Stadtwerke Köln GmbH

Geschäftsbericht

Anhang des Konzerns und der Stadtwerke Köln GmbH

Entwicklung des Konzernanlagevermögens der Stadtwerke Köln GmbH im Geschäftsjahr 2013

Anschaffungs- und Herstellungskosten
1.1.2013 Zugänge aus Erstkonsolidierung Zugänge Abgänge Umbuchungen 31.12.2013
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
196.672


11.517

30.845

15.783

193.127
Geschäfts- oder Firmenwert1) 10.796 10.796
Geleistete Anzahlungen 17.220 1.599 196 -15.766 2.857
224.688 13.116 31.041 17 206.780
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

1.606.413

10

21.670

720

158.406

1.785.779
Technische Anlagen und Maschinen 6.476.568 639 98.404 34.758 36.936 6.577.789
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 533.044 59 51.349 49.363 1.004 536.093
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 692.591 49.494 135.416 859 -196.363 680.279
9.308.616 50.202 306.839 85.700 -17 9.579.940
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 16.057 600 25 1.839 14.843
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 533 398 135
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind
158.453


830

11.549

40.720

188.454
Andere Beteiligungen2) 620.405 26 31.706 385 -40.720 611.032
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
37.972

104

1.933

126


39.883
Wertpapiere des Anlagevermögens 31.920 31.476 444
Sonstige Ausleihungen 57.774 6.450 7.584 56.640
Sonstige Finanzanlagen3)
923.114 730 40.944 53.357 911.431
Summe Anlagevermögen 10.456.418 50.932 360.899 170.098 10.698.151
Abschreibungen
Kumulierte Investitions- zuschüsse Zuschreibungen Kumulierte Abschreibungen Buchwerte 31.12.2013 Buchwerte 31.12.2012 Abschreibungen des laufenden Jahres
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
750


138.572

53.805

46.540

16.330
Geschäfts- oder Firmenwert1) 7.642 3.154 5.260 2.107
Geleistete Anzahlungen 415 2.442 16.805
750 146.629 59.401 68.605 18.437
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

529.222


634.369

622.188

587.969

24.465
Technische Anlagen und Maschinen 1.027.510 13.154 4.263.381 1.286.898 1.323.487 156.878
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 16.174 378.982 140.937 139.482 49.420
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 3 680.275 692.589 2
1.572.906 13.154 5.276.734 2.730.298 2.743.527 230.765
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 3.964 10.879 12.827 434
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 135 533
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind

7.000

44.814

143.642

107.089

450
Andere Beteiligungen2) 166.017 445.015 508.177 53.790
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht


5.000

34.883

32.972

Wertpapiere des Anlagevermögens 444 31.920
Sonstige Ausleihungen 9.439 47.201 47.921 108
Sonstige Finanzanlagen3)
7.000 229.234 682.199 741.439 54.782
Summe Anlagevermögen 1.573.656 20.154 5.652.597 3.471.898 3.553.571 303.984



Entwicklung des Anlagevermögens der Stadtwerke Köln GmbH im Geschäftsjahr 2013

Anschaffungs- und Herstellungskosten Zugänge Abgänge Zuschreibungen
1.1.2013
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Nutzungsrechte (Software) 473 108
473 108
Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.502 43 353
Anlagen im Bau 2
1.502 45 353
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 645.459 9.990
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 21.995 2.543
Beteiligungen 2.189
Sonstige Ausleihungen 711 58 57 14
670.354 10.048 2.600 14
Summe Anlagevermögen 672.329 10.201 2.953 14
Kumulierte Abschreibungen Buchwerte Buchwerte Abschreibungen des laufenden Jahres
31.12.2013 31.12.2012
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Nutzungsrechte (Software) 423 158 95 45
423 158 95 45
Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.062 130 201 94
Anlagen im Bau 2
1.062 132 201 94
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 655.449 645.459
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 19.452 21.995
Beteiligungen 2.189 2.189
Sonstige Ausleihungen 317 409 427 33
317 677.499 670.070 33
Summe Anlagevermögen 1.802 677.789 670.366 172

Anhang

1 Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss der Stadtwerke Köln GmbH (SWK) werden nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Sofern nicht gesondert vermerkt, gelten die Erläuterungen im gemeinsamen Anhang für beide Abschlüsse.

Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, sind einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Die zusammengefassten Posten sind im Anhang aufgegliedert. 

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung ist das Gesamtkostenverfahren gewählt worden.

2 Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben der SWK als Mutterunternehmen Gesellschaften einbezogen, bei denen der SWK direkt oder indirekt die Stimmrechtsmehrheit zusteht.

Der Konsolidierungskreis bildet einen Teilkonzern des Konzerns Stadt Köln und wird in den Gesamtabschluss der Stadt Köln einbezogen.

Der Konsolidierungskreis hat sich geändert. Erstmalig werden die RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH (vollkonsolidiert) und die RheinCargo GmbH & Co. KG (assoziiertes Unternehmen) in den Konzernabschluss einbezogen. Des Weiteren fand eine Verschmelzung von ehemals 17 Windparks auf 9 statt.

22 Tochterunternehmen, deren Geschäftsvolumen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung ist, sind nicht in den Konzernabschluss einbezogen worden.

Als assoziierte Unternehmen werden acht Gesellschaften berücksichtigt. 

Der befreiende Konzernabschluss nach § 291 HGB und der Konzernlagebericht sowie der gesamte Anteilsbesitz der SWK und des Konzerns nach § 285 und § 313 HGB wurden aufgestellt und werden an den Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und von diesem bekannt gemacht.

3 Konsolidierungsgrundsätze

Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse der Unternehmen werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften einheitlich nach den bei der SWK geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt. Auf die Anpassung an die einheitliche Bewertung im Rahmen der Equity-Bewertung wird verzichtet.

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt durch Verrechnung der Beteiligungsbuchwerte mit dem bilanzierten Eigenkapital der Tochterunternehmen zum Zeitpunkt ihres Erwerbs beziehungsweise ihrer Erstkonsolidierung.

Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Unternehmen sind weggelassen. Zwischenergebnisse gemäß § 304 Abs. 1 HGB werden eliminiert. Aus Konsolidierungsmaßnahmen entstandene latente Steuern sind berücksichtigt.

Die Anteile an assoziierten Unternehmen – die in den Konzernabschluss einbezogen werden – sind nach der Equity-Methode (Buchwertmethode) bewertet worden. Die Anschaffungskosten der Anteile sind mit dem auf sie entfallenden Eigenkapital zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung verrechnet worden. Die bei der Konsolidierung entstandenen Unterschiedsbeträge wurden mit den Rücklagen verrechnet. Die von den assoziierten Unternehmen erwirtschafteten Gewinne sind anteilsmäßig zeitgleich vereinnahmt.

4 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
des Konzerns und der SWK

Soweit nachfolgend nicht abweichend erläutert, sind die im Vorjahr angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unverändert beibehalten worden. Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist damit gewährleistet.

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden über die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Geschäfts- oder Firmenwerte einschließlich der Geschäfts- oder Firmenwerte aus der Erstkonsolidierung von Anteilen werden über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben.

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet; erhaltene Investi­tionszuschüsse sind von den Anschaffungs- und Herstellungskosten abgesetzt worden. Die aktivierungspflichtigen Herstellungskosten umfassen die Materialeinzelkosten, die Fertigungseinzelkosten, die Sonderkosten der Fertigung sowie angemessene Teile der Materialgemeinkosten, der Fertigungsgemeinkosten und des Werteverzehrs des Anlagevermögens, soweit dieser durch die Fertigung veranlasst ist.

Den planmäßigen Abschreibungen wurde gemäß § 253 Abs. 3 HGB die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer zugrunde gelegt. 

Die Stadtwerke Köln GmbH schreibt die Sachanlagen linear ab. Im Konzernabschluss werden auf die Sachanlagen im Rahmen der jeweiligen Vorschriften degressive oder lineare Abschreibungen vorgenommen. Darüber hinaus werden GWG-Sammelposten konzernweit gemäß § 6 Abs. 2a EStG gebildet.

Im Versorgungsbereich werden die Investitionszuwendungen (Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse) seit 2003 über die jeweilige Nutzungsdauer des Anlagegutes aufgelöst und mit den Abschreibungen verrechnet. Die Summe wird im Anlagespiegel als „Kumulierte Investitionszuschüsse“ gezeigt.

Seit dem 1. Januar 2007 werden die von der Rheinischen NETZGesellschaft mbH (RNG) vereinnahmten und an die RheinEnergie als Pachtvorauszahlungen weitergeleiteten Investitionszuwendungen unter dem passivischen Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und über 20 Jahre ertragswirksam vereinnahmt.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen, die Beteiligungen und die Wertpapiere des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten beziehungsweise mit den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Anteile an assoziierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden, müssen nach der Buchwertmethode mit dem anteiligen Eigenkapital bewertet werden.

Ausleihungen werden zu Anschaffungskosten beziehungsweise zum Erfüllungsbetrag bilanziert, unverzinsliche oder besonders niedrig verzinsliche Ausleihungen werden auf ihren Barwert abgezinst.

Die Vorräte werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu den durchschnittlichen Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet. Den Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, wird bei der Vorratsbewertung durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert oder mit dem Barwert bewertet; alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko werden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die noch nicht verrechneten Investitionszuwendungen werden gesondert passivisch ausgewiesen.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (PUC) bei einem Rechnungszinsfuß von 4,90 % ermittelt worden. Es handelt sich hier gemäß § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB um einen geltenden Zinssatz mit einer pauschalen Restlaufzeit von 15 Jahren. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde mit einem Gehalts- und Rententrend von 2,5 % gerechnet. Dabei wurden die Richttafeln 2005G nach Prof. Dr. Heubeck angewandt. 

Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie die ungewissen Verbindlichkeiten  und Drohverlustrückstellungen angemessen und ausreichend berücksichtigt. Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem Durchschnittszinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde eine zukünftige Kosten- und Preissteigerung von 2,0 % berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag, die Leibrentenverpflichtungen zum Barwert passiviert. Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstbuchung bewertet. Bei Forderungen und Verbindlichkeiten werden Ergebnisse aus Kursänderungen zum Bilanzstichtag ergebniswirksam berücksichtigt.

Die auf den Energiehandelsbereich entfallenden Geschäfte werden zu Portfolios zusammengefasst. Die Bewertung erfolgt unter Beachtung des Imparitätsprinzips, das heißt, für negative Marktwerte werden Rückstellungen für drohende Verluste gebildet, positive Marktwerte werden nicht angesetzt.

Erläuterungen der Bilanzen

5 Anlagevermögen

Die Aufgliederung der in den Bilanzen zusammengefassten Anlageposten und deren Entwicklung im Geschäftsjahr 2013 zeigen die Anlagespiegel von SWK und Konzern.

  Anteil am Kapital Eigenkapital Ergebnis vor Verwendung
  % Tsd. € Tsd. €
Verbundene Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden:      
GEW Köln AG, Köln 90,0 849.185 142.207
Kölner Verkehrs-Betriebe AG, Köln 90,0 260.737 -86.894
Häfen und Güterverkehr Köln AG, Köln 54,5 84.399 5.957
KölnBäder GmbH, Köln 74,0 35.302 -18.966
Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH, Köln 100,0 15.265 1.261
AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH & Co. KG, Köln 100,0 35.647 14.721
AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH, Köln 50,1 53.046 15.566
moderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mbH, Köln 51,0 12.765 224
       
Mittelbar über GEW Köln AG:      
RheinEnergie AG, Köln 80,0 824.418 156.704
NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mbH, Köln 100,0 91.721 11.135
Brunata Wärmemesser-Gesellschaft Schultheiss GmbH & Co, Hürth 100,0 15.632 12.987
METRONA Wärmemesser-Gesellschaft Schultheiß GmbH + Co, Hürth 100,0 141 2.360
       
Mittelbar über RheinEnergie AG:      
Bergische Licht-, Kraft- und Wasserwerke GmbH (BELKAW), Bergisch Gladbach 100,0 55.698 13.133
RheinEnergie Trading GmbH, Köln 100,0 10.000 150
RheinEnergie Windkraft GmbH, Köln 100,0 59.259 -5.999
Rheinische NETZGesellschaft mbH, Köln 100,0 3.534 1.595
RheinEnergie HKW Rostock GmbH, Köln 100,0 85.025 -19.208
RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH, Köln 1 100,0 50.000 -6
RheinEnergie Express GmbH, Köln 2 87,8 500 -392
AggerEnergie GmbH, Gummersbach 65,6 52.101 10.917
Gasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft, Hürth 57,6 37.875 11.530
       
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH:      
Windpark Heckelberg-Breydin GmbH & Co. KG, Köln 3 61,3 3.774 -122
Windhagen Projekt Netphen GmbH & Co. KG, Köln 100,0 723 -239
Windfarm Ostbevern GmbH & Co. KG, Köln 100,0 4.056 -238
Windfarm Stolzenhain GmbH & Co. KG, Köln 100,0 4.930 -682
Windfarm Weimar GmbH & Co. KG, Köln 100,0 5.105 -1.156
Windfarm Frankenheim GmbH & Co. KG, Köln 100,0 1.306 -238
Windfarm Idesheim GmbH & Co. KG, Köln 100,0 26.257 -2.361
Windfarm Schönhöhe GmbH & Co. KG, Köln 100,0 990 -287
Windfarm Werbig GmbH & Co. KG, Köln 100,0 2.229 68
       
Mittelbar über HGK AG:      
HTAG Häfen und Transport AG, Duisburg 100,0 8.309 3.556
       
Mittelbar über HTAG Häfen und Transport AG:      
Bunkerbetriebe Büchting GmbH, Duisburg 100,0 231 262
Oudkerk Holding B.V., Rotterdam/Niederlande 100,0 865 561
       
Mittelbar über HGK AG und KVB AG:      
DKS Dienstleistungsgesellschaft für Kommunikationsanlagen des Stadt- und Regionalverkehrs mbH, Köln 51,0 926 674
       
Mittelbar über NetCologne:      
NetAachen GmbH, Aachen 84,0 10.263 1.805
       
Mittelbar über AVG:      
GVG Gewerbeabfallsortierung und Verwertung Gesellschaft Köln mbH, Köln 100,0 9.316 1.956
KVK Kompostierung und Verwertung Gesellschaft Köln mbH, Köln 100,0 1.636 632
1 aufgenommen in den Konsolidierungskreis 2013<
2 Weitere 11 % werden mittelbar über die Gesellschaften BELKAW, AggerEnergie und GVG Rhein-Erft gehalten.
3 Weitere 15 % werden mittelbar über die Gesellschaften AggerEnergie und BELKAW gehalten.

Assoziierte Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet werden

Assoziierte Unternehmen, die nach Equity-Methode bewertet werden Anteil am Kapital
%
Eigenkapital
Tsd. €
Ergebnis 1
Tsd. €
Mittelbar über SWK:      
Kölner Aussenwerbung GmbH, Köln 49,0 3.868 4.651
       
Mittelbar über RheinEnergie AG:      
Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL), Leverkusen 50,0 54.047 -4.421
evd energieversorgung dormagen Gmbh, Dormagen 49,0 15.704 4.662
Stadtwerke Leichlingen GmbH, Leichlingen 49,0 5.026 1.728
Stadtwerke Lohmar GmbH & Co. KG, Lohmar 49,0 5.101 566
Stadtwerke Troisdorf GmbH, Troisdorf 40,0 39.538 7.454
rhenag Rheinische Energie AG, Köln 33,3 143.920 29.751
       
Mittelbar über HGK AG:      
RheinCargo GmbH, Neuss 2 50,0 55.390 3.231

1 voraussichtliches Ergebnis im Jahr 2013
2 erstmalig im Jahr 2013


6
Vorräte

Konzern SWK
2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 47.552 47.793 95 95
Unfertige Leistungen 55.019 46.297
Waren 30.577 21.105 25 27
Geleistete Anzahlungen 8.384 15.858
Gesamt 141.532 131.053 120 122


7
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Konzern SWK
2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Gesamt 1.053.856 1.046.881 360.040 353.475
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 605.615 608.598
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 5.714 1.693 279.378 254.129
davon aus        
  • Lieferungen und Leistungen
(118) (2) (15) (22)
  • sonstigen Vermögensgegenständen
(5.596) (1.691) (–) (–)
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 24.673 28.758 244 178
davon aus        
  • Lieferungen und Leistungen
(1.387) (7.039) (–) (–)
  • sonstigen Vermögensgegenständen
(23.286) (21.719) (–) (–)
Forderungen gegen die Stadt Köln 10.145 6.188 21
davon aus        
  • Lieferungen und Leistungen
(3.744) (5.446) (–) (–)
  • sonstigen Vermögensgegenständen
(6.401) (742) (21) (–)
Forderungen gegen verbundene Unternehmen der Stadt Köln 16.494 16.774 37
davon aus        
  • Lieferungen und Leistungen
(8.791) (8.949) (37) (–)
  • sonstigen Vermögensgegenständen
(7.703) (7.825) (–) (–)
Sonstige Vermögensgegenstände 391.215 384.870 80.360 99.168

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen des Versorgungsbereichs ist auch der abgegrenzte Verbrauch zwischen Ablese- und Bilanzstichtag erfasst.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände des Konzerns sind bis auf 56,3 Mio. € (Vorjahr 46,9 Mio. €) innerhalb eines Jahres fällig.

In den sonstigen Vermögensgegenständen der SWK ist der Anspruch des Körperschaftsteuerguthabens gemäß § 37 Abs. 4 bis 7 KStG in Höhe von 2,4 Mio. € enthalten.

8Aktive latente Steuern

Die latenten Steuern wurden gemäß § 274 HGB und § 306 HGB durch das bilanzorientierte Temporary-Konzept ermittelt. Die Berechnung künftiger Steuerbe- und -entlastungen wurde auf der Basis des unternehmensindividuellen Steuersatzes von circa 32,45 % vorgenommen. Des Weiteren wurden die steuerlichen Verlustvorträge auf Werthaltigkeit untersucht und im Konzern mit einer Summe von 14,7 Mio. € als aktive latente Steuern berücksichtigt.

Es wurde eine Verrechnung der aktiven und passiven latenten Steuern vorgenommen.

  Konzern1 SWK2
  Aktive latente Steuern Passive latente Steuern Aktive latente Steuern Passive latente Steuern
 
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Gesamt 169.238 -14.610 143.669 -385
Anlagevermögen 68.256 -14.014 53.830
Umlaufvermögen 7.198 6.587
Sonderposten 156 -560 -376
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 32.037 28.555
Sonstige Rückstellungen 60.684 53.817
Verbindlichkeiten 27 -36 -9
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 880 880

1 aus den Einzelabschlüssen der konsolidierten Tochterunternehmen
2 aus dem Organkreis

Die Aktivüberhänge bei der SWK in Höhe von 143,3 Mio. € und im Konzern in Höhe von 154,6 Mio. € werden nicht in der Bilanz angesetzt.

9 Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital der SWK ist voll eingezahlt.

10 Gewinnrücklagen

Nach Einstellung von 1,8 Mio. € belaufen sich die Gewinnrücklagen der SWK auf 190,3 Mio. €.

Die Gewinnrücklagen des Konzerns sind um 48,6 Mio. € höher als im Vorjahr. Dies ist zurückzuführen auf die Thesaurierung der SWK im Jahr 2013 (1,8 Mio. €) und die Folgekonsolidierungen.

Die Änderungen in den Gewinnrücklagen des Konzerns können auch dem Eigenkapitalspiegel entnommen werden.

11 Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter

Die Ausgleichsposten betreffen im Wesentlichen die Stadt Köln mit einem Anteil von 164,6 Mio. €.

Der Anteil der RWE-Gruppe erhöhte sich um den Saldo aus den Bewertungen der direkten Beteiligungen und der indirekten Beteiligungen (17,8 Mio. €) auf 167,8 Mio. €. Auf die übrigen fremden Gesellschafter entfallen nach Berücksichtigung der direkten und indirekten Beteiligungen (0,6 Mio. €) 68,0 Mio. €.

12 Erhaltene Investitionszuwendungen

Hierbei handelt es sich ausschließlich um noch nicht verrechnete Investitionszuwendungen von 367,8 Mio. € (Vorjahr 452,1 Mio. €), die im Wesentlichen die KVB betreffen. Im Geschäftsjahr wurden circa 84,3 Mio. € auf das Sachanlagevermögen übertragen.

13 Rückstellungen

  Konzern SWK
  2013 2012 2013 2012
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt 824.762 904.883 23.753 60.307
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 297.187 277.916 10.526 10.147
Steuerrückstellungen 19.971 66.234 1.962 44.712
Sonstige Rückstellungen 507.604 560.733 11.265 5.448

In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions-, Versorgungs-, Drohverlust-, Deputat- und Vorruhestandsverpflichtungen enthalten. 

Bei den Steuerrückstellungen der SWK beruht der Rückgang im Wesentlichen auf den erfolgten Veranlagungen für die Jahre 2010 und 2011 mit rund 18,1 Mio. € und dem erstmalig saldierten Ausweis der Körperschaftsteuer mit rund 9,0 Mio. € (Sonstige Vermögensgegenstände).

Des Weiteren besteht für das Geschäftsjahr ein Gewerbesteuer-Erstattungsanspruch von rund 15,9 Mio. €.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Konzernabschluss ungewisse Verbindlichkeiten, drohende Verluste aus schwebenden Geschäften, unterlassene Instandhaltungen und Aufwandsrückstellungen.

Bei der SWK handelt es sich unter anderem um Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten, Beihilfeverpflichtungen sowie Zinsrückstellungen. 

Im Konzern erfolgte eine Saldierung der zur Deckung zukünftiger Verpflichtungen aus Altersversorgungsverträgen vorgesehenen Schuldscheindarlehen von 49,0 Mio. € gegen den Erfüllungsrückstand der Rückstellung für Altersteilzeit von 0,9 Mio. €. 

14 Verbindlichkeiten

SWK-Konzern

mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
bis 1 Jahr von 1 Jahr bis 5 Jahre über 5 Jahre 31.12.2013 31.12.2012 bis 1 Jahr
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt 790.145 931.516 463.185 2.184.846 2.160.766 652.930
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 205.449 781.157 300.380 1.286.986 1.330.347 132.302
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 10.999 10.999 11.989 11.989
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 393.745 307 394.052 370.076 369.151
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 4.286 4.286 2.107 2.107
Verbindlichkeiten verbundene Unternehmen Stadt Köln 1.030 1.030 795 795
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 508 508 7.751 7.751
Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt Köln 5.847 5.847 9.370 9.370
Sonstige Verbindlichkeiten 168.281 150.052 162.805 481.138 428.331 119.465
davon            
  • aus Steuern
(55.714) (–) (–) (55.714) (25.837) (25.837)
  • im Rahmen der sozialen Sicherheit
(3.110) (–) (–) (3.110) (2.303) (2.277)

Von den Verbindlichkeiten des Konzerns gegenüber Kreditinstituten sind 3,6 Mio. € (Vorjahr 4,5 Mio. €) durch Grundpfandrechte gesichert.

Stadtwerke Köln GmbH

mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
bis 1 Jahr von 1 Jahr bis 5 Jahre über 5 Jahre 31.12.2013 31.12.2012 bis 1 Jahr
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt 423.479 7.554 (–) 431.033 413.671 404.610
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 352 352 219 219
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 419.724 419.724 386.287 386.287
Sonstige Verbindlichkeiten 3.403 7.554 10.957 27.165 18.104
davon            
  • aus Steuern
(185) (–) (–) (185) (13.708) (13.708)
  • im Rahmen der sozialen Sicherheit
(140) (–) (–) (140) (152) (152)
  • gegenüber verbundenen Unternehmen
(–) (–) (–) (–) (–) (–)
  • gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
(–) (–) (–) (–) (–) (–)
  • gegenüber der Stadt Köln
(41) (–) (–) (41) (3) (3)

15 Passive latente Steuern

Bei der Position handelt es sich um latente Steuern gemäß § 306 HGB aus Konsolidierungsmaßnahmen von 22,4 Mio. € (Vorjahr 23,1 Mio. €). 

Finanzinstrumente

Im Konzern werden derivative Finanzinstrumente ausschließlich bei der RheinEnergie Trading, der RheinEnergie und der NetCologne eingesetzt.

Bei der RheinEnergie Trading werden alle Absatz- und Beschaffungspositionen sowie Absicherungen auf diese Positionen je bewirtschaftete Commodity und Geschäftszweck in Portfolien (Hedge und Isolierte Optimierung) bewirtschaftet und zu Bewertungseinheiten zusammengefasst, welche entsprechend interner Richtlinien festgelegten Bewirtschaftungs- und Hedgingstrategien unterliegen. Die Bewertungseinheiten werden bilanziell nach der Einfrierungsmethode abgebildet. Innerhalb einer Bewertungseinheit werden Mengen- und Preisrisiken bewirtschaftet und abgesichert. Die Bewirtschaftung der Portfolien erfolgt sowohl mit liquiden Börsen-, Spot- und Futures­produkten als auch mit OTC-Spot- und Forwardkontrakten. Zur preislichen Absicherung von indizierten Beschaffungs- und Absatzkontrakten werden derivative Finanzinstrumente in Form von Termingeschäften inklusive Futures und Swaps eingesetzt. Grundsätzlich sind verschiedene Produkte zur Absicherung der indizierten Basispositionen einsetzbar. Diese beziehen sich auf Öl-, Kohle- und CO2-Indizierungen in festgelegten Qualitäten und sind in internen Hedgingkonzepten verankert. Swaps werden für Kohle- und Ölpositionen eingesetzt. Die Absicherung von Preis­risiken aus CO2-Positionen erfolgt durch Termingeschäfte, welche die Preisbildung des Basisgeschäfts im relevanten Zeitraum nachbilden. Währungsabsicherungen waren für den betrachteten Zeitraum aufgrund der eingesetzten Sicherungsstrategien nicht notwendig. Die Absicherungsgeschäfte werden über externe Anbieter getätigt. Die aus Handels- beziehungsweise Beschaffungspositionen resultierenden Risiken gleichen sich innerhalb des durch die Risikorichtlinien vorgegebenen Zeitrahmens, der sich an der Liquidität der Märkte orientiert, bis Ende 2019 nahezu vollständig aus. Im Rahmen interner Risikorichtlinien ist ein möglichst hohes Maß an Absicherung gegenüber Preis- und Mengenschwankungen maßgeblich, wobei die Referenzen von Grund- und Sicherungsgeschäften gemäß der Hedgingkonzeption identisch sind beziehungsweise im Falle weniger liquider Märkte hoch korrelieren, um einen möglichst hohen Effektivitätsgrad der Absicherung zu gewährleisten. Die stichtagsbezogenen Bewertungen der entsprechenden Transaktionen erfolgen mit den für die in den einzelnen Bewertungseinheiten befindlichen Produkten anlegbaren Marktpreisen, die auf den jeweils liquiden zugrunde liegenden Markt referenzieren.

Der beizulegende Zeitwert der derivativen Finanzinstrumente entspricht grundsätzlich dem Marktwert der Instrumente, soweit dieser verlässlich feststellbar ist. Dieser Wert wird abgeleitet aus Börsennotierungen beziehungsweise den Notierungen der dem Produkt zugrunde liegenden Marktgebiete. Liegt ein verlässlich feststellbarer Marktwert aufgrund geringer Liquidität des Produktes nicht vor, wird der beizulegende Zeitwert aus dem Marktwert gleich­artiger Finanzinstrumente abgeleitet oder mithilfe allgemein anerkannter Bewertungsmethoden bestimmt. Bei der Anwendung der Bewertungsmethoden werden insbesondere die Terminkurse, Marktpreise für Produkte sowie Volatilitäten der Vergangenheit und ähnliche Parameter berücksichtigt.

Ineffektivitäten der Bewertungseinheiten werden durch Drohverlustrückstellungen in der Bilanz erfasst.

Zum Bilanzstichtag bestanden folgende Positionen, die einem Preisänderungsrisiko ausgesetzt waren:

  Hedge Isolierte
Optimierung
Strom Kauf (MWh) 39.506.705 3.876.597
Strom Verkauf (MWh) 39.557.608 3.867.364
Underlying Kohle (t) 1.083.867 0
Absicherung Kohle (t) 1.083.800 0
CO2 Kauf (t) 4.590.115 0
CO2 Verkauf (t) 4.590.092 0
Gas Kauf (MWh) 40.609.520 526.140
Gas Verkauf (MWh) 40.570.412 526.140
Underlying HEL (hl) 75.543 0
Absicherung HEL (hl) 0 0

HEL = Heizöl extra leicht

Eine in der Bewertungseinheit enthaltene Fuel Oil Position besteht aus einer geschlossenen Position (Underlying (t) 42.270, Absicherung (t) 41.870, Bestand (t) 400).

Die Höhe der mit Bewertungseinheiten abgesicherten Risiken beträgt 396,5 Mio. € (Vorjahr 429,3 Mio. €). In dieser Höhe werden zum Abschlussstichtag negative Wert- und Zahlungsstromänderungen vermieden.

Die RheinEnergie hat im Rahmen der Absicherung des Zinsänderungsrisikos für einen variabel verzinslichen Darlehensteilbetrag von 10 Mio. € (von einem Gesamtdarlehensbetrag in Höhe von 50 Mio. €) eine Bewertungseinheit nach § 254 HGB gebildet, bestehend aus dem variabel verzinslichen Darlehen (Grundgeschäft) und einem Zinsswap (Sicherungsgeschäft) über einen Betrag von jeweils 10 Mio. €. Da die dem Grund- und Sicherungsgeschäft zugrunde liegenden Parameter wie Nominalwert, Laufzeit, Zinssätze und Zinszahlungstermine vollständig aufeinander abgestimmt sind, haben sich die gegenläufigen Zahlungsströme dieser Geschäfte bis zum Abschlussstichtag vollständig ausgeglichen und werden sich im Sicherungszeitraum 19. Februar 2010 bis 19. Februar 2015 voraussichtlich vollständig ausgleichen. Die isolierte Bewertung des Zinsswaps erfolgte zum Bilanzstichtag nach der DCF-Methode und führte zu einem negativen Wert von 342 Tsd. €. Auf die Bilanzierung einer Drohverlustrückstellung konnte vor dem Hintergrund der Anwendung von § 254 HGB insoweit verzichtet werden.

Für ein Darlehen der NetCologne besteht eine variable Zinsvereinbarung auf einen Nominalbetrag von 6.188 Tsd. €, welche durch ein derivatives Finanzinstrument (Zinsswap) abgesichert wurde. Der beizulegende negative Zeitwert zum 31. Dezember 2013 beträgt 322 Tsd. €. Der Zinsswap und das dazugehörige Darlehen wurden als Bewertungseinheit behandelt.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Den Konzern binden die Bezugsverträge für Strom, Erdgas, Wirbelschichtbraunkohle und Wasser sowie Mietverträge über Geschäftsräume und Software. Die Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen belaufen sich im Konzern auf 61,6 Mio. € (Vorjahr 51,4 Mio. €). Das Bestellobligo aus erteilten Investitionsaufträgen summiert sich im Konzern auf 240,0 Mio. € (Vorjahr 139,4 Mio. €). Die finanziellen Verpflichtungen aus Kaufkontrakten im Stromhandel betragen 3.519,0 Mio. € (Vorjahr 4.593,0 Mio. €). Die Bürgschaftsverpflichtungen der SWK beliefen sich zum 31. Dezember 2013 auf 151,6 Mio. € (Vorjahr 105,9 Mio. €) und betrafen ausschließlich verbundene Unternehmen.

Auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens bei einem Rechnungszinssatz von 4,88 % und einer systemkonformen Anwartschaftsdynamik sowie einer Rentendynamik von 1 % nach den Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Heubeck bestehen Fehlbeträge aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskassen (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern von 299,1 Mio. € (Vorjahr 288,8 Mio. €) im Konzern und 8,0 Mio. € (Vorjahr 7,8 Mio. €) bei der SWK.

Erläuterungen der Gewinn- und Verlustrechnungen

16 Konzern-Umsatzerlöse

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Gesamt 4.922.793 4.809.131
Energie und Wasser 3.962.831 3.840.477
Telekommunikation 251.050 253.491
Öffentlicher Personennahverkehr 238.965 225.036
Abfallentsorgung und -verwertung 221.217 241.968
Hafenumschlag und Güterverkehr 118.286 115.843
Sonstige Geschäftsfelder 130.444 132.316

Die periodenfremden Erträge veränderten sich von im Vorjahr 3,0 Mio. € auf 2,5 Mio. €. 
* Die Struktur der Umsatzerlöse wurde entsprechend der Darstellung nach Geschäftsfeldern im Lagebericht angepasst. Die Umsatzerlöse im Bereich Sonstige Geschäftsfelder betreffen im Wesentlichen die Liegenschaften, die Bäder sowie den Wärmemessdienst.

17Sonstige betriebliche Erträge

Konzern SWK
2013 2012 2013 2012
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt 254.161 232.874 43.532 50.222
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 35.022 47.667 488 201
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen 26.134 19.858 14 42
Erträge aus anderen Investitionszuwendungen 14.398 8.844 1 3
Erträge aus der Auflösung der Sonderposten 3.221 3.328
Umlagen an verbundene Unternehmen 37.685 45.457
Übrige Erträge 175.386 153.177 5.344 4.519

Der Anteil der periodenfremden Erträge summiert sich im Berichtsjahr auf 1,1 Mio. € (Vorjahr 0,7 Mio. €) bei der SWK, im Konzern stiegen die periodenfremden Erträge um 5,9 Mio. € auf 58,8 Mio. €.

Die Sonstigen betrieblichen Erträge der SWK setzen sich im Wesentlichen aus den Verwaltungs- und Steuerumlagen an die Tochterunternehmen zusammen.

In den Steuerumlagen der SWK sind insgesamt Steuergutschriften in Höhe von 0,7 Mio. € (Vorjahr 0,1 Mio. €) für Vorjahre enthalten.

18 Materialaufwand

  Konzern
  2013 2012
  Tsd. € Tsd. €
Gesamt 3.647.297 3.521.748
Aufwendungen    
  • für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren
2.918.886 2.834.034
  • für bezogene Leistungen
728.411 687.714

Der periodenfremde Materialaufwand ist von 29,3 Mio. € im Vorjahr auf 15,9 Mio. € im Geschäftsjahr gesunken.  

19 Personalaufwand

  Konzern SWK
  2013 2012 2013 2012
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt 695.778 679.042 12.131 12.351
Entgelte an Mitarbeiter 533.266 519.830 9.059 9.203
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 162.512 159.212 3.072 3.148
  • davon für Altersversorgung
(60.249) (62.737) (1.452) (1.538)
  • davon restliche soziale Abgaben
(102.263) (96.475) (1.620) (1.610)

Die SWK bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 3 BetrAVG im Rahmen der Unterstützungskasse „RheinRegio Zukunftssicherung e.V.“ an. Die Leistungszusage umfasst die Gesamtleistung aus den von der Unterstützungskasse auf das Leben des Begünstigten abgeschlossenen Rückdeckungsversicherungen. Bei Entgeltumwandlung zur Begründung einer zusätzlichen Altersvorsorge bei der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) entstehen kapitalgedeckte und unverfallbare Anwartschaften der Versicherten gegenüber der ZVK.

Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt

Konzern SWK
2013 2012 2013 2012
Gesamt 11.649 11.374 163 162
Mitarbeiter 11.295 10.995 158 157
Auszubildende 354 379 5 5

20 Abschreibungen

Von den ausgewiesenen Abschreibungen entfallen 11 Tsd. € auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens.

21 Sonstige betriebliche Aufwendungen

  Konzern SWK
  2013 2012 2013 2012
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Konzessionsabgaben 103.266 102.571
Einstellungen in andere Investitionszuwendungen 11.055 8.299
Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 6.913 1.207
Übrige 243.159 239.276 9.181 8.832
Gesamt 364.393 351.353 9.181 8.832

Von den Aufwendungen im Konzern sind 2,3 Mio. € (Vorjahr 6,5 Mio. €) und bei der SWK 0,6 Mio. € (Vorjahr 0,8 Mio. €) periodenfremd.

22 Finanzergebnis

  Konzern SWK
  2013 2012 2013 2012
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt -109.176 -26.206 21.281 20.348
Erträge aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 7.317 27.883 1.478 1.811
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 9.182 10.491 9.442 10.399
Erträge aus anderen Beteiligungen 19.570 29.461 24.488 16.791
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 3.633 9.530 990 1.279
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -100.703 -86.693 -15.084 -9.911
Abschreibungen auf Finanzanlagen -54.782 -17.707 -33 -21
Zuschreibung auf Finanzanlagen 7.000
Sonstiges -393 829

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen der SWK sind Zinsen aus Steuern in Höhe von 7,2 Mio. € (Vorjahr 0,3 Mio. €) enthalten. Diese resultieren im Wesentlichen aus Prüfungen der Finanzverwaltung.

Für außerplanmäßige Abschreibungen und Abzinsungen, die aus der Bewertung der Beteiligungen sowie aus den Ausleihungen resultieren, wurden im Konzern 57,7 Mio. € (Vorjahr 17,7 Mio. €) berücksichtigt.

Die Erträge und Aufwendungen aus verbundenen Unternehmen sind bei der SWK in folgenden Posten enthalten:

  SWK
  2013 2012
  Tsd. € Tsd. €
Aufgrund von Gewinnabführungsverträgen erhaltene Gewinne 148.112 164.287
Erträge aus Beteiligungen 24.245 16.616
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 4.534 4.530
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 986 1.275
Aufwendungen aus Verlustübernahme -105.860 -100.379
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -6.394 -8.155

23 Außerordentliches Ergebnis

Das außerordentliche Ergebnis beinhaltet im aktuellen Geschäftsjahr nur Erträge und keine außerordentlichen Aufwendungen (Vorjahr 1,6 Mio. €).

24 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Dieser Steueraufwand setzt sich bei der SWK und im Konzern aus Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag sowie Gewerbeertragsteuer zusammen. Darin sind bei der SWK ein Steuerertrag von 0,7 Mio. € (Vorjahr 0,1 Mio. €) und im Konzern ein Aufwand von 10,7 Mio. € (Vorjahr 10,0 Mio. €) aus Vorjahren enthalten. Die Veränderung aktiver und passiver latenter Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen enthält latente Steueraufwendungen im Konzern von 0,6 Mio. €.

25 Bilanzgewinn

  SWK
  2013 2012
  Tsd. € Tsd. €
Bilanzgewinn 70.000 70.000
Jahresüberschuss 71.836 80.990
Bilanzgewinn Vorjahr 70.000 60.000
Einstellungen in andere Gewinnrücklagen -1.836 -10.990
Ausschüttung -70.000 -60.000

Zur Entwicklung des Bilanzgewinns im Konzern verweisen wir auf den Konzern-Eigenkapitalspiegel.

Gewinnverwendung

Der Bilanzgewinn des Vorjahres wurde an die Stadt Köln ausgeschüttet. Die Geschäftsführung schlägt vor, aus dem Jahresüberschuss 2013 von 71.836 Tsd. € eine Ausschüttung in Höhe von 70.000 Tsd. € vorzunehmen und den sich danach ergebenden restlichen Betrag in Höhe von 1.836 Tsd. € den Gewinnrücklagen zuzuführen. 

Sonstige Angaben

Mitglieder des Aufsichtsrates und der Geschäftsführung

Die Mitglieder des Aufsichtsrates und der Geschäftsführung sind auf den nachfolgenden Seiten angegeben.

Angaben zu den Bezügen der Mitglieder des Aufsichtsrates 

Gemäß Gesellschafterbeschluss vom 9. November 2000 erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrates der Stadtwerke Köln GmbH für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 217,6 Tsd. € vergütet, hiervon entfielen 155,5 Tsd. € auf Bezüge von Tochterunternehmen. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:

Mitglied des Aufsichtsrates Gesamtbezüge darin: Bezüge aus
Tochterunternehmen
Tsd. € Tsd. €
Gesamt * 217,6 155,5
Martin Börschel (Vorsitzender) 37,3 27,1
Robert Stockhausen (stellvertretender Vorsitzender) 17,5 10,2
Werner Bierfeld 6,3 4,0
Jörg Detjen 2,3
Hermann-Josef Doerfner 2,3
Susana dos Santos Herrmann 4,6 2,8
Jörg Frank 15,4 13,4
Norbert Graefrath 2,0
Christoph Kahl 1,8
Karl Jürgen Klipper 39,4 35,3
Matthias Linzbach 3,6 1,3
Hans Löder 3,5 1,2
Dr. Barbara Lübbecke 1,8
Barbara Moritz 10,8 8,0
Wolfgang Nolden 26,4 21,5
Christa Nottebaum 2,3
Jürgen Roters 1,8
Torben Seebold 3,6 1,8
Ralph Sterck 10,6 8,0
Markus Sterzl 8,6 6,3
Michael Zimmermann 15,7 14,6

* einschließlich Rundungsdifferenzen

Mit Wirkung zum 1. Januar 2014 wechselt Frau Petra Peheye für Herrn Matthias Linzbach als Arbeitnehmervertreterin in den Aufsichtsrat der Stadtwerke Köln GmbH.

Angaben zu den Bezügen der Geschäftsführung

Die Geschäftsführer der Stadtwerke Köln GmbH erhalten Bezüge von der Stadtwerke Köln GmbH und von den Konzerngesellschaften, bei denen sie gleichzeitig Mitglied des Vorstandes sind. 

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für sich und ihre Hinterbliebenen, einer Übergangsgeldzusage für Herrn Fenske sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträgen. 

Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung von 1.611,9 Tsd. €, davon 1.500,7 Tsd. € von Tochterunternehmen (Vorjahr 1.661,1 Tsd. €, davon 1.552,6 Tsd. € von Tochterunternehmen), die sich wie folgt zusammensetzt:

  Gesellschaft Festvergütung Tantieme gezahlt Sach- und
sonstige Bezüge *
  2013 2012 2013 2012 2013 2012
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Geschäftsführung gesamt              
Dr. Dieter Steinkamp SWK 41,7 40,7
RE 432,0 403,2 298,4 365,7 22,9 23,8
GEW 24,1 29,8
Jürgen Fenske SWK 34,7 33,9
KVB 242,2 242,2 135,4 138,1 11,1 11,4
Horst Leonhardt SWK 34,7 33,9
HGK 244,5 244,5 71,4 75,2 18,8 18,7
  Gesellschaft Gesamt (je Gesellschaft) Gesamt (je Geschäftsführer)
  2013 2012 2013 2012
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Geschäftsführung gesamt     1.611,9 1.661,1
Dr. Dieter Steinkamp SWK 41,7 40,7 819,1 863,2
RE 753,3 792,7
GEW 24,1 29,8
Jürgen Fenske SWK 34,7 33,9 423,4 425,6
KVB 388,7 391,7
Horst Leonhardt SWK 34,7 33,9 369,4 372,3
HGK 334,7 338,4

* erfolgsunabhängige Bezüge

Im Jahr 2013 wurde ein General-Check der Vergütungsregelungen in den Anstellungsverträgen der Geschäftsführer der Stadtwerke Köln GmbH unter Beachtung des VorstAG mit dem Ergebnis durchgeführt, dass die derzeitig gewährte Vergütung für die Mitglieder der Geschäftsführung am unteren Ende des marktüblichen Rahmens liegt.

Es wurden keine Leistungen an frühere Geschäftsführer wegen der Beendigung ihrer Tätigkeit im Laufe des Geschäfts­jahres gewährt oder zugesagt.

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten bestehen für alle Geschäftsführer Ansprüche auf Leistungen für den Versorgungsfall bei einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit sowie im Falle einer Beendigung der Verträge von Herrn Dr. Steinkamp und Herrn Leonhardt, wenn keine Gründe für eine außerordentliche Kündigung vorliegen. 

Die Leistungen für den Fall der regulären Vertragsbeendigung sind aufgrund der jeweiligen Regelungen in den Anstellungsverträgen unterschiedlich. Herr Fenske hat bei Nichtverlängerung des Anstellungsvertrages einen Anspruch auf Zahlung eines Übergangsgeldes, wenn die Beendigung oder Nichtverlängerung von der Gesellschaft ausgeht und hierfür kein wichtiger Grund vorliegt. In Abhängigkeit vom erreichten Alter bei Beendigung wird das Übergangsgeld zwischen dem 57. und 62. Lebensjahr für 18 Monate in Höhe der letzten monatlichen Festvergütung gewährt. Ab Vollendung des 62. Lebensjahres wird das Übergangsgeld in Höhe der erreichten Versorgung bis zum 65. Lebensjahr gezahlt. Herr Dr. Steinkamp und Herr Leonhardt haben nach Ablauf ihrer Anstellungsverträge einen Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe ihres bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes.

Die Versorgungsleistungen sind in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes der festen Vergütung bei Vertragsbeendigung zugesagt (unmittelbare Versorgungszusage). Dieser Prozentsatz steigt, beginnend mit 40 %, jährlich um 2 % bis zum Höchstprozentsatz von 65 % (Herr Dr. Steinkamp, Herr Fenske) beziehungsweise 70 % bei Herrn Leonhardt. 

Die Pensionsverpflichtungen im Einzelnen:

  Erreichter *
Vers.-%-Satz
Erreichbarer **
Vers.-%-Satz
Zuführung zur
Pensionsrück-
stellung 2012
Barwert ***
Pensions-
rückstellung
per 31.12.2013
  % % Tsd. € Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp 52 65 30,9 163,5
Jürgen Fenske 50 62 54,5 184,8
Horst Leonhardt 58 70 54,2 184,1

*zum 31.12.2013
**mit 65 Jahren
***Angaben aus dem Gutachten

Während des Geschäftsjahres wurden keine Änderungen der Zusagen vereinbart.

Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, beziehen sich nahezu ausschließlich auf Aufsichtsratsmandate bei Konzerngesellschaften und wurden insgesamt wie folgt bezogen:

  Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp 101,2
Jürgen Fenske 29,3
Horst Leonhardt 35,3

Die Vergütungen beinhalten ausschließlich erfolgsunabhängige Bestandteile.

Für die Pensionsverpflichtungen früherer Mitglieder der Geschäftsführung sind 20.628.389 € zurückgestellt; als laufende Bezüge wurden 1.631.384 € gezahlt, davon 1.225.508 € von Tochterunternehmen.

Geschäfte mit nahe stehenden Personen

Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahe stehenden Unter­nehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2013 keine.

Prüferhonorar

Das vom Abschlussprüfer berechnete Gesamthonorar beträgt im Geschäftsjahr 93 Tsd. €. Es beinhaltet Leistungen für die Abschlussprüfung in Höhe von 62 Tsd. € und 31 Tsd. € für sonstige Leistungen.

Köln, den 30. April 2014

Die Geschäftsführung

Dr. Steinkamp

Fenske

Leonhardt