KÖLNBÄDER GmbH

Geschäftsbericht

Anhang

Anhang

Entwicklung des Anlagevermögens der KölnBäder Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Geschäftsjahr 2013

  Anschaffungs- und Herstellungs- kosten 1.1.2013 Zugänge Abgänge Umbuchungen Abschreibungen (kumuliert)
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Summe Anlagevermögen 147.751 1.934 40 46.000
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände          
Nutzungsrechte (Software) 144 86 57
Sachanlagen          
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließl. der Bauten auf fremden Grundstücken 97.686 870 18.883
Technische Anlagen und Maschinen 33.661 100 16.154
Betriebs- und Geschäftsausstattung 16.091 468 30 10.842
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 30 388
Finanzanlagen 147.468 1.826 30 45.879
Sonstige Ausleihungen 139 22 10 64
  Buchwerte

31.12.2013
Tsd. €
Buchwerte

31.12.2012
Tsd. €
Abschreibungen des laufenden Jahres
Tsd. €
Summe Anlagevermögen 103.645 106.343 4.615
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände      
Nutzungsrechte (Software) 173 104 17
Sachanlagen      
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließl. der Bauten auf fremden Grundstücken 79.673 80.969 2.166
Technische Anlagen und Maschinen 17.607 18.614 1.106
Betriebs- und Geschäftsausstattung 5.687 6.546 1.326
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 418 30
Finanzanlagen 103.385 106.159 4.598
Sonstige Ausleihungen 87 80

1Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss für das Jahr 2013 wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Diese Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen. Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

2Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden linear entsprechend ihrer voraussichtlichen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.

Die auf der Basis eines Sachwertgutachtens zum 1. Januar 1998 von der Stadt Köln übertragenen Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet. Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten zum 1. Januar 1998 der jeweiligen Bäder wurden demnach über Preisindizes auf Basis der ermittelten Herstellungskosten zum 1. Januar 1998 auf das jeweilige Jahr der Fertigstellung zurückgerechnet. Für die Ermittlung der Sachzeitwerte wurden planmäßige, lineare Abschreibungen zugrunde gelegt. Die Nutzungsdauer beträgt im Allgemeinen bei Gebäuden 50 Jahre, bei Beckenanlagen 20 Jahre, für betriebstechnische Anlagen zwölf Jahre und bei Einrichtungen zehn Jahre.

Die ab dem 1. Januar 1998 zugegangenen Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet.

Die dem Sachwertgutachten zugrunde liegenden Abschreibungsmethoden und Nutzungsdauern, die im Wesentlichen der AfA-Tabelle für den Wirtschaftszweig „Heil-, Kur-, Sport- und Freizeitbäder“ entsprechen, werden weitergeführt und gleichfalls auf die Neuzugänge angewandt. Investitionszuschüsse werden mit den Anschaffungs- und Herstellungskosten verrechnet. 

Die niedrig verzinslichen Ausleihungen werden zum Barwert ausgewiesen.

Die Vorräte sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nennbeträgen angesetzt. Erkennbare Risiken wurden einzelwertberichtigt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (PUC) bei einem Rechnungszinsfuß von 4,90 % ermittelt worden. Es handelt sich hier gemäß § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB um einen geltenden Zinssatz mit einer pauschalen Restlaufzeit von 15 Jahren. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde mit einem Gehalts- und Rententrend von 2,5 % gerechnet. Dabei wurden die Richttafeln 2005G nach Prof. Dr. Heubeck angewandt.

Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie die ungewissen Verbindlichkeiten angemessen und ausreichend berücksichtigt. Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde eine zukünftige Kosten- und Preissteigerung berücksichtigt.

Bei den langfristigen Personalrückstellungen wurde eine jährliche Fluktuationswahrscheinlichkeit von 2 % bis zum Alter von 30 Jahren und von 1 % bis zum Alter von 40 Jahren berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag passiviert.

Erläuterungen zur Bilanz

3 Anlagevermögen

Die in der Bilanz zusammengefassten Anlageposten und ihre Entwicklung im Jahr 2013 ergeben sich aus dem vorangestellten Anlagespiegel.

4 Vorräte

Es handelt sich um Material- und Warenvorräte in Höhe von 119 Tsd. €. 

5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

  31.12.2013
Tsd. €
31.12.2012
Tsd. €
Gesamt 10.368 12.612
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 227 103
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 9.307 11.403
Forderungen gegenüber Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG 485 642
Sonstige Vermögensgegenstände 349 464

Die Forderungen gegenüber Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG beinhalten 485 Tsd. € Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und betreffen die Stadt Köln. 

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind innerhalb eines Jahres fällig.

6Flüssige Mittel

Hier sind die Guthaben bei Kreditinstituten sowie die Kassenbestände erfasst.

7Latente Steuern

Die latenten Steuern wurden gemäß § 274 HGB und § 306 HGB durch das bilanzorientierte Temporary-Konzept ermittelt. Die Berechnung künftiger Steuerbe- und -entlastungen wurde auf der Basis des unternehmensindividuellen Steuersatzes von 32,45 % vorgenommen. 

Es wurde eine Verrechnung der aktiven und passiven latenten Steuern vorgenommen.

  31.12.2013
Tsd. €
31.12.2012
Tsd. €
Gesamt -273 -291
Anlagevermögen 16 14
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 61 52
Sonstige Rückstellungen 26 19
Sonderposten mit Rücklageanteil (§ 6 b EStG) -376 -376

Der Passivüberhang wird beim ertragssteuerlichen Organträger der Stadtwerke Köln GmbH ausgewiesen. 

8 Eigenkapital

  31.12.2013
Tsd. €
31.12.2012
Tsd. €
Gesamt 35.302 34.802
Gezeichnetes Kapital 7.675 7.675
Kapitalrücklage 27.627 27.127

Das gezeichnete Kapital ist voll eingezahlt. 

9 Rückstellungen

  31.12.2013
Tsd. €
31.12.2012
Tsd. €
Gesamt 9.068 8.217
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 722 686
Steuerrückstellungen 203 153
Sonstige Rückstellungen 8.143 7.378

In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions- und Deputatverpflichtungen enthalten. 

Die Steuerrückstellungen betreffen noch ausstehende Grundsteuer. 

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen die Rückstellung für Energie- und Wasserkosten (5.544 Tsd. €), Personal- und Sozialkosten (829 Tsd. €), noch nicht veranlagte Grundbesitzabgaben (615 Tsd. €), Zinsen (400 Tsd. €), noch nicht abgerechnete Fremdleistungen (126 Tsd. €), Prozesskosten (271 Tsd. €), unterlassene Instandhaltung (301 Tsd. €), Jahresabschlusskosten (48 Tsd. €) sowie übrige Rückstellungen (9 Tsd. €).

10 Verbindlichkeiten

mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
  bis 1 Jahr von 1 Jahr bis
5 Jahre
über 5 Jahre 31.12.2013 31.12.2012 bis 1 Jahr
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Gesamt 9.396 22.821 37.297 69.514 76.023 10.060
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5.452 21.807 33.155 60.414 66.014 5.600
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 1.173 1.173 1.294 1.294
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.594 289 1.883 2.512 1.993
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 163 725 4.142 5.030 5.186 156
davon gegenüber Gesell­schaf­tern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG (163) (725) (4.142) (5.030) (5.186) (156)
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG 213 213 119 119
Sonstige Verbindlichkeiten 801 801 898 898
davon aus Steuern (161) (–) (–) (161) (156) (156)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit (153) (–) (–) (153) (169) (169)

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Bürgschaften der Stadt Köln und der Stadtwerke Köln GmbH in Höhe von 55.536 Tsd. € gesichert. 

11Rechnungsabgrenzungsposten

Unter diesem Posten werden im Wesentlichen die vorausgezahlten Beiträge für den Fitnessbereich in Höhe von 348 Tsd. € (Vorjahr 324 Tsd. €), eine Vorausmiete für die Nutzung von Räumlichkeiten in Höhe von 134 Tsd. €, Vorauszahlungen für Kurse in Höhe von 67 Tsd. € und in Höhe von 30 Tsd. € aus verkauften und noch nicht in Anspruch genommenen Gutscheinen ausgewiesen.

12Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Das Bestellobligo aus erteilten Investitionsaufträgen umfasst 991 Tsd. €. 

Auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens bei einem Rechnungszinssatz von 4,88 % und einer systemkonformen Anwartschaftsdynamik sowie einer Rentendynamik von 1 % nach den Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Klaus Heubeck bestehen Fehlbeträge aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern in Höhe von 6,7 Mio. € (Vorjahr 6,4 Mio. €).

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

13 Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse enthalten im Wesentlichen Umsätze aus dem Schwimmbadbetrieb.

14 Andere aktivierte Eigenleistungen

Die anderen aktivierten Eigenleistungen umfassen die aktivierten Personal- und Gemeinkosten für die Investitionsmaßnahmen.

15 Sonstige betriebliche Erträge

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Gesamt 1.544 2.429
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 306 245
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des
Anlagevermögens und aus Zuschreibungen
4 1.166
Übrige betriebliche Erträge 1.234 1.018

Unter „Übrige betriebliche Erträge“ werden unter anderem Erträge aus Vermietung und Verpachtung (250 Tsd. €), Erträge aus Schadensabrechnungen (70 Tsd. €), Erstattungen Stromsteuer (123 Tsd. €, periodenfremd), Erstattungen für Betriebsführung einer Kälteanlage (102 Tsd. €), nicht in Anspruch genommene Gutscheine und Vorteilskarten (394 Tsd. €, periodenfremd) und eine Verwaltungspauschale (42 Tsd. €) ausgewiesen.

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind insgesamt 989 Tsd. € periodenfremde Erträge enthalten (Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 306 Tsd. €). 

16Materialaufwand

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Gesamt 9.241 9.746
Aufwendungen:    
für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 5.402 5.277
für bezogene Leistungen 3.839 4.469

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe beinhalten im Wesentlichen die Kosten für Energie- und Wasserbezüge und für Verbrauchsmaterialien (davon periodenfremd 1 Tsd. €). Bei den Aufwendungen für bezogene Leistungen handelt es sich überwiegend um Instandhaltungsaufwendungen (davon periodenfremd 5 Tsd. €).

17Personalaufwand

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Gesamt 12.895 13.000
Entgelte an Mitarbeiter 10.002 10.064
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 2.893 2.936

In den sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung ist die Altersversorgung mit 890 Tsd. € (Vorjahr 911 Tsd. €) enthalten. Die Entgelte an Mitarbeiter betreffen bis auf 2 Tsd. € das Jahr 2013. 

Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt

2013 2012
Gesamt 280 288
Arbeitnehmer 268 274
Auszubildende 12 14

18 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

Die Abschreibungen betrugen 4.615 Tsd. €.

19 Sonstige betriebliche Aufwendungen

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Gesamt 3.922 4.147
Öffentliche Abgaben 828 953
Jahresabschluss- und Beratungskosten 747 969
Sonstige Aufwendungen der Verwaltung 656 706
Verwaltungskostenumlagen 819 477
Public-Relations-Kosten 419 418
Übrige Aufwendungen 216 241
Versicherungen 123 190
Reise-, Fahrt- und Bildungskosten 82 109
Zahlungsausfälle aus Forderungen 30 51
Verluste aus Anlagenabgängen 2 33

Von den sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultieren 65 Tsd. € aus dem Vorjahr.

20 Finanzergebnis

  2013
Tsd. €
2012
Tsd. €
Finanzergebnis -2.847 -2.311
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 1 1
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 13 1
Abschreibungen auf Finanzanlagen -9 -6
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -2.852 -2.307

Das Finanzergebnis enthält Zinsaufwendungen an verbundene Unternehmen in Höhe von 214 Tsd. € (Vorjahr 348 Tsd. €).

Die Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen im Jahr 2013 betragen 65 Tsd. € und sind in der Posi­tion „Zinsen und ähnliche Aufwendungen“ enthalten. In den Zinsaufwendungen sind 385 Tsd. € periodenfremde Zinsen enthalten.

21Sonstige Steuern

Die sonstigen Steuern betreffen Grund- und Kfz-Steuern sowie Umsatzsteuer.

Ergänzende Angaben

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Die KölnBäder GmbH ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln GmbH, Köln, die 74 % der Geschäftsanteile hält. Der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht, in die die KölnBäder GmbH einbezogen ist, werden von der Stadtwerke Köln GmbH aufgestellt und zum elektronischen Bundesanzeiger eingereicht.

Aufsichtsrat

Name Tätigkeit
Peter Kron, MdR Finanzbeamter, Land NRW
Vorsitzender
Andreas Köhler, MdR Geschäftsführer, Köhler GmbH & Co. KG
Stellvertretender Vorsitzender
Götz Bacher, MdR Pensionär
Wolfgang Bosbach Pädagogischer Mitarbeiter in der politischen Weiterbildung,
Heinz-Kühn-Bildungswerk
Ulrich Breite, MdR Geschäftsführer, FDP-Fraktion
im Rat der Stadt Köln
Dr. Agnes Klein Beigeordnete der Stadt Köln
Karsten Kretschmer Angestellter im Vertrieb-Außendienst,
Interseroh Dienstleistungs GmbH
Claus Ludwig, MdR Sachbearbeiter,
DGUV Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
Claudia Marché *) Betriebsratsvorsitzende
(bis 25.10.2013)
Franz Philippi, MdR Oberstudienrat, Land NRW
Manfred Richter, MdR Personalleiter, Deutsches Komitee für UNICEF e.V.
Nikolaj Simanko *) Betriebsratsvorsitzender
(seit 25.10.2013)
Dr. Bernd Steegmann **) Zahnarzt, Zahnarztpraxis Dr. Bernd Steegmann
Elisabeth Thelen, MdR Kaufmännische Angestellte, RheinEnergie AG
Henk van Benthem, MdR Selbständiger Versicherungsmakler
Raymund Witte Abteilungsleiter E-Business, NetCologne GmbH

*) Arbeitnehmervertreter/-in
**) Vertreter des StadtSportBundes Köln e. V.
MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln

Geschäftsführung

Berthold Schmitt 

Geschäftsbereiche Bäderbetriebsmanagement, Gebäudemanagement, ­Marketing und Unternehmenskommunikation, Einkauf, Sportkoordination, Vertrieb, Controlling

Gerhard Reinke

Geschäftsbereiche Personalangelegenheiten und Organisation, IT, Betriebsrat, betriebsärztlicher Dienst

Angaben zu den Bezügen der Mitglieder des Aufsichtsrates

Die Mitglieder des Aufsichtsrates der KölnBäder GmbH erhalten für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 29 Tsd. € (Vorjahr 30 Tsd. €) vergütet. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilten sich die Gesamtbezüge wie folgt:

Mitglied des Aufsichtsrates Gesamtbezüge
Tsd. €
Peter Kron 6,1
Andreas Köhler 3,8
Götz Bacher 1,5
Nikolaj Simanko 0,5
Wolfgang Bosbach 1,3
Ulrich Breite 1,3
Karsten Kretschmer 1,0
Claus Ludwig 1,3
Claudia Marché 1,8
Franz Philippi 1,5
Manfred Richter 2,8
Elisabeth Thelen 1,5
Henk van Benthem 1,5
Dr. Bernd Steegmann 1,0
Raymund Witte 1,8

Angaben zur Vergütung der Geschäftsführung der KölnBäder GmbH

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Prämie, einer Versorgungsregelung für Herrn Schmitt und seine Hinterbliebenen sowie für Herrn Schmitt sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträge.

Herr Reinke übt die Tätigkeit als Geschäftsführer neben seiner Haupttätigkeit als Prokurist der Stadtwerke Köln GmbH aus. 

Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung in Höhe von rund 267 Tsd. €. Diese setzt sich wie folgt zusammen:

  Festvergütung Prämie Sach- und sonstige Bezüge * Insgesamt
  2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Geschäftsführung gesamt             266,8 272,5
Berthold Schmitt 147,7 141,7 50,0 50,0 29,9 42,1 227,6 233,8
Gerhard Reinke 14,2 13,7 25,0 25,0 39,2 38,7

* erfolgsunabhängige Bezüge

Es wurden keine Leistungen an frühere Geschäftsführer wegen der Beendigung ihrer Tätigkeit im Laufe des Geschäftsjahres gewährt oder zugesagt.

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten sowie für den Fall der regulären Beendigung bestehen keine Ansprüche auf Leistungen.

Die betriebliche Altersversorgung von Herrn Schmitt sowie die Versorgung seiner versorgungsberechtigten Hinterbliebenen erfolgt durch die Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer Direktzusage (Gehaltsumwandlung aus der Prämie). Für Herrn Reinke besteht keine Zusage über eine Versorgung als Geschäftsführer.

Während des Geschäftsjahres wurden keine Änderungen der Zusagen vereinbart. 

Geschäfte mit nahestehenden Personen

Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2013 keine.

Abschlussprüferhonorare

Das vom Abschlussprüfer berechnete Gesamthonorar beträgt im Geschäftsjahr 30 Tsd. €. Es beinhaltet nur Leistungen für die Abschlussprüfung.

Köln, 19. März 2014

Geschäftsführung

Berthold Schmitt Gerhard Reinke