Anhang des Konzerns und der Stadtwerke Köln GmbH
Entwicklung des Konzernanlagevermögens der Stadtwerke Köln GmbH im Geschäftsjahr 2013
1.1.2013 | Zugänge aus Erstkonsolidierung | Zugänge | Abgänge | Umbuchungen | 31.12.2013 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||||
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte | 196.672 |
– |
11.517 |
30.845 |
15.783 |
193.127 |
Geschäfts- oder Firmenwert1) | 10.796 | – | – | – | – | 10.796 |
Geleistete Anzahlungen | 17.220 | – | 1.599 | 196 | -15.766 | 2.857 |
224.688 | – | 13.116 | 31.041 | 17 | 206.780 | |
Sachanlagen | ||||||
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
1.606.413 |
10 |
21.670 |
720 |
158.406 |
1.785.779 |
Technische Anlagen und Maschinen | 6.476.568 | 639 | 98.404 | 34.758 | 36.936 | 6.577.789 |
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 533.044 | 59 | 51.349 | 49.363 | 1.004 | 536.093 |
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 692.591 | 49.494 | 135.416 | 859 | -196.363 | 680.279 |
9.308.616 | 50.202 | 306.839 | 85.700 | -17 | 9.579.940 | |
Finanzanlagen | ||||||
Anteile an verbundenen Unternehmen | 16.057 | 600 | 25 | 1.839 | – | 14.843 |
Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 533 | – | – | 398 | – | 135 |
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind | 158.453 |
– |
830 |
11.549 |
40.720 |
188.454 |
Andere Beteiligungen2) | 620.405 | 26 | 31.706 | 385 | -40.720 | 611.032 |
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 37.972 |
104 |
1.933 |
126 |
– |
39.883 |
Wertpapiere des Anlagevermögens | 31.920 | – | – | 31.476 | – | 444 |
Sonstige Ausleihungen | 57.774 | – | 6.450 | 7.584 | – | 56.640 |
Sonstige Finanzanlagen3) | – | – | – | – | – | – |
923.114 | 730 | 40.944 | 53.357 | – | 911.431 | |
Summe Anlagevermögen | 10.456.418 | 50.932 | 360.899 | 170.098 | – | 10.698.151 |
Abschreibungen | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Kumulierte Investitions- zuschüsse | Zuschreibungen | Kumulierte Abschreibungen | Buchwerte 31.12.2013 | Buchwerte 31.12.2012 | Abschreibungen des laufenden Jahres | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||||
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte | 750 |
– |
138.572 |
53.805 |
46.540 |
16.330 |
Geschäfts- oder Firmenwert1) | – | – | 7.642 | 3.154 | 5.260 | 2.107 |
Geleistete Anzahlungen | – | – | 415 | 2.442 | 16.805 | – |
750 | – | 146.629 | 59.401 | 68.605 | 18.437 | |
Sachanlagen | ||||||
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
529.222 |
– |
634.369 |
622.188 |
587.969 |
24.465 |
Technische Anlagen und Maschinen | 1.027.510 | 13.154 | 4.263.381 | 1.286.898 | 1.323.487 | 156.878 |
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 16.174 | – | 378.982 | 140.937 | 139.482 | 49.420 |
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | – | – | 3 | 680.275 | 692.589 | 2 |
1.572.906 | 13.154 | 5.276.734 | 2.730.298 | 2.743.527 | 230.765 | |
Finanzanlagen | ||||||
Anteile an verbundenen Unternehmen | – | – | 3.964 | 10.879 | 12.827 | 434 |
Ausleihungen an verbundene Unternehmen | – | – | – | 135 | 533 | – |
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind | – |
7.000 |
44.814 |
143.642 |
107.089 |
450 |
Andere Beteiligungen2) | – | – | 166.017 | 445.015 | 508.177 | 53.790 |
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | – |
– |
5.000 |
34.883 |
32.972 |
– |
Wertpapiere des Anlagevermögens | – | – | – | 444 | 31.920 | – |
Sonstige Ausleihungen | – | – | 9.439 | 47.201 | 47.921 | 108 |
Sonstige Finanzanlagen3) | – | – | – | – | – | – |
– | 7.000 | 229.234 | 682.199 | 741.439 | 54.782 | |
Summe Anlagevermögen | 1.573.656 | 20.154 | 5.652.597 | 3.471.898 | 3.553.571 | 303.984 |
Entwicklung des Anlagevermögens der Stadtwerke Köln GmbH im Geschäftsjahr 2013
Anschaffungs- und Herstellungskosten | Zugänge | Abgänge | Zuschreibungen | |
---|---|---|---|---|
1.1.2013 | ||||
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||
Nutzungsrechte (Software) | 473 | 108 | – | – |
473 | 108 | – | – | |
Sachanlagen | ||||
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 1.502 | 43 | 353 | – |
Anlagen im Bau | – | 2 | – | – |
1.502 | 45 | 353 | – | |
Finanzanlagen | ||||
Anteile an verbundenen Unternehmen | 645.459 | 9.990 | – | – |
Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 21.995 | – | 2.543 | – |
Beteiligungen | 2.189 | – | – | – |
Sonstige Ausleihungen | 711 | 58 | 57 | 14 |
670.354 | 10.048 | 2.600 | 14 | |
Summe Anlagevermögen | 672.329 | 10.201 | 2.953 | 14 |
Kumulierte Abschreibungen | Buchwerte | Buchwerte | Abschreibungen des laufenden Jahres | |
---|---|---|---|---|
31.12.2013 | 31.12.2012 | |||
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||
Nutzungsrechte (Software) | 423 | 158 | 95 | 45 |
423 | 158 | 95 | 45 | |
Sachanlagen | ||||
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 1.062 | 130 | 201 | 94 |
Anlagen im Bau | – | 2 | – | – |
1.062 | 132 | 201 | 94 | |
Finanzanlagen | ||||
Anteile an verbundenen Unternehmen | – | 655.449 | 645.459 | – |
Ausleihungen an verbundene Unternehmen | – | 19.452 | 21.995 | – |
Beteiligungen | – | 2.189 | 2.189 | – |
Sonstige Ausleihungen | 317 | 409 | 427 | 33 |
317 | 677.499 | 670.070 | 33 | |
Summe Anlagevermögen | 1.802 | 677.789 | 670.366 | 172 |
Anhang
1 Angaben zu Form und Darstellung
Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss der Stadtwerke Köln GmbH (SWK) werden nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Sofern nicht gesondert vermerkt, gelten die Erläuterungen im gemeinsamen Anhang für beide Abschlüsse.
Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, sind einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Die zusammengefassten Posten sind im Anhang aufgegliedert.
Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung ist das Gesamtkostenverfahren gewählt worden.
2 Konsolidierungskreis
In den Konzernabschluss sind neben der SWK als Mutterunternehmen Gesellschaften einbezogen, bei denen der SWK direkt oder indirekt die Stimmrechtsmehrheit zusteht.
Der Konsolidierungskreis bildet einen Teilkonzern des Konzerns Stadt Köln und wird in den Gesamtabschluss der Stadt Köln einbezogen.
Der Konsolidierungskreis hat sich geändert. Erstmalig werden die RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH (vollkonsolidiert) und die RheinCargo GmbH & Co. KG (assoziiertes Unternehmen) in den Konzernabschluss einbezogen. Des Weiteren fand eine Verschmelzung von ehemals 17 Windparks auf 9 statt.
22 Tochterunternehmen, deren Geschäftsvolumen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung ist, sind nicht in den Konzernabschluss einbezogen worden.
Als assoziierte Unternehmen werden acht Gesellschaften berücksichtigt.
Der befreiende Konzernabschluss nach § 291 HGB und der Konzernlagebericht sowie der gesamte Anteilsbesitz der SWK und des Konzerns nach § 285 und § 313 HGB wurden aufgestellt und werden an den Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und von diesem bekannt gemacht.
3 Konsolidierungsgrundsätze
Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse der Unternehmen werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften einheitlich nach den bei der SWK geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt. Auf die Anpassung an die einheitliche Bewertung im Rahmen der Equity-Bewertung wird verzichtet.
Die Kapitalkonsolidierung erfolgt durch Verrechnung der Beteiligungsbuchwerte mit dem bilanzierten Eigenkapital der Tochterunternehmen zum Zeitpunkt ihres Erwerbs beziehungsweise ihrer Erstkonsolidierung.
Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Unternehmen sind weggelassen. Zwischenergebnisse gemäß § 304 Abs. 1 HGB werden eliminiert. Aus Konsolidierungsmaßnahmen entstandene latente Steuern sind berücksichtigt.
Die Anteile an assoziierten Unternehmen – die in den Konzernabschluss einbezogen werden – sind nach der Equity-Methode (Buchwertmethode) bewertet worden. Die Anschaffungskosten der Anteile sind mit dem auf sie entfallenden Eigenkapital zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung verrechnet worden. Die bei der Konsolidierung entstandenen Unterschiedsbeträge wurden mit den Rücklagen verrechnet. Die von den assoziierten Unternehmen erwirtschafteten Gewinne sind anteilsmäßig zeitgleich vereinnahmt.
4 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
des Konzerns und der SWK
Soweit nachfolgend nicht abweichend erläutert, sind die im Vorjahr angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unverändert beibehalten worden. Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist damit gewährleistet.
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden über die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben.
Geschäfts- oder Firmenwerte einschließlich der Geschäfts- oder Firmenwerte aus der Erstkonsolidierung von Anteilen werden über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben.
Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet; erhaltene Investitionszuschüsse sind von den Anschaffungs- und Herstellungskosten abgesetzt worden. Die aktivierungspflichtigen Herstellungskosten umfassen die Materialeinzelkosten, die Fertigungseinzelkosten, die Sonderkosten der Fertigung sowie angemessene Teile der Materialgemeinkosten, der Fertigungsgemeinkosten und des Werteverzehrs des Anlagevermögens, soweit dieser durch die Fertigung veranlasst ist.
Den planmäßigen Abschreibungen wurde gemäß § 253 Abs. 3 HGB die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer zugrunde gelegt.
Die Stadtwerke Köln GmbH schreibt die Sachanlagen linear ab. Im Konzernabschluss werden auf die Sachanlagen im Rahmen der jeweiligen Vorschriften degressive oder lineare Abschreibungen vorgenommen. Darüber hinaus werden GWG-Sammelposten konzernweit gemäß § 6 Abs. 2a EStG gebildet.
Im Versorgungsbereich werden die Investitionszuwendungen (Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse) seit 2003 über die jeweilige Nutzungsdauer des Anlagegutes aufgelöst und mit den Abschreibungen verrechnet. Die Summe wird im Anlagespiegel als „Kumulierte Investitionszuschüsse“ gezeigt.
Seit dem 1. Januar 2007 werden die von der Rheinischen NETZGesellschaft mbH (RNG) vereinnahmten und an die RheinEnergie als Pachtvorauszahlungen weitergeleiteten Investitionszuwendungen unter dem passivischen Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und über 20 Jahre ertragswirksam vereinnahmt.
Die Anteile an verbundenen Unternehmen, die Beteiligungen und die Wertpapiere des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten beziehungsweise mit den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Anteile an assoziierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden, müssen nach der Buchwertmethode mit dem anteiligen Eigenkapital bewertet werden.
Ausleihungen werden zu Anschaffungskosten beziehungsweise zum Erfüllungsbetrag bilanziert, unverzinsliche oder besonders niedrig verzinsliche Ausleihungen werden auf ihren Barwert abgezinst.
Die Vorräte werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu den durchschnittlichen Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet. Den Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, wird bei der Vorratsbewertung durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert oder mit dem Barwert bewertet; alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko werden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.
Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zu Anschaffungskosten angesetzt.
Die noch nicht verrechneten Investitionszuwendungen werden gesondert passivisch ausgewiesen.
Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (PUC) bei einem Rechnungszinsfuß von 4,90 % ermittelt worden. Es handelt sich hier gemäß § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB um einen geltenden Zinssatz mit einer pauschalen Restlaufzeit von 15 Jahren. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde mit einem Gehalts- und Rententrend von 2,5 % gerechnet. Dabei wurden die Richttafeln 2005G nach Prof. Dr. Heubeck angewandt.
Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie die ungewissen Verbindlichkeiten und Drohverlustrückstellungen angemessen und ausreichend berücksichtigt. Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem Durchschnittszinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde eine zukünftige Kosten- und Preissteigerung von 2,0 % berücksichtigt.
Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag, die Leibrentenverpflichtungen zum Barwert passiviert. Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstbuchung bewertet. Bei Forderungen und Verbindlichkeiten werden Ergebnisse aus Kursänderungen zum Bilanzstichtag ergebniswirksam berücksichtigt.
Die auf den Energiehandelsbereich entfallenden Geschäfte werden zu Portfolios zusammengefasst. Die Bewertung erfolgt unter Beachtung des Imparitätsprinzips, das heißt, für negative Marktwerte werden Rückstellungen für drohende Verluste gebildet, positive Marktwerte werden nicht angesetzt.
Erläuterungen der Bilanzen
5 Anlagevermögen
Die Aufgliederung der in den Bilanzen zusammengefassten Anlageposten und deren Entwicklung im Geschäftsjahr 2013 zeigen die Anlagespiegel von SWK und Konzern.
Anteil am Kapital | Eigenkapital | Ergebnis vor Verwendung | |
---|---|---|---|
% | Tsd. € | Tsd. € | |
Verbundene Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden: | |||
GEW Köln AG, Köln | 90,0 | 849.185 | 142.207 |
Kölner Verkehrs-Betriebe AG, Köln | 90,0 | 260.737 | -86.894 |
Häfen und Güterverkehr Köln AG, Köln | 54,5 | 84.399 | 5.957 |
KölnBäder GmbH, Köln | 74,0 | 35.302 | -18.966 |
Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH, Köln | 100,0 | 15.265 | 1.261 |
AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH & Co. KG, Köln | 100,0 | 35.647 | 14.721 |
AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH, Köln | 50,1 | 53.046 | 15.566 |
moderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mbH, Köln | 51,0 | 12.765 | 224 |
Mittelbar über GEW Köln AG: | |||
RheinEnergie AG, Köln | 80,0 | 824.418 | 156.704 |
NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mbH, Köln | 100,0 | 91.721 | 11.135 |
Brunata Wärmemesser-Gesellschaft Schultheiss GmbH & Co, Hürth | 100,0 | 15.632 | 12.987 |
METRONA Wärmemesser-Gesellschaft Schultheiß GmbH + Co, Hürth | 100,0 | 141 | 2.360 |
Mittelbar über RheinEnergie AG: | |||
Bergische Licht-, Kraft- und Wasserwerke GmbH (BELKAW), Bergisch Gladbach | 100,0 | 55.698 | 13.133 |
RheinEnergie Trading GmbH, Köln | 100,0 | 10.000 | 150 |
RheinEnergie Windkraft GmbH, Köln | 100,0 | 59.259 | -5.999 |
Rheinische NETZGesellschaft mbH, Köln | 100,0 | 3.534 | 1.595 |
RheinEnergie HKW Rostock GmbH, Köln | 100,0 | 85.025 | -19.208 |
RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH, Köln 1 | 100,0 | 50.000 | -6 |
RheinEnergie Express GmbH, Köln 2 | 87,8 | 500 | -392 |
AggerEnergie GmbH, Gummersbach | 65,6 | 52.101 | 10.917 |
Gasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft, Hürth | 57,6 | 37.875 | 11.530 |
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH: | |||
Windpark Heckelberg-Breydin GmbH & Co. KG, Köln 3 | 61,3 | 3.774 | -122 |
Windhagen Projekt Netphen GmbH & Co. KG, Köln | 100,0 | 723 | -239 |
Windfarm Ostbevern GmbH & Co. KG, Köln | 100,0 | 4.056 | -238 |
Windfarm Stolzenhain GmbH & Co. KG, Köln | 100,0 | 4.930 | -682 |
Windfarm Weimar GmbH & Co. KG, Köln | 100,0 | 5.105 | -1.156 |
Windfarm Frankenheim GmbH & Co. KG, Köln | 100,0 | 1.306 | -238 |
Windfarm Idesheim GmbH & Co. KG, Köln | 100,0 | 26.257 | -2.361 |
Windfarm Schönhöhe GmbH & Co. KG, Köln | 100,0 | 990 | -287 |
Windfarm Werbig GmbH & Co. KG, Köln | 100,0 | 2.229 | 68 |
Mittelbar über HGK AG: | |||
HTAG Häfen und Transport AG, Duisburg | 100,0 | 8.309 | 3.556 |
Mittelbar über HTAG Häfen und Transport AG: | |||
Bunkerbetriebe Büchting GmbH, Duisburg | 100,0 | 231 | 262 |
Oudkerk Holding B.V., Rotterdam/Niederlande | 100,0 | 865 | 561 |
Mittelbar über HGK AG und KVB AG: | |||
DKS Dienstleistungsgesellschaft für Kommunikationsanlagen des Stadt- und Regionalverkehrs mbH, Köln | 51,0 | 926 | 674 |
Mittelbar über NetCologne: | |||
NetAachen GmbH, Aachen | 84,0 | 10.263 | 1.805 |
Mittelbar über AVG: | |||
GVG Gewerbeabfallsortierung und Verwertung Gesellschaft Köln mbH, Köln | 100,0 | 9.316 | 1.956 |
KVK Kompostierung und Verwertung Gesellschaft Köln mbH, Köln | 100,0 | 1.636 | 632 |
1 | aufgenommen in den Konsolidierungskreis 2013< |
2 | Weitere 11 % werden mittelbar über die Gesellschaften BELKAW, AggerEnergie und GVG Rhein-Erft gehalten. |
3 | Weitere 15 % werden mittelbar über die Gesellschaften AggerEnergie und BELKAW gehalten. |
Assoziierte Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet werden
Assoziierte Unternehmen, die nach Equity-Methode bewertet werden | Anteil am Kapital % |
Eigenkapital Tsd. € |
Ergebnis 1 Tsd. € |
---|---|---|---|
Mittelbar über SWK: | |||
Kölner Aussenwerbung GmbH, Köln | 49,0 | 3.868 | 4.651 |
Mittelbar über RheinEnergie AG: | |||
Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL), Leverkusen | 50,0 | 54.047 | -4.421 |
evd energieversorgung dormagen Gmbh, Dormagen | 49,0 | 15.704 | 4.662 |
Stadtwerke Leichlingen GmbH, Leichlingen | 49,0 | 5.026 | 1.728 |
Stadtwerke Lohmar GmbH & Co. KG, Lohmar | 49,0 | 5.101 | 566 |
Stadtwerke Troisdorf GmbH, Troisdorf | 40,0 | 39.538 | 7.454 |
rhenag Rheinische Energie AG, Köln | 33,3 | 143.920 | 29.751 |
Mittelbar über HGK AG: | |||
RheinCargo GmbH, Neuss 2 | 50,0 | 55.390 | 3.231 |
1 voraussichtliches Ergebnis im Jahr 2013
2 erstmalig im Jahr 2013
6 Vorräte
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 47.552 | 47.793 | 95 | 95 |
Unfertige Leistungen | 55.019 | 46.297 | – | – |
Waren | 30.577 | 21.105 | 25 | 27 |
Geleistete Anzahlungen | 8.384 | 15.858 | – | – |
Gesamt | 141.532 | 131.053 | 120 | 122 |
7 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
Gesamt | 1.053.856 | 1.046.881 | 360.040 | 353.475 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 605.615 | 608.598 | – | – |
Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 5.714 | 1.693 | 279.378 | 254.129 |
davon aus | ||||
|
(118) | (2) | (15) | (22) |
|
(5.596) | (1.691) | (–) | (–) |
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 24.673 | 28.758 | 244 | 178 |
davon aus | ||||
|
(1.387) | (7.039) | (–) | (–) |
|
(23.286) | (21.719) | (–) | (–) |
Forderungen gegen die Stadt Köln | 10.145 | 6.188 | 21 | – |
davon aus | ||||
|
(3.744) | (5.446) | (–) | (–) |
|
(6.401) | (742) | (21) | (–) |
Forderungen gegen verbundene Unternehmen der Stadt Köln | 16.494 | 16.774 | 37 | – |
davon aus | ||||
|
(8.791) | (8.949) | (37) | (–) |
|
(7.703) | (7.825) | (–) | (–) |
Sonstige Vermögensgegenstände | 391.215 | 384.870 | 80.360 | 99.168 |
In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen des Versorgungsbereichs ist auch der abgegrenzte Verbrauch zwischen Ablese- und Bilanzstichtag erfasst.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände des Konzerns sind bis auf 56,3 Mio. € (Vorjahr 46,9 Mio. €) innerhalb eines Jahres fällig.
In den sonstigen Vermögensgegenständen der SWK ist der Anspruch des Körperschaftsteuerguthabens gemäß § 37 Abs. 4 bis 7 KStG in Höhe von 2,4 Mio. € enthalten.
8Aktive latente Steuern
Die latenten Steuern wurden gemäß § 274 HGB und § 306 HGB durch das bilanzorientierte Temporary-Konzept ermittelt. Die Berechnung künftiger Steuerbe- und -entlastungen wurde auf der Basis des unternehmensindividuellen Steuersatzes von circa 32,45 % vorgenommen. Des Weiteren wurden die steuerlichen Verlustvorträge auf Werthaltigkeit untersucht und im Konzern mit einer Summe von 14,7 Mio. € als aktive latente Steuern berücksichtigt.
Es wurde eine Verrechnung der aktiven und passiven latenten Steuern vorgenommen.
Konzern1 | SWK2 | |||
---|---|---|---|---|
Aktive latente Steuern | Passive latente Steuern | Aktive latente Steuern | Passive latente Steuern | |
Tsd. € |
Tsd. € |
Tsd. € |
Tsd. € |
|
Gesamt | 169.238 | -14.610 | 143.669 | -385 |
Anlagevermögen | 68.256 | -14.014 | 53.830 | – |
Umlaufvermögen | 7.198 | – | 6.587 | – |
Sonderposten | 156 | -560 | – | -376 |
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten | – | – | – | – |
Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 32.037 | – | 28.555 | – |
Sonstige Rückstellungen | 60.684 | – | 53.817 | – |
Verbindlichkeiten | 27 | -36 | – | -9 |
Passive Rechnungsabgrenzungsposten | 880 | – | 880 | – |
1 aus den Einzelabschlüssen der konsolidierten Tochterunternehmen
2 aus dem Organkreis
Die Aktivüberhänge bei der SWK in Höhe von 143,3 Mio. € und im Konzern in Höhe von 154,6 Mio. € werden nicht in der Bilanz angesetzt.
9 Gezeichnetes Kapital
Das gezeichnete Kapital der SWK ist voll eingezahlt.
10 Gewinnrücklagen
Nach Einstellung von 1,8 Mio. € belaufen sich die Gewinnrücklagen der SWK auf 190,3 Mio. €.
Die Gewinnrücklagen des Konzerns sind um 48,6 Mio. € höher als im Vorjahr. Dies ist zurückzuführen auf die Thesaurierung der SWK im Jahr 2013 (1,8 Mio. €) und die Folgekonsolidierungen.
Die Änderungen in den Gewinnrücklagen des Konzerns können auch dem Eigenkapitalspiegel entnommen werden.
11 Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter
Die Ausgleichsposten betreffen im Wesentlichen die Stadt Köln mit einem Anteil von 164,6 Mio. €.
Der Anteil der RWE-Gruppe erhöhte sich um den Saldo aus den Bewertungen der direkten Beteiligungen und der indirekten Beteiligungen (17,8 Mio. €) auf 167,8 Mio. €. Auf die übrigen fremden Gesellschafter entfallen nach Berücksichtigung der direkten und indirekten Beteiligungen (0,6 Mio. €) 68,0 Mio. €.
12 Erhaltene Investitionszuwendungen
Hierbei handelt es sich ausschließlich um noch nicht verrechnete Investitionszuwendungen von 367,8 Mio. € (Vorjahr 452,1 Mio. €), die im Wesentlichen die KVB betreffen. Im Geschäftsjahr wurden circa 84,3 Mio. € auf das Sachanlagevermögen übertragen.
13 Rückstellungen
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2013 | 2012 | 2013 | 2012 | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | 824.762 | 904.883 | 23.753 | 60.307 |
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 297.187 | 277.916 | 10.526 | 10.147 |
Steuerrückstellungen | 19.971 | 66.234 | 1.962 | 44.712 |
Sonstige Rückstellungen | 507.604 | 560.733 | 11.265 | 5.448 |
In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions-, Versorgungs-, Drohverlust-, Deputat- und Vorruhestandsverpflichtungen enthalten.
Bei den Steuerrückstellungen der SWK beruht der Rückgang im Wesentlichen auf den erfolgten Veranlagungen für die Jahre 2010 und 2011 mit rund 18,1 Mio. € und dem erstmalig saldierten Ausweis der Körperschaftsteuer mit rund 9,0 Mio. € (Sonstige Vermögensgegenstände).
Des Weiteren besteht für das Geschäftsjahr ein Gewerbesteuer-Erstattungsanspruch von rund 15,9 Mio. €.
Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Konzernabschluss ungewisse Verbindlichkeiten, drohende Verluste aus schwebenden Geschäften, unterlassene Instandhaltungen und Aufwandsrückstellungen.
Bei der SWK handelt es sich unter anderem um Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten, Beihilfeverpflichtungen sowie Zinsrückstellungen.
Im Konzern erfolgte eine Saldierung der zur Deckung zukünftiger Verpflichtungen aus Altersversorgungsverträgen vorgesehenen Schuldscheindarlehen von 49,0 Mio. € gegen den Erfüllungsrückstand der Rückstellung für Altersteilzeit von 0,9 Mio. €.
14 Verbindlichkeiten
SWK-Konzern
mit einer Restlaufzeit | Gesamt | Gesamt | davon | |||
---|---|---|---|---|---|---|
bis 1 Jahr | von 1 Jahr bis 5 Jahre | über 5 Jahre | 31.12.2013 | 31.12.2012 | bis 1 Jahr | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | 790.145 | 931.516 | 463.185 | 2.184.846 | 2.160.766 | 652.930 |
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 205.449 | 781.157 | 300.380 | 1.286.986 | 1.330.347 | 132.302 |
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 10.999 | – | – | 10.999 | 11.989 | 11.989 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 393.745 | 307 | – | 394.052 | 370.076 | 369.151 |
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 4.286 | – | – | 4.286 | 2.107 | 2.107 |
Verbindlichkeiten verbundene Unternehmen Stadt Köln | 1.030 | – | – | 1.030 | 795 | 795 |
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 508 | – | – | 508 | 7.751 | 7.751 |
Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt Köln | 5.847 | – | – | 5.847 | 9.370 | 9.370 |
Sonstige Verbindlichkeiten | 168.281 | 150.052 | 162.805 | 481.138 | 428.331 | 119.465 |
davon | ||||||
|
(55.714) | (–) | (–) | (55.714) | (25.837) | (25.837) |
|
(3.110) | (–) | (–) | (3.110) | (2.303) | (2.277) |
Von den Verbindlichkeiten des Konzerns gegenüber Kreditinstituten sind 3,6 Mio. € (Vorjahr 4,5 Mio. €) durch Grundpfandrechte gesichert.
Stadtwerke Köln GmbH
mit einer Restlaufzeit | Gesamt | Gesamt | davon | |||
---|---|---|---|---|---|---|
bis 1 Jahr | von 1 Jahr bis 5 Jahre | über 5 Jahre | 31.12.2013 | 31.12.2012 | bis 1 Jahr | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | 423.479 | 7.554 | (–) | 431.033 | 413.671 | 404.610 |
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | – | – | – | – | – | – |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 352 | – | – | 352 | 219 | 219 |
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 419.724 | – | – | 419.724 | 386.287 | 386.287 |
Sonstige Verbindlichkeiten | 3.403 | 7.554 | – | 10.957 | 27.165 | 18.104 |
davon | ||||||
|
(185) | (–) | (–) | (185) | (13.708) | (13.708) |
|
(140) | (–) | (–) | (140) | (152) | (152) |
|
(–) | (–) | (–) | (–) | (–) | (–) |
|
(–) | (–) | (–) | (–) | (–) | (–) |
|
(41) | (–) | (–) | (41) | (3) | (3) |
15 Passive latente Steuern
Bei der Position handelt es sich um latente Steuern gemäß § 306 HGB aus Konsolidierungsmaßnahmen von 22,4 Mio. € (Vorjahr 23,1 Mio. €).
Finanzinstrumente
Im Konzern werden derivative Finanzinstrumente ausschließlich bei der RheinEnergie Trading, der RheinEnergie und der NetCologne eingesetzt.
Bei der RheinEnergie Trading werden alle Absatz- und Beschaffungspositionen sowie Absicherungen auf diese Positionen je bewirtschaftete Commodity und Geschäftszweck in Portfolien (Hedge und Isolierte Optimierung) bewirtschaftet und zu Bewertungseinheiten zusammengefasst, welche entsprechend interner Richtlinien festgelegten Bewirtschaftungs- und Hedgingstrategien unterliegen. Die Bewertungseinheiten werden bilanziell nach der Einfrierungsmethode abgebildet. Innerhalb einer Bewertungseinheit werden Mengen- und Preisrisiken bewirtschaftet und abgesichert. Die Bewirtschaftung der Portfolien erfolgt sowohl mit liquiden Börsen-, Spot- und Futuresprodukten als auch mit OTC-Spot- und Forwardkontrakten. Zur preislichen Absicherung von indizierten Beschaffungs- und Absatzkontrakten werden derivative Finanzinstrumente in Form von Termingeschäften inklusive Futures und Swaps eingesetzt. Grundsätzlich sind verschiedene Produkte zur Absicherung der indizierten Basispositionen einsetzbar. Diese beziehen sich auf Öl-, Kohle- und CO2-Indizierungen in festgelegten Qualitäten und sind in internen Hedgingkonzepten verankert. Swaps werden für Kohle- und Ölpositionen eingesetzt. Die Absicherung von Preisrisiken aus CO2-Positionen erfolgt durch Termingeschäfte, welche die Preisbildung des Basisgeschäfts im relevanten Zeitraum nachbilden. Währungsabsicherungen waren für den betrachteten Zeitraum aufgrund der eingesetzten Sicherungsstrategien nicht notwendig. Die Absicherungsgeschäfte werden über externe Anbieter getätigt. Die aus Handels- beziehungsweise Beschaffungspositionen resultierenden Risiken gleichen sich innerhalb des durch die Risikorichtlinien vorgegebenen Zeitrahmens, der sich an der Liquidität der Märkte orientiert, bis Ende 2019 nahezu vollständig aus. Im Rahmen interner Risikorichtlinien ist ein möglichst hohes Maß an Absicherung gegenüber Preis- und Mengenschwankungen maßgeblich, wobei die Referenzen von Grund- und Sicherungsgeschäften gemäß der Hedgingkonzeption identisch sind beziehungsweise im Falle weniger liquider Märkte hoch korrelieren, um einen möglichst hohen Effektivitätsgrad der Absicherung zu gewährleisten. Die stichtagsbezogenen Bewertungen der entsprechenden Transaktionen erfolgen mit den für die in den einzelnen Bewertungseinheiten befindlichen Produkten anlegbaren Marktpreisen, die auf den jeweils liquiden zugrunde liegenden Markt referenzieren.
Der beizulegende Zeitwert der derivativen Finanzinstrumente entspricht grundsätzlich dem Marktwert der Instrumente, soweit dieser verlässlich feststellbar ist. Dieser Wert wird abgeleitet aus Börsennotierungen beziehungsweise den Notierungen der dem Produkt zugrunde liegenden Marktgebiete. Liegt ein verlässlich feststellbarer Marktwert aufgrund geringer Liquidität des Produktes nicht vor, wird der beizulegende Zeitwert aus dem Marktwert gleichartiger Finanzinstrumente abgeleitet oder mithilfe allgemein anerkannter Bewertungsmethoden bestimmt. Bei der Anwendung der Bewertungsmethoden werden insbesondere die Terminkurse, Marktpreise für Produkte sowie Volatilitäten der Vergangenheit und ähnliche Parameter berücksichtigt.
Ineffektivitäten der Bewertungseinheiten werden durch Drohverlustrückstellungen in der Bilanz erfasst.
Zum Bilanzstichtag bestanden folgende Positionen, die einem Preisänderungsrisiko ausgesetzt waren:
Hedge | Isolierte Optimierung |
|
---|---|---|
Strom Kauf (MWh) | 39.506.705 | 3.876.597 |
Strom Verkauf (MWh) | 39.557.608 | 3.867.364 |
Underlying Kohle (t) | 1.083.867 | 0 |
Absicherung Kohle (t) | 1.083.800 | 0 |
CO2 Kauf (t) | 4.590.115 | 0 |
CO2 Verkauf (t) | 4.590.092 | 0 |
Gas Kauf (MWh) | 40.609.520 | 526.140 |
Gas Verkauf (MWh) | 40.570.412 | 526.140 |
Underlying HEL (hl) | 75.543 | 0 |
Absicherung HEL (hl) | 0 | 0 |
HEL = Heizöl extra leicht
Eine in der Bewertungseinheit enthaltene Fuel Oil Position besteht aus einer geschlossenen Position (Underlying (t) 42.270, Absicherung (t) 41.870, Bestand (t) 400).
Die Höhe der mit Bewertungseinheiten abgesicherten Risiken beträgt 396,5 Mio. € (Vorjahr 429,3 Mio. €). In dieser Höhe werden zum Abschlussstichtag negative Wert- und Zahlungsstromänderungen vermieden.
Die RheinEnergie hat im Rahmen der Absicherung des Zinsänderungsrisikos für einen variabel verzinslichen Darlehensteilbetrag von 10 Mio. € (von einem Gesamtdarlehensbetrag in Höhe von 50 Mio. €) eine Bewertungseinheit nach § 254 HGB gebildet, bestehend aus dem variabel verzinslichen Darlehen (Grundgeschäft) und einem Zinsswap (Sicherungsgeschäft) über einen Betrag von jeweils 10 Mio. €. Da die dem Grund- und Sicherungsgeschäft zugrunde liegenden Parameter wie Nominalwert, Laufzeit, Zinssätze und Zinszahlungstermine vollständig aufeinander abgestimmt sind, haben sich die gegenläufigen Zahlungsströme dieser Geschäfte bis zum Abschlussstichtag vollständig ausgeglichen und werden sich im Sicherungszeitraum 19. Februar 2010 bis 19. Februar 2015 voraussichtlich vollständig ausgleichen. Die isolierte Bewertung des Zinsswaps erfolgte zum Bilanzstichtag nach der DCF-Methode und führte zu einem negativen Wert von 342 Tsd. €. Auf die Bilanzierung einer Drohverlustrückstellung konnte vor dem Hintergrund der Anwendung von § 254 HGB insoweit verzichtet werden.
Für ein Darlehen der NetCologne besteht eine variable Zinsvereinbarung auf einen Nominalbetrag von 6.188 Tsd. €, welche durch ein derivatives Finanzinstrument (Zinsswap) abgesichert wurde. Der beizulegende negative Zeitwert zum 31. Dezember 2013 beträgt 322 Tsd. €. Der Zinsswap und das dazugehörige Darlehen wurden als Bewertungseinheit behandelt.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Den Konzern binden die Bezugsverträge für Strom, Erdgas, Wirbelschichtbraunkohle und Wasser sowie Mietverträge über Geschäftsräume und Software. Die Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen belaufen sich im Konzern auf 61,6 Mio. € (Vorjahr 51,4 Mio. €). Das Bestellobligo aus erteilten Investitionsaufträgen summiert sich im Konzern auf 240,0 Mio. € (Vorjahr 139,4 Mio. €). Die finanziellen Verpflichtungen aus Kaufkontrakten im Stromhandel betragen 3.519,0 Mio. € (Vorjahr 4.593,0 Mio. €). Die Bürgschaftsverpflichtungen der SWK beliefen sich zum 31. Dezember 2013 auf 151,6 Mio. € (Vorjahr 105,9 Mio. €) und betrafen ausschließlich verbundene Unternehmen.
Auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens bei einem Rechnungszinssatz von 4,88 % und einer systemkonformen Anwartschaftsdynamik sowie einer Rentendynamik von 1 % nach den Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Heubeck bestehen Fehlbeträge aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskassen (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern von 299,1 Mio. € (Vorjahr 288,8 Mio. €) im Konzern und 8,0 Mio. € (Vorjahr 7,8 Mio. €) bei der SWK.
Erläuterungen der Gewinn- und Verlustrechnungen
16 Konzern-Umsatzerlöse
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 4.922.793 | 4.809.131 |
Energie und Wasser | 3.962.831 | 3.840.477 |
Telekommunikation | 251.050 | 253.491 |
Öffentlicher Personennahverkehr | 238.965 | 225.036 |
Abfallentsorgung und -verwertung | 221.217 | 241.968 |
Hafenumschlag und Güterverkehr | 118.286 | 115.843 |
Sonstige Geschäftsfelder | 130.444 | 132.316 |
Die periodenfremden Erträge veränderten sich von im Vorjahr 3,0 Mio. € auf 2,5 Mio. €.
* Die Struktur der Umsatzerlöse wurde entsprechend der Darstellung nach Geschäftsfeldern im Lagebericht angepasst. Die Umsatzerlöse im Bereich Sonstige Geschäftsfelder betreffen im Wesentlichen die Liegenschaften, die Bäder sowie den Wärmemessdienst.
17Sonstige betriebliche Erträge
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2013 | 2012 | 2013 | 2012 | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | 254.161 | 232.874 | 43.532 | 50.222 |
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | 35.022 | 47.667 | 488 | 201 |
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen | 26.134 | 19.858 | 14 | 42 |
Erträge aus anderen Investitionszuwendungen | 14.398 | 8.844 | 1 | 3 |
Erträge aus der Auflösung der Sonderposten | 3.221 | 3.328 | – | – |
Umlagen an verbundene Unternehmen | – | – | 37.685 | 45.457 |
Übrige Erträge | 175.386 | 153.177 | 5.344 | 4.519 |
Der Anteil der periodenfremden Erträge summiert sich im Berichtsjahr auf 1,1 Mio. € (Vorjahr 0,7 Mio. €) bei der SWK, im Konzern stiegen die periodenfremden Erträge um 5,9 Mio. € auf 58,8 Mio. €.
Die Sonstigen betrieblichen Erträge der SWK setzen sich im Wesentlichen aus den Verwaltungs- und Steuerumlagen an die Tochterunternehmen zusammen.
In den Steuerumlagen der SWK sind insgesamt Steuergutschriften in Höhe von 0,7 Mio. € (Vorjahr 0,1 Mio. €) für Vorjahre enthalten.
18 Materialaufwand
Konzern | ||
---|---|---|
2013 | 2012 | |
Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | 3.647.297 | 3.521.748 |
Aufwendungen | ||
|
2.918.886 | 2.834.034 |
|
728.411 | 687.714 |
Der periodenfremde Materialaufwand ist von 29,3 Mio. € im Vorjahr auf 15,9 Mio. € im Geschäftsjahr gesunken.
19 Personalaufwand
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2013 | 2012 | 2013 | 2012 | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | 695.778 | 679.042 | 12.131 | 12.351 |
Entgelte an Mitarbeiter | 533.266 | 519.830 | 9.059 | 9.203 |
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 162.512 | 159.212 | 3.072 | 3.148 |
|
(60.249) | (62.737) | (1.452) | (1.538) |
|
(102.263) | (96.475) | (1.620) | (1.610) |
Die SWK bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 3 BetrAVG im Rahmen der Unterstützungskasse „RheinRegio Zukunftssicherung e.V.“ an. Die Leistungszusage umfasst die Gesamtleistung aus den von der Unterstützungskasse auf das Leben des Begünstigten abgeschlossenen Rückdeckungsversicherungen. Bei Entgeltumwandlung zur Begründung einer zusätzlichen Altersvorsorge bei der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) entstehen kapitalgedeckte und unverfallbare Anwartschaften der Versicherten gegenüber der ZVK.
Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2013 | 2012 | 2013 | 2012 | |
Gesamt | 11.649 | 11.374 | 163 | 162 |
Mitarbeiter | 11.295 | 10.995 | 158 | 157 |
Auszubildende | 354 | 379 | 5 | 5 |
20 Abschreibungen
Von den ausgewiesenen Abschreibungen entfallen 11 Tsd. € auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens.
21 Sonstige betriebliche Aufwendungen
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2013 | 2012 | 2013 | 2012 | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Konzessionsabgaben | 103.266 | 102.571 | – | – |
Einstellungen in andere Investitionszuwendungen | 11.055 | 8.299 | – | – |
Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 6.913 | 1.207 | – | – |
Übrige | 243.159 | 239.276 | 9.181 | 8.832 |
Gesamt | 364.393 | 351.353 | 9.181 | 8.832 |
Von den Aufwendungen im Konzern sind 2,3 Mio. € (Vorjahr 6,5 Mio. €) und bei der SWK 0,6 Mio. € (Vorjahr 0,8 Mio. €) periodenfremd.
22 Finanzergebnis
Konzern | SWK | |||
---|---|---|---|---|
2013 | 2012 | 2013 | 2012 | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | -109.176 | -26.206 | 21.281 | 20.348 |
Erträge aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen | 7.317 | 27.883 | 1.478 | 1.811 |
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 9.182 | 10.491 | 9.442 | 10.399 |
Erträge aus anderen Beteiligungen | 19.570 | 29.461 | 24.488 | 16.791 |
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens | 3.633 | 9.530 | 990 | 1.279 |
Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -100.703 | -86.693 | -15.084 | -9.911 |
Abschreibungen auf Finanzanlagen | -54.782 | -17.707 | -33 | -21 |
Zuschreibung auf Finanzanlagen | 7.000 | – | – | – |
Sonstiges | -393 | 829 | – | – |
In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen der SWK sind Zinsen aus Steuern in Höhe von 7,2 Mio. € (Vorjahr 0,3 Mio. €) enthalten. Diese resultieren im Wesentlichen aus Prüfungen der Finanzverwaltung.
Für außerplanmäßige Abschreibungen und Abzinsungen, die aus der Bewertung der Beteiligungen sowie aus den Ausleihungen resultieren, wurden im Konzern 57,7 Mio. € (Vorjahr 17,7 Mio. €) berücksichtigt.
Die Erträge und Aufwendungen aus verbundenen Unternehmen sind bei der SWK in folgenden Posten enthalten:
SWK | ||
---|---|---|
2013 | 2012 | |
Tsd. € | Tsd. € | |
Aufgrund von Gewinnabführungsverträgen erhaltene Gewinne | 148.112 | 164.287 |
Erträge aus Beteiligungen | 24.245 | 16.616 |
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 4.534 | 4.530 |
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens | 986 | 1.275 |
Aufwendungen aus Verlustübernahme | -105.860 | -100.379 |
Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -6.394 | -8.155 |
23 Außerordentliches Ergebnis
Das außerordentliche Ergebnis beinhaltet im aktuellen Geschäftsjahr nur Erträge und keine außerordentlichen Aufwendungen (Vorjahr 1,6 Mio. €).
24 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Dieser Steueraufwand setzt sich bei der SWK und im Konzern aus Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag sowie Gewerbeertragsteuer zusammen. Darin sind bei der SWK ein Steuerertrag von 0,7 Mio. € (Vorjahr 0,1 Mio. €) und im Konzern ein Aufwand von 10,7 Mio. € (Vorjahr 10,0 Mio. €) aus Vorjahren enthalten. Die Veränderung aktiver und passiver latenter Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen enthält latente Steueraufwendungen im Konzern von 0,6 Mio. €.
25 Bilanzgewinn
SWK | ||
---|---|---|
2013 | 2012 | |
Tsd. € | Tsd. € | |
Bilanzgewinn | 70.000 | 70.000 |
Jahresüberschuss | 71.836 | 80.990 |
Bilanzgewinn Vorjahr | 70.000 | 60.000 |
Einstellungen in andere Gewinnrücklagen | -1.836 | -10.990 |
Ausschüttung | -70.000 | -60.000 |
Zur Entwicklung des Bilanzgewinns im Konzern verweisen wir auf den Konzern-Eigenkapitalspiegel.
Gewinnverwendung
Der Bilanzgewinn des Vorjahres wurde an die Stadt Köln ausgeschüttet. Die Geschäftsführung schlägt vor, aus dem Jahresüberschuss 2013 von 71.836 Tsd. € eine Ausschüttung in Höhe von 70.000 Tsd. € vorzunehmen und den sich danach ergebenden restlichen Betrag in Höhe von 1.836 Tsd. € den Gewinnrücklagen zuzuführen.
Sonstige Angaben
Mitglieder des Aufsichtsrates und der Geschäftsführung
Die Mitglieder des Aufsichtsrates und der Geschäftsführung sind auf den nachfolgenden Seiten angegeben.
Angaben zu den Bezügen der Mitglieder des Aufsichtsrates
Gemäß Gesellschafterbeschluss vom 9. November 2000 erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrates der Stadtwerke Köln GmbH für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.
Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.
An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 217,6 Tsd. € vergütet, hiervon entfielen 155,5 Tsd. € auf Bezüge von Tochterunternehmen. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:
Mitglied des Aufsichtsrates | Gesamtbezüge | darin: Bezüge aus Tochterunternehmen |
---|---|---|
Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt * | 217,6 | 155,5 |
Martin Börschel (Vorsitzender) | 37,3 | 27,1 |
Robert Stockhausen (stellvertretender Vorsitzender) | 17,5 | 10,2 |
Werner Bierfeld | 6,3 | 4,0 |
Jörg Detjen | 2,3 | – |
Hermann-Josef Doerfner | 2,3 | – |
Susana dos Santos Herrmann | 4,6 | 2,8 |
Jörg Frank | 15,4 | 13,4 |
Norbert Graefrath | 2,0 | – |
Christoph Kahl | 1,8 | – |
Karl Jürgen Klipper | 39,4 | 35,3 |
Matthias Linzbach | 3,6 | 1,3 |
Hans Löder | 3,5 | 1,2 |
Dr. Barbara Lübbecke | 1,8 | – |
Barbara Moritz | 10,8 | 8,0 |
Wolfgang Nolden | 26,4 | 21,5 |
Christa Nottebaum | 2,3 | – |
Jürgen Roters | 1,8 | – |
Torben Seebold | 3,6 | 1,8 |
Ralph Sterck | 10,6 | 8,0 |
Markus Sterzl | 8,6 | 6,3 |
Michael Zimmermann | 15,7 | 14,6 |
* einschließlich Rundungsdifferenzen
Mit Wirkung zum 1. Januar 2014 wechselt Frau Petra Peheye für Herrn Matthias Linzbach als Arbeitnehmervertreterin in den Aufsichtsrat der Stadtwerke Köln GmbH.
Angaben zu den Bezügen der Geschäftsführung
Die Geschäftsführer der Stadtwerke Köln GmbH erhalten Bezüge von der Stadtwerke Köln GmbH und von den Konzerngesellschaften, bei denen sie gleichzeitig Mitglied des Vorstandes sind.
Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für sich und ihre Hinterbliebenen, einer Übergangsgeldzusage für Herrn Fenske sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträgen.
Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung von 1.611,9 Tsd. €, davon 1.500,7 Tsd. € von Tochterunternehmen (Vorjahr 1.661,1 Tsd. €, davon 1.552,6 Tsd. € von Tochterunternehmen), die sich wie folgt zusammensetzt:
Gesellschaft | Festvergütung | Tantieme gezahlt | Sach- und sonstige Bezüge * |
||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
2013 | 2012 | 2013 | 2012 | 2013 | 2012 | ||
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | ||
Geschäftsführung gesamt | |||||||
Dr. Dieter Steinkamp | SWK | 41,7 | 40,7 | – | – | – | – |
RE | 432,0 | 403,2 | 298,4 | 365,7 | 22,9 | 23,8 | |
GEW | 24,1 | 29,8 | – | – | – | – | |
Jürgen Fenske | SWK | 34,7 | 33,9 | – | – | – | – |
KVB | 242,2 | 242,2 | 135,4 | 138,1 | 11,1 | 11,4 | |
Horst Leonhardt | SWK | 34,7 | 33,9 | – | – | – | – |
HGK | 244,5 | 244,5 | 71,4 | 75,2 | 18,8 | 18,7 |
Gesellschaft | Gesamt (je Gesellschaft) | Gesamt (je Geschäftsführer) | |||
---|---|---|---|---|---|
2013 | 2012 | 2013 | 2012 | ||
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | ||
Geschäftsführung gesamt | 1.611,9 | 1.661,1 | |||
Dr. Dieter Steinkamp | SWK | 41,7 | 40,7 | 819,1 | 863,2 |
RE | 753,3 | 792,7 | |||
GEW | 24,1 | 29,8 | |||
Jürgen Fenske | SWK | 34,7 | 33,9 | 423,4 | 425,6 |
KVB | 388,7 | 391,7 | |||
Horst Leonhardt | SWK | 34,7 | 33,9 | 369,4 | 372,3 |
HGK | 334,7 | 338,4 |
* erfolgsunabhängige Bezüge
Im Jahr 2013 wurde ein General-Check der Vergütungsregelungen in den Anstellungsverträgen der Geschäftsführer der Stadtwerke Köln GmbH unter Beachtung des VorstAG mit dem Ergebnis durchgeführt, dass die derzeitig gewährte Vergütung für die Mitglieder der Geschäftsführung am unteren Ende des marktüblichen Rahmens liegt.
Es wurden keine Leistungen an frühere Geschäftsführer wegen der Beendigung ihrer Tätigkeit im Laufe des Geschäftsjahres gewährt oder zugesagt.
Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten bestehen für alle Geschäftsführer Ansprüche auf Leistungen für den Versorgungsfall bei einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit sowie im Falle einer Beendigung der Verträge von Herrn Dr. Steinkamp und Herrn Leonhardt, wenn keine Gründe für eine außerordentliche Kündigung vorliegen.
Die Leistungen für den Fall der regulären Vertragsbeendigung sind aufgrund der jeweiligen Regelungen in den Anstellungsverträgen unterschiedlich. Herr Fenske hat bei Nichtverlängerung des Anstellungsvertrages einen Anspruch auf Zahlung eines Übergangsgeldes, wenn die Beendigung oder Nichtverlängerung von der Gesellschaft ausgeht und hierfür kein wichtiger Grund vorliegt. In Abhängigkeit vom erreichten Alter bei Beendigung wird das Übergangsgeld zwischen dem 57. und 62. Lebensjahr für 18 Monate in Höhe der letzten monatlichen Festvergütung gewährt. Ab Vollendung des 62. Lebensjahres wird das Übergangsgeld in Höhe der erreichten Versorgung bis zum 65. Lebensjahr gezahlt. Herr Dr. Steinkamp und Herr Leonhardt haben nach Ablauf ihrer Anstellungsverträge einen Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe ihres bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes.
Die Versorgungsleistungen sind in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes der festen Vergütung bei Vertragsbeendigung zugesagt (unmittelbare Versorgungszusage). Dieser Prozentsatz steigt, beginnend mit 40 %, jährlich um 2 % bis zum Höchstprozentsatz von 65 % (Herr Dr. Steinkamp, Herr Fenske) beziehungsweise 70 % bei Herrn Leonhardt.
Die Pensionsverpflichtungen im Einzelnen:
Erreichter * Vers.-%-Satz |
Erreichbarer ** Vers.-%-Satz |
Zuführung zur Pensionsrück- stellung 2012 |
Barwert *** Pensions- rückstellung per 31.12.2013 |
|
---|---|---|---|---|
% | % | Tsd. € | Tsd. € | |
Dr. Dieter Steinkamp | 52 | 65 | 30,9 | 163,5 |
Jürgen Fenske | 50 | 62 | 54,5 | 184,8 |
Horst Leonhardt | 58 | 70 | 54,2 | 184,1 |
*zum 31.12.2013
**mit 65 Jahren
***Angaben aus dem Gutachten
Während des Geschäftsjahres wurden keine Änderungen der Zusagen vereinbart.
Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, beziehen sich nahezu ausschließlich auf Aufsichtsratsmandate bei Konzerngesellschaften und wurden insgesamt wie folgt bezogen:
Tsd. € | |
---|---|
Dr. Dieter Steinkamp | 101,2 |
Jürgen Fenske | 29,3 |
Horst Leonhardt | 35,3 |
Die Vergütungen beinhalten ausschließlich erfolgsunabhängige Bestandteile.
Für die Pensionsverpflichtungen früherer Mitglieder der Geschäftsführung sind 20.628.389 € zurückgestellt; als laufende Bezüge wurden 1.631.384 € gezahlt, davon 1.225.508 € von Tochterunternehmen.
Geschäfte mit nahe stehenden Personen
Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2013 keine.
Prüferhonorar
Das vom Abschlussprüfer berechnete Gesamthonorar beträgt im Geschäftsjahr 93 Tsd. €. Es beinhaltet Leistungen für die Abschlussprüfung in Höhe von 62 Tsd. € und 31 Tsd. € für sonstige Leistungen.
Köln, den 30. April 2014
Die Geschäftsführung
Dr. Steinkamp
Fenske
Leonhardt