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen erhaltene Gewinne | 1.939 | 555 |
Erträge aus Beteiligungen | 22.044 | 22.692 |
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens | 6.035 | 7.144 |
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 4.853 | 6.056 |
Aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen übernommene Verluste | -26.741 | -38.537 |
Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 766 | 344 |
24 Steuern
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 27.034 | 40.402 |
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 18.181 | 33.935 |
Sonstige Steuern | 8.853 | 6.467 |
Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag enthalten aufgrund der steuerlichen Organschaft Umlagen des SWK-Konzerns für Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer inklusive Solidaritätszuschlag. Diese Belastungen für das laufende Jahr betragen für Gewerbesteuer 3,5 Mio. € (Vorjahr: 16,5 Mio. €) und Körperschaftsteuer inklusive Solidaritätszuschlag 0,1 Mio. € (Vorjahr: 8,7 Mio. €). Außerdem beinhaltet die Position Gewerbesteuer für Vorjahre in Höhe von 4,4 Mio. € (Vorjahr: 1,9 Mio. €) und Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag für Vorjahre von insgesamt 5,4 Mio. € (Vorjahr: 1,9 Mio. €). Daneben werden die für die Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG von der RheinEnergie AG abzuführende Körperschaftsteuer und der Solidaritätszuschlag von insgesamt 4,7 Mio. € (Vorjahr: 4,9 Mio. €) ausgewiesen. Die Steuern betreffen ausschließlich das ordentliche Ergebnis.
Aus den unterschiedlichen handels- und steuerrechtlichen Wertansätzen ergeben sich aktive latente Steuern von 86,2 Mio. €. Der Bewertung der latenten Steuern liegt im Wesentlichen ein Steuersatz von 32,45 % zugrunde. Die Bilanzierung erfolgt bei den Stadtwerken Köln GmbH.
Die sonstigen Steuern betreffen Grundsteuer, Kraftfahrzeugsteuer, Strom- und Energiesteuer auf den Eigenverbrauch sowie Umsatzsteuer aus Leistungen an Arbeitnehmer.
Kapitalflussrechnung
25 Kapitalflussrechnung
Die Liquiditätssituation und die finanzielle Entwicklung können der nachfolgenden Kapitalflussrechnung entnommen werden.
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Jahresergebnis vor Ergebnisverwendung | 156.704 | 171.676 |
Abschreibungen abzüglich Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 56.052 | 75.411 |
Veränderung Sonderposten | –1.482 | 2.945 |
Zunahme der langfristigen Rückstellungen | 6.271 | 1.935 |
Auflösung der Ertragszuschüsse | –10.300 | –10.587 |
Cashflow | 207.245 | 241.380 |
Ergebnis aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 3.951 | –7.637 |
Veränderung der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | –21.403 | –84.572 |
Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 21.861 | –9.768 |
Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 211.654 | 139.403 |
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens und Sachanlagen | 569 | 4.417 |
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | –76.697 | –46.894 |
Einzahlungen aus Baukostenzuschüssen (Investitionszuwendungen) | 13.084 | 16.004 |
Auszahlungen für geleistete Baukostenzuschüsse | –5.101 | –4.634 |
Einzahlungen aus dem Abgang von Gegenständen des Finanzanlagevermögens | 24.771 | 34.775 |
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen | –51.924 | –9.384 |
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | –95.298 | –5.716 |
Ergebnisabführung an die GEW Köln AG | –120.115 | –139.466 |
Ausgleichszahlungen an die RWE Deutschland AG | –26.561 | –30.838 |
Einzahlungen der GEW Köln AG in die Kapitalrücklage | 50.000 | 0 |
Einzahlungen der RWE Deutschland AG in die Kapitalrücklage | 12.500 | 0 |
Einzahlungen aus Kreditaufnahmen | 4.121 | 44.247 |
Auszahlungen für die Tilgung von Finanzschulden | –45.644 | –17.322 |
Veränderung der Forderungen/Verbindlichkeiten aus Konzernverrechnung | 703 | 23.820 |
Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit | –124.996 | –119.559 |
Veränderung der flüssigen Mittel | –8.640 | 14.128 |
Finanzmittelbestand am 1.1. | 144.845 | 130.717 |
Finanzmittelbestand am 31.12. | 136.205 | 144.845 |
Mittelherkunft (+), Mittelverwendung (–)
Sonstige Angaben
26 Sonstige finanzielle Verpflichtungen und Haftungsverhältnisse
Es bestehen Bezugsverträge für Kraftwerksgas, Wirbelschichtbraunkohle und Wasser. Weiterhin bestehen Verpflichtungen aus Lieferrahmenverträgen mit der RheinEnergie Trading GmbH, hieraus hat die RheinEnergie AG finanzielle Verpflichtungen im Zusammenhang mit Lieferbestellungen in Höhe von 969 Mio. € für den Zeitraum 2014 bis 2019.
Das Bestellobligo aus erteilten Aufträgen beträgt 228,7 Mio. €.
Im Rahmen der Absicherung des Zinsänderungsrisikos für einen variabel verzinslichen Darlehensteilbetrag von 10 Mio. € (von einem Gesamtdarlehensbetrag in Höhe von 50 Mio. €) wurde eine Bewertungseinheit nach § 254 HGB gebildet, bestehend aus dem variabel verzinslichen Darlehen (Grundgeschäft) und einem Zinsswap (Sicherungsgeschäft) über einen Betrag von jeweils 10 Mio. €. Da die dem Grund- und Sicherungsgeschäft zugrunde liegenden Parameter wie Nominalwert, Laufzeit, Zinssätze und Zinszahlungstermine vollständig aufeinander abgestimmt sind, haben sich die gegenläufigen Zahlungsströme dieser Geschäfte bis zum Abschlussstichtag vollständig ausgeglichen und werden sich im Sicherungszeitraum 19. Februar 2010 bis 19. Februar 2015 voraussichtlich vollständig ausgleichen. Die isolierte Bewertung des Zinsswaps erfolgte zum Bilanzstichtag nach der DCF-Methode und führte zu einem negativen Wert von 342 T€. Auf die Bilanzierung einer Drohverlustrückstellung konnte vor dem Hintergrund der Anwendung von § 254 HGB insoweit verzichtet werden.
Die RheinEnergie AG hat gegenüber einem Handelspartner der RheinEnergie Trading GmbH eine Patronatserklärung abgegeben. Darüber hinaus bestehen Garantieerklärungen in Höhe von 0,5 Mio. € – diese entfallen ausschließlich auf die Theolia Naturenergien GmbH, Leinfelden-Echterdingen, sowie Bürgschaften im Zusammenhang mit der Fertigstellung für Andasol 3 in Höhe von 6,9 Mio. €. Aus derzeitiger Sicht ist eine Inanspruchnahme nicht zu erwarten.
Aufgrund der Vereinbarung über Zuzahlung in die Kapitalrücklage zwischen der RheinEnergie AG und der RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH vom 19. Dezember 2013 wurden in 2013 bereits 49,975 Mio. € von der RheinEnergie AG in die Kapitalrücklage der RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH eingezahlt. Die RheinEnergie AG hat sich in dieser Vereinbarung weiterhin verpflichtet, bis zu dem Zeitpunkt, der in den Finanzierungsdokumenten mit dem Bankenkonsortium festgelegt ist, weitere 35 Mio. € in die Kapitalrücklagen der RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH einzuzahlen. Die RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH ist im Zielzustand somit mit insgesamt 85 Mio. € Eigenkapital ausgestattet.
Auf der Grundlage einer Schätzung bei einem Rechnungszinssatz von 4,88 % und unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005 G nach Prof. Dr. Klaus Heubeck besteht, auf Basis der fiktiven Zurechnung des anteiligen Kassenvermögens, ein nicht bilanzierter Fehlbetrag aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern von 119,6 Mio. €. Da die ZVK durch die jährliche Finanzierung aus Umlage und Zusatzbeitrag kontinuierlich Deckungskapital aufbaut, ist aus derzeitiger Sicht eine Inanspruchnahme nicht zu erwarten.
27 Beziehungen zu verbundenen Unternehmen und nahestehenden Personen
Die RheinEnergie AG ist ein Tochterunternehmen der GEW Köln AG mit Sitz in Köln. Die GEW Köln AG hält 80 % der Aktien und die RWE Deutschland AG, Essen, die restlichen 20 %. Zwischen der RheinEnergie AG und der GEW Köln AG besteht ein Ergebnisabführungsvertrag. Die GEW Köln AG hat mit Schreiben vom 20. Mai 2003 gemäß § 20 AktG der Gesellschaft mitgeteilt, dass ihr mehr als der vierte Teil der Aktien an der RheinEnergie AG gehört.
Die GEW Köln AG ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln GmbH mit Sitz in Köln. Die Stadtwerke Köln GmbH hält 90 % der Aktien und die Stadt Köln die restlichen 10 %. Zwischen der Stadtwerke Köln GmbH und der GEW Köln AG besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag. Weiterhin bestehen Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträge zwischen der RheinEnergie AG und der RheinEnergie Trading GmbH, der RheinEnergie HKW Rostock GmbH, der RheinEnergie Grünstromdirekt GmbH und der RheinEnergie Solar GmbH.
Zwischen der RheinEnergie AG einerseits und der Rheinischen NETZGesellschaft mbH, der ENERGOTEC Energietechnik GmbH, der GT-HKW Niehl GmbH, der RheinEnergie Biokraft GmbH, der RheinEnergie Express GmbH, der RheinEnergie Windkraft GmbH und der RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH andererseits bestehen Ergebnisabführungsverträge.
Wesentliche nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen wurden im Geschäftsjahr 2013 nicht getätigt.
Der befreiende Konzernabschluss nach § 291 HGB und der Konzernlagebericht werden von der Stadtwerke Köln GmbH aufgestellt, bei dem Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und von diesem bekannt gemacht.
28 Honorare des Abschlussprüfers
Das Gesamthonorar für Leistungen der Abschlussprüfung beträgt im Geschäftsjahr 186 Tsd. €. Darüber hinaus sind Honorare für andere Bestätigungsleistungen in Höhe von 76 Tsd. € angefallen.
29 Geschäfte größeren Umfangs gemäß § 6 b Abs. 2 EnWG
Geschäfte größeren Umfangs im Sinne der vorstehenden gesetzlichen Regelung wurden mit der Rheinischen NETZGesellschaft mbH getätigt. Die RheinEnergie AG hat ihre eigenen und fremden Strom- und Gasnetze an die Rheinische NETZGesellschaft mbH verpachtet, die hierfür die Netzbetreiberfunktion übernommen hat. Weiterhin erbringt die RheinEnergie AG im Wesentlichen technische und kaufmännische Dienstleistungen gegenüber der Rheinischen NETZGesellschaft mbH, RWE Deutschland GmbH, Bergische Licht-, Kraft- und Wasserwerke (BELKAW) GmbH, RheinEnergie Trading GmbH, RheinEnergie HKW Rostock GmbH, RheinEnergie Express GmbH und der RheinEnergie GT-HKW Niehl GmbH.
Vertragsart | Betrag Tsd. € |
---|---|
Ertrag aus technischer Betriebsführung | 136.847 |
Ertrag aus kaufmännischer Dienstleistung | 88.874 |
Ertrag aus der Verpachtung Stromnetze | 56.907 |
Ertrag aus der Verpachtung Gasnetze | 51.040 |
Ertrag Optimierungsbonus | 14.515 |
Zinserträge Darlehen | 5.963 |
Pachtaufwand Gasnetze | -35.969 |
Pachtaufwand Stromnetze | -23.996 |
Aufwand Betriebsführung 110 KV | -6.006 |
30 Mitglieder des Aufsichtsrates und des Vorstandes
Die Mitglieder des Aufsichtsrates und des Vorstandes sind auf den Seiten 8 und 9 angegeben.
31 Gesamtbezüge des Aufsichtsrates und des Vorstandes, gewährte Kredite
Die Mitglieder des Aufsichtsrates der RheinEnergie AG erhalten für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommener Sitzung des Aufsichtsrates gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 20. Dezember 2002. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses, für den Beteiligungsausschuss, die Hauptversammlung sowie die Findungskommission.
Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommener Sitzung 500 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den zweifachen, sein Stellvertreter den eineinhalbfachen Betrag erhielt.
Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:
Mitglieder des Aufsichtsrates | Gesamtbezüge in Tsd. € |
---|---|
Gesamt | 107,8 |
Karl Jürgen Klipper, Vorsitzender | 22,0 |
Wolfgang Nolden, stellv. Vorsitzender | 15,8 |
Werner Bierfeld | 4,0 |
Bernd Böddeling | 6,0 |
Werner Böllinger | 2,5 |
Martin Börschel | 10,5 |
Ulrich Breite | 3,0 |
Jürgen Brenig | 3,0 |
Gerhard Brust | 3,0 |
Jörg Gonsior | 9,5 |
Guido Kahlen | 2,0 |
Dr. Karsten Klemp | 3,0 |
Claudia Kowalak | 5,0 |
Achim Meerkamp | 2,5 |
Dr. Arndt Neuhaus | 1,5 |
Uwe Reizig | 3,0 |
Herbert Reul | 0,5 |
Hans-Gregor Schielke | 3,0 |
Markus Sterzl | 3,0 |
Manfred Waddey | 5,0 |
Die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer erfolgsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für die Vorstands-mitglieder und ihre Hinterbliebenen sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträgen.
Vergütungskomponenten mit langfristigen Anreizwirkungen wurden nicht vereinbart.
Der Vorstand erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung in Höhe von 3.223 Tsd. € (Vorjahr: 3.254 Tsd. €), die sich wie folgt zusammensetzt:
*Festvergütung | Gezahlte Tantieme | *Sach- und sonstige Bezüge | Insgesamt | |
---|---|---|---|---|
€ (Vj. Tsd. €) | € (Vj. Tsd. €) | € (Vj. Tsd. €) | € (Vj. Tsd. €) | |
Dr. Dieter Steinkamp | 432.000,00 (403,2) |
298.396,97 (365,7) |
22.903,62 23,8) |
753.300,59 (792,7) |
Thomas Breuer | 360.000,00 (360,0) |
248.664,14 (304,8) |
23.436,19 (23,3) |
632.100,33 (688,1) |
Dieter Hassel | 360.000,00 (360,0) |
248.664,14 (304,8) |
26.894,83 (35,4) |
635.558,97 (700,2) |
Uwe Schöneberg | 324.000,00 (324,0) |
248.664,14 304,8) |
37.293,98 (24,0) |
609.958,12 (652,8) |
Dr. Andreas Cerbe | 324.000,00 (324,0) |
248.664,14 (76,2) |
19.813,60 (20,1) |
592.477,74 (420,3) |
* Erfolgsunabhängige Bezüge.
Im Jahr 2013 wurde durch einen vom Aufsichtsrat beauftragten Gutachter eine vollumfängliche Überprüfung sämtlicher Vergütungsregelungen in den Anstellungsverträgen der Vorstandsmitglieder der RheinEnergie AG unter Beachtung des VorstAG mit dem Ergebnis durchgeführt, dass die Vorstandsvergütungen angemessen und marktüblich sind.
Es wurden keine Leistungen an frühere Vorstandsmitglieder wegen der Beendigung ihrer Tätigkeit im Laufe des Geschäftsjahres gewährt oder zugesagt.
Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten bestehen für alle Vorstandsmitglieder bei einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit und im Falle einer Beendigung der Verträge vor Erreichung der Altersgrenze Ansprüche auf Leistungen. Diese Leistungen sind aufgrund unterschiedlicher Vertragsregelungen in den Anstellungsverträgen differenziert:
Herr Schöneberg hat bei Nichtverlängerung des Anstellungsvertrages einen Anspruch auf Zahlung eines Übergangsgeldes, wenn die Beendigung oder die Nichtverlängerung von der Gesellschaft ausgeht und hierfür kein wichtiger Grund in der Person des Vorstandsmitglieds vorliegt. In Abhängigkeit vom erreichten Alter bei Beendigung wird das Übergangsgeld für mindestens 6 Monate, höchstens jedoch für 18 Monate in Höhe der letzten monatlichen Festvergütung gewährt. Ab Vollendung des 62. Lebensjahres wird das Übergangsgeld in Höhe der erreichten Versorgung und bis zum 65. Lebensjahr gezahlt.
Herr Dr. Cerbe hat bei Nichtverlängerung seines Anstellungsvertrages auf Veranlassung der Gesellschaft und ohne Vorliegen eines wichtigen Grundes in der Person des Vorstandsmitglieds im Versorgungsfall nach Ablauf der ersten Bestellperiode Anspruch auf ein Ruhegehalt in Höhe von 44 % seiner letzten Festvergütung.
Für die Herren Dr. Steinkamp, Breuer und Hassel besteht nach Ablauf ihrer Anstellungsverträge Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe ihres bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes. Die Versorgungsleistungen sind in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes der festen Vergütung bei Vertragsbeendigung zugesagt (unmittelbare Versorgungszusage).
Für Herrn Breuer steigt der Prozentsatz beginnend mit 50 % in der ersten Bestellperiode (5 Jahre) um jährlich 2 %, ab der zweiten Bestellperiode um jährlich 1,5 % bis zum Höchstprozentsatz von 75 %. Für die Herren Dr. Steinkamp, Hassel und Schöneberg steigt der Prozentsatz beginnend mit 40 % jährlich um 2 % bis zum Höchstsatz von 65 %. Für Herrn Dr. Cerbe beträgt das Ruhegehalt ab einer zweiten Bestellperiode 44 % und steigt mit jedem vollendeten Jahr der Vorstandstätigkeit um 2 % bis zum Höchstsatz von 60 %.
Für die Herren Dr. Steinkamp, Breuer, Hassel und Schöneberg werden die Leistungen der gesetzlichen Altersrente angerechnet. Es bestehen darüber hinaus für alle Vorstandsmitglieder Regelungen zur Anrechnung von Versorgungsansprüchen aus früheren Anstellungsverhältnissen und bezüglich der Herren Dr. Steinkamp, Breuer und Hassel für die Anrechnung von Einkünften bis zum 65. Lebensjahr. Während des Geschäftsjahres wurden keine Änderungen der Zusagen vereinbart.
Die Pensionsverpflichtungen im Einzelnen:
Erreichter Ver.-%-Satz |
Erreichbarer Ver.-%-Satz |
Zuführung zur Pensionsrück- stellung (Stand Rückstellung Vorjahr) Tsd. € |
Teilwert Pensionsrück- stellung per 31.12.2013 Tsd. € |
||
---|---|---|---|---|---|
Dr. Dieter Steinkamp | 52,0 | 65,0 | 497,3 | (2.054,1) |
2.551,4 |
Thomas Breuer | 67,5 | 67,5 | 359,9 | (4.409,8) |
4.769,7 |
Dr. Andreas Cerbe | – | 60,0 | 202,8 | (243,7) |
446,5 |
Dieter Hassel | 54,0 | 65,0 | 334,1 | (2.469,7) |
2.803,8 |
Uwe Schöneberg | 42,0 | 65,0 | 276,4 | (618,7) |
895,1 |
Leistungen, die dem einzelnen Vorstandsmitglied von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, beziehen sich nahezu ausschließlich auf Aufsichtsratsmandate bei Konzern- und Beteiligungsgesellschaften. Sie beinhalten pauschale Aufwandsentschädigungen (Sitzungsgelder) sowie ergebnisabhängige und/oder -unabhängige Bestandteile und teilen sich wie folgt auf:
Beträge Tsd. € |
|
---|---|
Dr. Dieter Steinkamp | 62,4 |
Thomas Breuer | 37,6 |
Dr. Andreas Cerbe | 52,7 |
Dieter Hassel | 30,3 |
Uwe Schöneberg | 43,5 |
Für frühere Vorstandsmitglieder und ihre Hinterbliebenen wurden an Pensionen 1.932 Tsd. € (Vorjahr: 2.023 Tsd. €) aufgewendet; hierfür bestehen Pensionsrückstellungen von 22.097 Tsd. €.
Köln, den 31. März 2014
Der Vorstand
Dr. Steinkamp Breuer Dr. Cerbe Hassel Schöneberg
RheinEnergie AG: Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2013
Anschaffungs- und Herstellungskosten | ||||
---|---|---|---|---|
Stand am 1.1.2013 Tsd. € |
Zugänge Tsd. € |
Umbu- chungen/ Umgliederungen Tsd. € |
Abgänge Tsd. € |
|
Immaterielle Vermögensgegenstände |
||||
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten |
66.898 | 2.593 | 111 | 11.116 |
Geleistete Anzahlungen |
313 | 378 | –111 | – |
67.211 | 2.971 | – | 11.116 | |
Sachanlagen |
||||
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
294.385 | 1.362 | - | 10 |
Technische Anlagen und Maschinen: |
||||
Kraftwerksanlagen |
479.369 | 1.208 | 566 | 178 |
Übrige Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen |
131.398 | 3.235 | 1.144 | 142 |
Umspannungs- und Speicheranlagen |
322.434 | 5.462 | 1.753 | 4.818 |
Stromverteilungsanlagen |
691.516 | 3.721 | 690 | 1.556 |
Gasverteilungsanlagen |
292.911 | 2.761 | -140 | 1.107 |
Übrige Verteilungsanlagen |
574.468 | 6.750 | 377 | 691 |
2.492.096 | 23.137 | 4.390 | 8.492 | |
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung |
324.107 | 21.848 | 812 | 12.969 |
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau |
8.721 | 28.820 | -5.202 | 273 |
3.119.309 | 75.167 | - | 21.744 | |
Finanzanlagen |
||||
Anteile an verbundenen Unternehmen |
268.142 | 50.000 | - | 779 |
Ausleihungen an verbundene Unternehmen |
132.500 | - | - | 22.500 |
Beteiligungen |
689.525 | 950 | - | 199 |
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht |
32.703 | 104 | - | - |
Wertpapiere des Anlagevermögens |
444 | - | - | - |
Sonstige Ausleihungen |
12.022 | 870 | - | 1.293 |
1.135.336 | 51.924 | - | 24.771 | |
Summe Anlagevermögen |
4.321.856 | 130.062 | - | 57.631 |
Anschaffungs- und Herstellungskosten | ||||
---|---|---|---|---|
Investitions- förderung Tsd. € |
Stand am 31.12.2013 Tsd. € |
Kumulierte Investitions- zuwendungen Tsd. € |
Stand am 1.1.2013 Tsd. € |
|
Immaterielle Vermögensgegenstände |
||||
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten |
- | 58.486 | - | 51.308 |
Geleistete Anzahlungen |
- | 580 | - | - |
- | 59.066 | - | 51.308 | |
Sachanlagen |
||||
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
- | 295.737 | - | 232.535 |
Technische Anlagen und Maschinen: |
||||
Kraftwerksanlagen |
900 | 480.065 | - | 368.756 |
Übrige Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen |
- | 135.635 | - | 105.309 |
Umspannungs- und Speicheranlagen |
- | 324.831 | - | 290.130 |
Stromverteilungsanlagen |
- | 694.371 | 32.880 | 609.495 |
Gasverteilungsanlagen |
- | 294.425 | 9.043 | 262.065 |
Übrige Verteilungsanlagen |
541 | 580.363 | 37.478 | 494.339 |
1.441 | 2.509.690 | 79.401 | 2.130.094 | |
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung |
- | 333.798 | - | 234.602 |
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau |
- | 32.066 | - | - |
1.441 | 3.171.291 | 79.401 | 2.597.231 | |
Finanzanlagen |
||||
Anteile an verbundenen Unternehmen |
- | 317.363 | - | 2.341 |
Ausleihungen an verbundene Unternehmen |
- | 110.000 | - | - |
Beteiligungen |
- | 690.276 | - | 175.251 |
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht |
- | 32.807 | - | 5.000 |
Wertpapiere des Anlagevermögens |
- | 444 | - | - |
Sonstige Ausleihungen |
- | 11.599 | - | 4.738 |
- | 1.162.489 | - | 187.330 | |
Summe Anlagevermögen |
1.441 | 4.392.846 | 79.401 | 2.835.869 |
Abschrei bungen des laufenden Jahres |
Zuschrei- bungen |
Umbu- chungen |
Abgänge |
|
---|---|---|---|---|
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Immaterielle Vermögensgegenstände |
||||
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten |
5.940 | - | - | 7.684 |
Geleistete Anzahlungen |
- | - | - | - |
5.940 | - | - | 7.684 | |
Sachanlagen |
||||
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
2.064 | - | - | - |
Technische Anlagen und Maschinen: |
||||
Kraftwerksanlagen |
13.601 | - | -20 | 178 |
Übrige Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen |
3.338 | - | - | 137 |
Umspannungs- und Speicheranlagen |
3.036 | - | 238 | 4.749 |
Stromverteilungsanlagen |
5.311 | - | - | 1.554 |
Gasverteilungsanlagen |
2.765 | - | –223 | 1.083 |
Übrige Verteilungsanlagen |
4.834 | - | - | 620 |
32.885 | - | -5 | 8.321 | |
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung |
16.604 | - | 5 | 12.281 |
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau |
- | - | - | - |
51.553 | - | - | 20.602 | |
Finanzanlagen |
||||
Anteile an verbundenen Unternehmen |
- | - | - | - |
Ausleihungen an verbundene Unternehmen |
- | - | - | - |
Beteiligungen |
53.764 | 55.000 | - | - |
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht |
- | - | - | - |
Wertpapiere des Anlagevermögens |
- | - | - | - |
Sonstige Ausleihungen |
300 | 505 | - | - |
54.064 | 55.505 | - | - | |
Summe Anlagevermögen |
111.557 | 55.505 | - | 28.286 |
Buchwerte | ||||
---|---|---|---|---|
Stand am 31.12.2013 |
Stand am 31.12.2013 |
Stand am 31.12.2012 |
||
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | ||
Immaterielle Vermögensgegenstände |
||||
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten |
49.564 | 8.922 | 15.590 | |
Geleistete Anzahlungen |
- | 580 | 313 | |
49.564 | 9.502 | 15.903 | ||
Sachanlagen |
||||
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
234.599 | 61.138 | 61.850 | |
Technische Anlagen und Maschinen: |
||||
Kraftwerksanlagen |
382.159 | 97.906 | 110.613 | |
Übrige Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen |
108.510 | 27.125 | 26.089 | |
Umspannungs- und Speicheranlagen |
288.655 | 36.176 | 32.304 | |
Stromverteilungsanlagen |
613.252 | 48.239 | 49.729 | |
Gasverteilungsanlagen |
263.524 | 21.858 | 21.803 | |
Übrige Verteilungsanlagen |
498.553 | 44.332 | 45.581 | |
2.154.653 | 275.636 | 286.119 | ||
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung |
238.930 | 94.868 | 89.505 | |
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau |
- | 32.066 | 8.721 | |
2.628.182 | 463.708 | 446.195 | ||
Finanzanlagen |
||||
Anteile an verbundenen Unternehmen |
2.341 | 315.022 | 265.801 | |
Ausleihungen an verbundene Unternehmen |
- | 110.000 | 132.500 | |
Beteiligungen |
174.015 | 516.261 | 514.274 | |
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht |
5.000 | 27.807 | 27.703 | |
Wertpapiere des Anlagevermögens |
- | 444 | 444 | |
Sonstige Ausleihungen |
4.533 | 7.066 | 7.284 | |
185.889 | 976.600 | 948.006 | ||
Summe Anlagevermögen |
2.863.635 | 1.449.810 | 1.410.104 |