Anhang
Anhang
Entwicklung des Anlagevermögens der KölnBäder Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Geschäftsjahr 2013
Anschaffungs- und Herstellungs- kosten 1.1.2013 | Zugänge | Abgänge | Umbuchungen | Abschreibungen (kumuliert) | |
---|---|---|---|---|---|
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Summe Anlagevermögen | 147.751 | 1.934 | 40 | – | 46.000 |
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände | |||||
Nutzungsrechte (Software) | 144 | 86 | – | – | 57 |
Sachanlagen | |||||
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließl. der Bauten auf fremden Grundstücken | 97.686 | 870 | – | – | 18.883 |
Technische Anlagen und Maschinen | 33.661 | 100 | – | – | 16.154 |
Betriebs- und Geschäftsausstattung | 16.091 | 468 | 30 | – | 10.842 |
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 30 | 388 | – | – | – |
Finanzanlagen | 147.468 | 1.826 | 30 | – | 45.879 |
Sonstige Ausleihungen | 139 | 22 | 10 | – | 64 |
Buchwerte 31.12.2013 Tsd. € |
Buchwerte 31.12.2012 Tsd. € |
Abschreibungen des laufenden Jahres Tsd. € |
|
---|---|---|---|
Summe Anlagevermögen | 103.645 | 106.343 | 4.615 |
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände | |||
Nutzungsrechte (Software) | 173 | 104 | 17 |
Sachanlagen | |||
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließl. der Bauten auf fremden Grundstücken | 79.673 | 80.969 | 2.166 |
Technische Anlagen und Maschinen | 17.607 | 18.614 | 1.106 |
Betriebs- und Geschäftsausstattung | 5.687 | 6.546 | 1.326 |
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 418 | 30 | – |
Finanzanlagen | 103.385 | 106.159 | 4.598 |
Sonstige Ausleihungen | 87 | 80 | – |
1Angaben zu Form und Darstellung
Der Jahresabschluss für das Jahr 2013 wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Diese Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen. Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
2Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden linear entsprechend ihrer voraussichtlichen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.
Die auf der Basis eines Sachwertgutachtens zum 1. Januar 1998 von der Stadt Köln übertragenen Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet. Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten zum 1. Januar 1998 der jeweiligen Bäder wurden demnach über Preisindizes auf Basis der ermittelten Herstellungskosten zum 1. Januar 1998 auf das jeweilige Jahr der Fertigstellung zurückgerechnet. Für die Ermittlung der Sachzeitwerte wurden planmäßige, lineare Abschreibungen zugrunde gelegt. Die Nutzungsdauer beträgt im Allgemeinen bei Gebäuden 50 Jahre, bei Beckenanlagen 20 Jahre, für betriebstechnische Anlagen zwölf Jahre und bei Einrichtungen zehn Jahre.
Die ab dem 1. Januar 1998 zugegangenen Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet.
Die dem Sachwertgutachten zugrunde liegenden Abschreibungsmethoden und Nutzungsdauern, die im Wesentlichen der AfA-Tabelle für den Wirtschaftszweig „Heil-, Kur-, Sport- und Freizeitbäder“ entsprechen, werden weitergeführt und gleichfalls auf die Neuzugänge angewandt. Investitionszuschüsse werden mit den Anschaffungs- und Herstellungskosten verrechnet.
Die niedrig verzinslichen Ausleihungen werden zum Barwert ausgewiesen.
Die Vorräte sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nennbeträgen angesetzt. Erkennbare Risiken wurden einzelwertberichtigt.
Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (PUC) bei einem Rechnungszinsfuß von 4,90 % ermittelt worden. Es handelt sich hier gemäß § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB um einen geltenden Zinssatz mit einer pauschalen Restlaufzeit von 15 Jahren. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde mit einem Gehalts- und Rententrend von 2,5 % gerechnet. Dabei wurden die Richttafeln 2005G nach Prof. Dr. Heubeck angewandt.
Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie die ungewissen Verbindlichkeiten angemessen und ausreichend berücksichtigt. Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde eine zukünftige Kosten- und Preissteigerung berücksichtigt.
Bei den langfristigen Personalrückstellungen wurde eine jährliche Fluktuationswahrscheinlichkeit von 2 % bis zum Alter von 30 Jahren und von 1 % bis zum Alter von 40 Jahren berücksichtigt.
Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag passiviert.
Erläuterungen zur Bilanz
3 Anlagevermögen
Die in der Bilanz zusammengefassten Anlageposten und ihre Entwicklung im Jahr 2013 ergeben sich aus dem vorangestellten Anlagespiegel.
4 Vorräte
Es handelt sich um Material- und Warenvorräte in Höhe von 119 Tsd. €.
5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
31.12.2013 Tsd. € |
31.12.2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 10.368 | 12.612 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 227 | 103 |
Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 9.307 | 11.403 |
Forderungen gegenüber Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG | 485 | 642 |
Sonstige Vermögensgegenstände | 349 | 464 |
Die Forderungen gegenüber Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG beinhalten 485 Tsd. € Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und betreffen die Stadt Köln.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind innerhalb eines Jahres fällig.
6Flüssige Mittel
Hier sind die Guthaben bei Kreditinstituten sowie die Kassenbestände erfasst.
7Latente Steuern
Die latenten Steuern wurden gemäß § 274 HGB und § 306 HGB durch das bilanzorientierte Temporary-Konzept ermittelt. Die Berechnung künftiger Steuerbe- und -entlastungen wurde auf der Basis des unternehmensindividuellen Steuersatzes von 32,45 % vorgenommen.
Es wurde eine Verrechnung der aktiven und passiven latenten Steuern vorgenommen.
31.12.2013 Tsd. € |
31.12.2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | -273 | -291 |
Anlagevermögen | 16 | 14 |
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 61 | 52 |
Sonstige Rückstellungen | 26 | 19 |
Sonderposten mit Rücklageanteil (§ 6 b EStG) | -376 | -376 |
Der Passivüberhang wird beim ertragssteuerlichen Organträger der Stadtwerke Köln GmbH ausgewiesen.
8 Eigenkapital
31.12.2013 Tsd. € |
31.12.2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 35.302 | 34.802 |
Gezeichnetes Kapital | 7.675 | 7.675 |
Kapitalrücklage | 27.627 | 27.127 |
Das gezeichnete Kapital ist voll eingezahlt.
9 Rückstellungen
31.12.2013 Tsd. € |
31.12.2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 9.068 | 8.217 |
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 722 | 686 |
Steuerrückstellungen | 203 | 153 |
Sonstige Rückstellungen | 8.143 | 7.378 |
In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions- und Deputatverpflichtungen enthalten.
Die Steuerrückstellungen betreffen noch ausstehende Grundsteuer.
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen die Rückstellung für Energie- und Wasserkosten (5.544 Tsd. €), Personal- und Sozialkosten (829 Tsd. €), noch nicht veranlagte Grundbesitzabgaben (615 Tsd. €), Zinsen (400 Tsd. €), noch nicht abgerechnete Fremdleistungen (126 Tsd. €), Prozesskosten (271 Tsd. €), unterlassene Instandhaltung (301 Tsd. €), Jahresabschlusskosten (48 Tsd. €) sowie übrige Rückstellungen (9 Tsd. €).
10 Verbindlichkeiten
mit einer Restlaufzeit | Gesamt | Gesamt | davon | |||
---|---|---|---|---|---|---|
bis 1 Jahr | von 1 Jahr bis 5 Jahre |
über 5 Jahre | 31.12.2013 | 31.12.2012 | bis 1 Jahr | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Gesamt | 9.396 | 22.821 | 37.297 | 69.514 | 76.023 | 10.060 |
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 5.452 | 21.807 | 33.155 | 60.414 | 66.014 | 5.600 |
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 1.173 | – | – | 1.173 | 1.294 | 1.294 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.594 | 289 | – | 1.883 | 2.512 | 1.993 |
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 163 | 725 | 4.142 | 5.030 | 5.186 | 156 |
davon gegenüber Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG | (163) | (725) | (4.142) | (5.030) | (5.186) | (156) |
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG | 213 | – | – | 213 | 119 | 119 |
Sonstige Verbindlichkeiten | 801 | – | – | 801 | 898 | 898 |
davon aus Steuern | (161) | (–) | (–) | (161) | (156) | (156) |
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit | (153) | (–) | (–) | (153) | (169) | (169) |
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Bürgschaften der Stadt Köln und der Stadtwerke Köln GmbH in Höhe von 55.536 Tsd. € gesichert.
11Rechnungsabgrenzungsposten
Unter diesem Posten werden im Wesentlichen die vorausgezahlten Beiträge für den Fitnessbereich in Höhe von 348 Tsd. € (Vorjahr 324 Tsd. €), eine Vorausmiete für die Nutzung von Räumlichkeiten in Höhe von 134 Tsd. €, Vorauszahlungen für Kurse in Höhe von 67 Tsd. € und in Höhe von 30 Tsd. € aus verkauften und noch nicht in Anspruch genommenen Gutscheinen ausgewiesen.
12Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Das Bestellobligo aus erteilten Investitionsaufträgen umfasst 991 Tsd. €.
Auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens bei einem Rechnungszinssatz von 4,88 % und einer systemkonformen Anwartschaftsdynamik sowie einer Rentendynamik von 1 % nach den Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Klaus Heubeck bestehen Fehlbeträge aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern in Höhe von 6,7 Mio. € (Vorjahr 6,4 Mio. €).
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
13 Umsatzerlöse
Die Umsatzerlöse enthalten im Wesentlichen Umsätze aus dem Schwimmbadbetrieb.
14 Andere aktivierte Eigenleistungen
Die anderen aktivierten Eigenleistungen umfassen die aktivierten Personal- und Gemeinkosten für die Investitionsmaßnahmen.
15 Sonstige betriebliche Erträge
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 1.544 | 2.429 |
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | 306 | 245 |
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen |
4 | 1.166 |
Übrige betriebliche Erträge | 1.234 | 1.018 |
Unter „Übrige betriebliche Erträge“ werden unter anderem Erträge aus Vermietung und Verpachtung (250 Tsd. €), Erträge aus Schadensabrechnungen (70 Tsd. €), Erstattungen Stromsteuer (123 Tsd. €, periodenfremd), Erstattungen für Betriebsführung einer Kälteanlage (102 Tsd. €), nicht in Anspruch genommene Gutscheine und Vorteilskarten (394 Tsd. €, periodenfremd) und eine Verwaltungspauschale (42 Tsd. €) ausgewiesen.
In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind insgesamt 989 Tsd. € periodenfremde Erträge enthalten (Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 306 Tsd. €).
16Materialaufwand
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 9.241 | 9.746 |
Aufwendungen: | ||
für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren | 5.402 | 5.277 |
für bezogene Leistungen | 3.839 | 4.469 |
Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe beinhalten im Wesentlichen die Kosten für Energie- und Wasserbezüge und für Verbrauchsmaterialien (davon periodenfremd 1 Tsd. €). Bei den Aufwendungen für bezogene Leistungen handelt es sich überwiegend um Instandhaltungsaufwendungen (davon periodenfremd 5 Tsd. €).
17Personalaufwand
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 12.895 | 13.000 |
Entgelte an Mitarbeiter | 10.002 | 10.064 |
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 2.893 | 2.936 |
In den sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung ist die Altersversorgung mit 890 Tsd. € (Vorjahr 911 Tsd. €) enthalten. Die Entgelte an Mitarbeiter betreffen bis auf 2 Tsd. € das Jahr 2013.
Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt
2013 | 2012 | |
---|---|---|
Gesamt | 280 | 288 |
Arbeitnehmer | 268 | 274 |
Auszubildende | 12 | 14 |
18 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen
Die Abschreibungen betrugen 4.615 Tsd. €.
19 Sonstige betriebliche Aufwendungen
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Gesamt | 3.922 | 4.147 |
Öffentliche Abgaben | 828 | 953 |
Jahresabschluss- und Beratungskosten | 747 | 969 |
Sonstige Aufwendungen der Verwaltung | 656 | 706 |
Verwaltungskostenumlagen | 819 | 477 |
Public-Relations-Kosten | 419 | 418 |
Übrige Aufwendungen | 216 | 241 |
Versicherungen | 123 | 190 |
Reise-, Fahrt- und Bildungskosten | 82 | 109 |
Zahlungsausfälle aus Forderungen | 30 | 51 |
Verluste aus Anlagenabgängen | 2 | 33 |
Von den sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultieren 65 Tsd. € aus dem Vorjahr.
20 Finanzergebnis
2013 Tsd. € |
2012 Tsd. € |
|
---|---|---|
Finanzergebnis | -2.847 | -2.311 |
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens | 1 | 1 |
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 13 | 1 |
Abschreibungen auf Finanzanlagen | -9 | -6 |
Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -2.852 | -2.307 |
Das Finanzergebnis enthält Zinsaufwendungen an verbundene Unternehmen in Höhe von 214 Tsd. € (Vorjahr 348 Tsd. €).
Die Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen im Jahr 2013 betragen 65 Tsd. € und sind in der Position „Zinsen und ähnliche Aufwendungen“ enthalten. In den Zinsaufwendungen sind 385 Tsd. € periodenfremde Zinsen enthalten.
21Sonstige Steuern
Die sonstigen Steuern betreffen Grund- und Kfz-Steuern sowie Umsatzsteuer.
Ergänzende Angaben
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Die KölnBäder GmbH ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln GmbH, Köln, die 74 % der Geschäftsanteile hält. Der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht, in die die KölnBäder GmbH einbezogen ist, werden von der Stadtwerke Köln GmbH aufgestellt und zum elektronischen Bundesanzeiger eingereicht.
Aufsichtsrat
Name | Tätigkeit |
Peter Kron, MdR | Finanzbeamter, Land NRW Vorsitzender |
Andreas Köhler, MdR | Geschäftsführer, Köhler GmbH & Co. KG Stellvertretender Vorsitzender |
Götz Bacher, MdR | Pensionär |
Wolfgang Bosbach | Pädagogischer Mitarbeiter in der politischen Weiterbildung, Heinz-Kühn-Bildungswerk |
Ulrich Breite, MdR | Geschäftsführer, FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln |
Dr. Agnes Klein | Beigeordnete der Stadt Köln |
Karsten Kretschmer | Angestellter im Vertrieb-Außendienst, Interseroh Dienstleistungs GmbH |
Claus Ludwig, MdR | Sachbearbeiter, DGUV Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung |
Claudia Marché *) | Betriebsratsvorsitzende (bis 25.10.2013) |
Franz Philippi, MdR | Oberstudienrat, Land NRW |
Manfred Richter, MdR | Personalleiter, Deutsches Komitee für UNICEF e.V. |
Nikolaj Simanko *) | Betriebsratsvorsitzender (seit 25.10.2013) |
Dr. Bernd Steegmann **) | Zahnarzt, Zahnarztpraxis Dr. Bernd Steegmann |
Elisabeth Thelen, MdR | Kaufmännische Angestellte, RheinEnergie AG |
Henk van Benthem, MdR | Selbständiger Versicherungsmakler |
Raymund Witte | Abteilungsleiter E-Business, NetCologne GmbH |
*) Arbeitnehmervertreter/-in
**) Vertreter des StadtSportBundes Köln e. V.
MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln
Geschäftsführung
Berthold Schmitt
Geschäftsbereiche Bäderbetriebsmanagement, Gebäudemanagement, Marketing und Unternehmenskommunikation, Einkauf, Sportkoordination, Vertrieb, Controlling
Gerhard Reinke
Geschäftsbereiche Personalangelegenheiten und Organisation, IT, Betriebsrat, betriebsärztlicher Dienst
Angaben zu den Bezügen der Mitglieder des Aufsichtsrates
Die Mitglieder des Aufsichtsrates der KölnBäder GmbH erhalten für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.
Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.
An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 29 Tsd. € (Vorjahr 30 Tsd. €) vergütet. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilten sich die Gesamtbezüge wie folgt:
Mitglied des Aufsichtsrates | Gesamtbezüge Tsd. € |
---|---|
Peter Kron | 6,1 |
Andreas Köhler | 3,8 |
Götz Bacher | 1,5 |
Nikolaj Simanko | 0,5 |
Wolfgang Bosbach | 1,3 |
Ulrich Breite | 1,3 |
Karsten Kretschmer | 1,0 |
Claus Ludwig | 1,3 |
Claudia Marché | 1,8 |
Franz Philippi | 1,5 |
Manfred Richter | 2,8 |
Elisabeth Thelen | 1,5 |
Henk van Benthem | 1,5 |
Dr. Bernd Steegmann | 1,0 |
Raymund Witte | 1,8 |
Angaben zur Vergütung der Geschäftsführung der KölnBäder GmbH
Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Prämie, einer Versorgungsregelung für Herrn Schmitt und seine Hinterbliebenen sowie für Herrn Schmitt sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträge.
Herr Reinke übt die Tätigkeit als Geschäftsführer neben seiner Haupttätigkeit als Prokurist der Stadtwerke Köln GmbH aus.
Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung in Höhe von rund 267 Tsd. €. Diese setzt sich wie folgt zusammen:
Festvergütung | Prämie | Sach- und sonstige Bezüge * | Insgesamt | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2013 | 2012 | 2013 | 2012 | 2013 | 2012 | 2013 | 2012 | |
Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | Tsd. € | |
Geschäftsführung gesamt | 266,8 | 272,5 | ||||||
Berthold Schmitt | 147,7 | 141,7 | 50,0 | 50,0 | 29,9 | 42,1 | 227,6 | 233,8 |
Gerhard Reinke | 14,2 | 13,7 | 25,0 | 25,0 | – | – | 39,2 | 38,7 |
* erfolgsunabhängige Bezüge
Es wurden keine Leistungen an frühere Geschäftsführer wegen der Beendigung ihrer Tätigkeit im Laufe des Geschäftsjahres gewährt oder zugesagt.
Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten sowie für den Fall der regulären Beendigung bestehen keine Ansprüche auf Leistungen.
Die betriebliche Altersversorgung von Herrn Schmitt sowie die Versorgung seiner versorgungsberechtigten Hinterbliebenen erfolgt durch die Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer Direktzusage (Gehaltsumwandlung aus der Prämie). Für Herrn Reinke besteht keine Zusage über eine Versorgung als Geschäftsführer.
Während des Geschäftsjahres wurden keine Änderungen der Zusagen vereinbart.
Geschäfte mit nahestehenden Personen
Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2013 keine.
Abschlussprüferhonorare
Das vom Abschlussprüfer berechnete Gesamthonorar beträgt im Geschäftsjahr 30 Tsd. €. Es beinhaltet nur Leistungen für die Abschlussprüfung.
Köln, 19. März 2014
Geschäftsführung
Berthold Schmitt Gerhard Reinke